DE69400227T2 - Pfosten für Leitplanken für Strassen oder Autobahnen - Google Patents

Pfosten für Leitplanken für Strassen oder Autobahnen

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/04Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
    • E01F15/0461Supports, e.g. posts

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  • Road Paving Structures (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Pfosten für Leitplanken auf Straßen oder Autobahnen.
  • Die Leitplanken von Autobahnen, und insbesondere diejenigen, welche am Rand von oberirdischen Hochbauten, zum Beispiel Brücken oder Viadukten angebracht sind, müssen sehr starke Aufprallbelastungen aushalten können, die zum Beispiel durch Schwerfahrzeuge verursacht werden können. Diese Leitplanken bestehen im allgemeinen aus drei Planken, welche von rohrförmigen Pfosten mit rechteckigem Querschnitt getragen werden, die im Beton verankert sind.
  • Aufgrund ihres rechteckigen Querschnittes müssen die aus dem Stand der Technik bekannten Pfosten große Wanddicken besitzen, um die erforderliche mechanische Festigkeit zu gewährleisten, und insbesondere müssen sie eine ausreichende Beulfestigkeit haben. Daher haben die Pfosten aus dem Stand der Technik ein hohes Gewicht, welches ihre Aufstellung erschwert.
  • Aus der GB-A-2.032.496 ist ein Pfosten für Leitplanken auf Straßen oder Autobahnen bekannt, welche einen Sockel für die Befestigung am Boden sowie einen Ständer aufweisen. Dieser Ständer enthält einen Steg und eine an einem Teil des Umfangs des Ständers so angebrachte Fußplatte, daß dieser Ständer einen I-förmigen Querschnitt hat. Die Form des Steges ist jedoch nicht so optimiert, daß trotz der leichten Bauweise des Pfostens eine sehr gute Festigkeit erreicht wird.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, diesen Nachteil dadurch auszugleichen, daß ein schwerer Pfosten für eine Leitplanke auf einer Straße oder Autobahn vorgeschlagen wird, welcher ein geringes Gewicht hat und daher leichter transportiert werden kann, obwohl er ein mechanisches Verhalten aufweist, welches mindestens ebenso gut ist, wie dasjenige der bekannten Pfosten aus dem Stand der Technik.
  • In diesem Sinne bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Pfosten für eine Leitplanke auf einer Straße oder Autobahn, welcher einen Sockel für die Befestigung am Boden und einen Ständer aufweist, welcher einen Steg und mindestens eine Fußplatte aufweist, welche an einem Teil des Umfangs des Steges so angebracht ist, daß dieser Ständer ein Querprofil aufweist, welches weitgehend I- förmig ausgebildet ist, wobei dieser Pfosten dadurch gekennzeichnet ist, daß, wenn x in Längsrichtung des Ständers der Abstand zwischen einem beliebigen Querprofil des Steges und einem Endabschnitt des Ständers ist, welcher sein Kopfende bildet, und y die Breite des Steges an diesem Querprofil in Querrichtung ist, y proportional der Quadratwurzel von x ist. Der Pfosten kann dann nur eine Fußplatte aufweisen, welche den Steg an mindestens einem Teil seines Umfangs umgibt.
  • Der Pfosten kann außerdem in einem Verbindungsbereich zwischen dem Sockel und mindestens einer der Fußplatten ein Verstärkungselement aufweisen.
  • Vorzugsweise sind der Sockel, der Steg, mindestens eine der Fußplatten und das Verstärkungselement aus einem Stahlblech ausgeschnittene Teile, welche durch Verschweißung zusammengefügt sind.
  • Weiterhin ist vorzugsweise das Stahlblech, aus dem die einzelnen Teile ausgeschnitten werden, ein verschweißbares Blech aus einem Stahl mit hoher Streckgrenze, das heißt mit einer Streckgrenze von mehr als 600 MPa.
  • Nachstehend wird die Erfindung noch genauer aber in nicht einschränkender Weise in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen folgendes dargestellt ist:
  • Die Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Pfostens;
  • Die Fig. 2 zeigt eine vertikale schematische Ansicht des Pfostens, welche die geometrische Form des Steges darstellt.
  • Der in der Fig. 1 durchgehend mit der Bezugsnummer 1 gekennzeichnete Pfosten enthält einen Sockel 2 mit Bohrungen 3 für den Durchgang von Bolzen für die Verankerung im Boden, sowie einen Ständer 4, welcher rechtwinklig zu der Fußplatte verläuft und an ihr befestigt ist.
  • Der Ständer 4 enthält einen Steg 5, dessen rückwärtige Kante 6 parabolisch und dessen vordere Kante geradlinig ausgebildet ist.
  • Wenn O das Kopfende des Ständers darstellt, so ist x der Abstand am Kopfende eines beliebigen Querprofils AB des Steges in Richtung des Ständers 4, und y ist die Breite des Steges an dem Querprofil AB : OA x, AB = y, so ergibt sich a : y = k x.
  • Der Steg 5 wird von einer Fußplatte 7 umgeben, welche an seinen vorderen und hinteren Kanten befestigt ist. Eine Verstärkung 8 ist einerseits an der Vorderseite 9 der Fußplatte 7 und andererseits an dem Sockel 2 befestigt.
  • Die verschiedenen Teile (Sockel 2, Steg 5, Fußplatte 7, Verstärkung 8) werden aus verschweißbaren Stahlblechen mit hoher Streckgrenze ausgeschnitten, wobei diese Streckgrenze über 600 MPa liegt und die durch Verschweißung an den Verbindungskanten 10, 12, 13, 14 und 15 zusammengefügt werden.
  • Dieser Pfosten ist bei gleicher Aufprall- und Beulfestigkeit um 40 % leichter, als ein Pfosten aus dem Stand der Technik.
  • In einer weiteren Ausführungsart der vorliegenden Erfindung kann der Ständer des Pfosten aus einem laminierten oder mechanisch verschweißten I-Profil bestehen. Er besteht in diesem Fall aus einem Steg und zwei Fußplatten.
  • Das I-förmige Profil des Ständers bildet ein wichtiges Merkmal des Pfostens, da damit bei geringem Gewicht eine hohe Beulfestigkeit erreicht wird. Die parabolische Form des Steges erlaubt eine weitere Gewichtseinsparung, da er einen Balken mit sogenannter konstanter Festigkeit bildet, das heißt, sein äußeres Profil erlaubt es, der Verteilung der Belastungen bei einem Aufprall zu folgen.
  • Solche Pfosten werden am Straßenrand von Hochbauten, wie zum Beispiel Brücken befestigt, und tragen Planken, welche Sicherheitsbarrieren bilden. Diese Planken werden zum Beispiel mit Hilfe von Bolzen an der Vorderseite 9 der Fußplatte befestigt, die weitgehend eben ist.
  • Diese Pfosten sind besonders für diejenigen Leitplanken geeignet, welche in dem Rundschreiben 88-49 des französischen Verkehrsministeriums definiert sind, sie können jedoch auch für die leichten und schweren Leitplanken verwendet werden, die in dem gleichen Rundschreiben ebenfalls beschrieben sind.

