AT39108B - Verfahren zur Herstellung von Skandium bezw. Skandiumverbindungen aus Mineralien. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Skandium bezw. Skandiumverbindungen aus Mineralien.

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 menge der seltenen Erden sowie Mangan- und Calciumoxalat neben geringen Mengen von Eisenoxalat. 



   An Stelle von Oxalsäure kann die Anreicherung auch durch Zusatz von wässriger   Flusssäure   geschehen. Auch in diesem Falle tritt die Fällung erst ein, wenn durch einen Überschuss des Fällungsmittels das gesamte Eisen in komplexes Fluorid übergeführt ist, was durch die völlige Entfärbung der Lösung kenntlich wird. Die Fällung der seltenen Erden mit   Flusssäure   ist bisher überhaupt noch nicht angewandt worden. Sie hat den Vorteil, einen völlig manganfreien Niederschlag der Fluoride zu liefern, was auf andere Weise nicht zn erreichen ist. 



   Die beiden Methoden der Oxalat- und der   Fluoridfällung   werden vorteilhaft vereinigt, indem man die Oxalate nach dem Auswaschen verglüht, die Oxyde in Salzsäure löst und dann in der neutralisierten Lösung die Fällung mit Flusssäure vornimmt. 



   2. Die Reinigung des auf die eine oder die andere Methode oder durch ihre Kombinationen erhaltenen Niederschlages geschieht nach bekannten Verfahren, indem dieser in Säuren gelöst wird. worauf der Kalk durch wiederholte Fällung mit   Ammoniak   entfernt wird. Die so   erhattenen Hydroxyde werden   mit wenig Säure gelöst, worauf das   Robskandium durch einen   Überschuss von Oxalsäure frei von fremden Bestandteilen (Fe, Mn, Ca) ausgefällt wird. 



   Beispiel :
100 kg der bei der Auflösung der Schmelze des Wolframits zurückbleibenden Oxyde 
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 wird mit einer konzentrierten Lösung von 80 kg Oxalsäure versetzt. Der hellgelbe Niederschlag, der sich im Verlauf von 24 Stunden vollständig abscheidet, enthält die Oxalate der Seltenen Erden, gémischt mit Manganoxalat, Calciumoxalat und wenig   Ferrooxatat.   Er wird 
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 mit   Flusssäure   in dur Kälte versetzt wird, bis die Lösung farblos geworden ist. 



   Nach dem Erwärmen wird der Fluoridniederschlag ausgowaschen und mit konzentrierter   Schwefelsäure zersetzt.   Die   löslichen   Sulfate werden mit Wasser extrahiert, und die Losung 
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 an HO bis 95prozentigem Skandiumoxyd. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Herstellung von Skandium bezw. Skandiumverbindungen aus Mineralien, welche Skandium neben grossen Überschüssen von Beimengungen. namentlich Eisen und 
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AT39108D 1908-03-14 1908-10-23 Verfahren zur Herstellung von Skandium bezw. Skandiumverbindungen aus Mineralien. AT39108B (de)

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