AT99684B - Verfahren zur Darstellung von komplexen Metallarsenobenzolverbindungen. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung von komplexen Metallarsenobenzolverbindungen.

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  Verfahren zur   DarstellungvonI:omplexeuNetaHarsenobenzoherbindungen.   



   Es wurde gefunden, dass man zu komplexen Metallverbindungen der Arsenobenzole dadurch kommen kann, dass man Arsenobenzole, welche in der Aminogruppe durch einen sauerstoffhaltigen Rest substituiert sind, wie : NH. CH2.COOH, NH.CH2.SO2H, NH.CH2.SO3H, NH.COONa, NH.CH2. 



    CHOH.     OH2OH,   NH.SO3H usw. in neutraler oder alkalischer Lösung mit den Oxyden bzw Hydroxyden der Metalle, wie Kupfer, Silber, Gold usw. zusammenbringt. Man gelangt so zu neutralwasserlöslichen Verbindungen, welche eine gute Beständigkeit insbesondere auch gegen Kohlensäure besitzen und ebenso wie die bekannten, nach andern Verfahren dargestellten   Metallarsenobenzolverbindungen   eine vor-   zügliche,   trypanoeide Wirkung besitzen. Die Verbindungen sind braune bis braunschwarze Körper, in Wasser klar löslich, gegen Kohlensäure beständig. 
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 hydroxyd wird in wenig Wasser suspendiert und in eine Lösung von 15 g einer Formaldehydsulfoxylatverbindung des Dioxydiaminoarsenobenzols in 30 cm3 Wasser eingetragen. Es entsteht eine tiefschwarze Lösung, die mit Alkohol gefällt wird.

   Das erhaltene Produkt ist klar   wasserlöslich.   



   Beispiel 2 : 0'83 g Goldhydroxyd AU   (OH,)   werden mit wenig Wasser verrieben und in eine Lösung von   2#25 g einer Formaldehydsulfoxylatverbindung   des Dioxydiaminoarsei obenzols n 10 cm3 Wasser eingetragen. Das Gold geht langsam, schneller beim Erwärmen, in Lösung. Man filtriert, fällt mit absoluten Alkohol und trocknet. Klar löslich in Wasser. 



   Beispiel 3 : Kupferhydroxyd CM   (OB)   aus   4 g Cm C12   werden unter   Luftabschluss   in konzentrierter   wässerger   Lösung von 12 g einer Formaldehydsulfoxyhtverbindung des Dioxydiaminoarsenobenzols unter Rühren eingetragen. Das Kupferhydroxyd wird vollständig von Neosalvarsan gelöst. Die klare Lösung wird dann in ein Gemisch von Alkohol und Äther eingetragen. Das Kupfersalz fällt als 
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 trocknete Niederschlag stellt ein rotbraunes, wasserlösliches Pulver dar. Auf Zusatz von Alkali bleibt die Lösung unverändert,   Schwefehmmonium   ruft erst nach einiger Zeit eine Fällung hervor. 



   Beispiel 4 :   5'26 g Natriumsalz   des Arsenophenylglycin werden in 50   cm3   Wasser gelöst. Zur 
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 schwarzes Pulver dar und ist im Wasser löslich. 



   Beispiel 5 :   5#68 g Bismethylamino-3#3' bis 5#5'-tetraminoarsenobenzolchlorhydrat   werden mit 5'0    < jf Natriumkarbonat   mit 50 cm3 Wasser als karbaminsaures Salz unter Luftabschluss gelöst. Zur Lösung fügt man   1'25   Ag (OH), aus 1-7 g Silbernitrat gewonnen, hinzu. Das Silberhydroxyd wird sehr bald gelöst. Sobald Lösung eingetreten ist, wird filtriert und die Silberverbindung mit Alkohol ausgefällt. 
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 ist sehr bald gelöst. Nach Filtration wird die neue Silberverbindung mit Alkohol gefällt. Die neue Verbindung stellt ein braunes Pulver vor und ist im Wasser löslich. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Darstellung von komplexen Metallarsenobenzolverbindungen, dadurch gekennzeichnet, dass man Metalloxyde oder Hydroxyde auf Arsenobenzole einwirken lässt, die in der Aminogruppe durch einen sauerstoffhaltigen Rest substituiert sind, u. zw. in neutraler oder alkalischer Lösung. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT99684D 1923-04-09 1924-03-13 Verfahren zur Darstellung von komplexen Metallarsenobenzolverbindungen. AT99684B (de)

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