Claims (5)

1. Pfosten (1) für Leitplanken auf Straßen oder Autobahnen von der Art, welche einen Sockel (2) für die Befestigung am Boden und einen Ständer (4) mit einem Steg (5) und mindestens eine Fußplatte (7) aufweist, welche an einem Teil des Umfangs des Steges (5) so befestigt ist, daß der Ständer (4) ein weitgehend I- förmiges Querprofil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß wenn x der Abstand in Längsrichtung des Ständers (4) zwischen einem beliebigen Querprofil des Steges (5) und einem Längsabschnitt des Ständers (4) ist, welcher das Kopfende des Pfostens (1) bildet, und y die Breite des Steges (5) an diesem Querprilf in Querrichtung bildet, so ist y proportional der Quadratwurzel von x.
2. Pfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine einzige Fußplatte (7, 9) besitzt, welche den Steg (5) an mindestens einem Teil seines Umfanges umgibt.
3. Pfosten nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er außerdem ein Verstärkungselement (8) in einem Verbindungsbereich zwischen dem Sockel (2) und mindestens einer der Fußplatten (7, 9) aufweist.
4. Pfosten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente: Sockel (2), Steg (5), Fußplatte (7, 9) und Verstärkung (8) des Pfostens (1) mindestens teilweise aus Teilen bestehen, welche aus einem Stahlblech ausgeschnitten sind und durch Verschweißung zusammengefügt werden.
5. Pfosten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlblech, aus dem die einzelnen Teile ausgeschnitten werden, ein schweißbares Stahlblech mit einer hohen Streckgrenze von mehr als 600 MPa ist.
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FR2800760B1 (fr) * 1999-11-08 2001-12-14 Lorraine Laminage Poteau garde-corps pour barrieres de securite de route ou d'autoroutes
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US4289301A (en) * 1978-10-13 1981-09-15 Nippon Light Metal Company Limited Post for a guard rail
FR2586724B1 (fr) * 1985-08-27 1988-03-11 Routier Equip Sa Barriere metallique, notamment pour l'equipement de voies de circulation routiere

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EP0620322A1 (de) 1994-10-19
DE69400227D1 (de) 1996-07-11
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