AT99440B - Selbstlaufende Spielfigur. - Google Patents

Selbstlaufende Spielfigur.

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  Selbstlaufende Spielfigur. 



   Die Erfindung bezieht sich auf jene mit   aufziehbarer   Triebfeder versehenen selbstlaufenden Spielfiguren, die mit einem Fühlorgan versehen sind, das sobald es über den Rand der   Tischfläche   gelangt oder sein Auflager verliert, verstellt wird, um die Laufbewegung zu beeinflussen. 



   Gemäss der Erfindung bringt das zweckmässig durch ein vorderes Laufrad des Spielzeuges gebildete Fühlorgan, in dem Augenblick als es über den Rand der Tischfläche hinausgelangt oder das Auflager verliert, das Spielzeug, ohne dieses abzulenken, beispielsweise mittels einer Bremse zum Stillstand. 



   In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine mechanische Spielmaus veranschaulich. Fig. 1 zeigt die Spielmaus in Seitenansicht, Fig. 2 in Oberansicht bei abgenommenem, die Maus darstellenden Körper. Fig. 3 zeigt die Federaufziehvorrichtung   vergrössert   im senkrechten Schnitt. Die Fig. 4-6 zeigen die Einrichtung zum Bremsen des Vorderrades und zum Verstellen desselben zwecks Erzielung des Bogenlaufes, gleichfalls vergrössert. 



   Der Körper 1 der Figur lauft auf zwei einfachen aus Blech hergestellten Hinterrädern 2 und einem zur Erzielung der nötigen Reibung auf der   Tischfläche   mit einem Gummireifen versehenem, aus zwei Blechhälften bestehendem Vorderrad 3. Alle drei Räder stehen etwas über die Bodenplatte 0 des Körpers 1 nach unten vor (Fig. 1, 2). 



   Zum Antrieb des Vorderrades 3 dient eine Feder   4,   die um eine Rohrwelle (Aufziehwelle) 5 gewiekelt ist. Letztere ist in einem an dem Boden mittels umgebogener Lappen befestigten Bügel 6 gelagert und trägt auf den aus dem Körper 1 ragenden Enden mit ihr fest verbundene geränderte Griffteller 7. Das eine Ende der Feder   4   ist bei 8 mit der Rohrwelle   5,   das andere Ende bei 9 mit einer auf der Welle 5 lose sitzenden Schnurscheibe 10 verbunden.

   Die über diese gehende Schnur 11 läuft in zwei oder mehreren Windungen über eine auf der Vorderradwelle 12 festsitzende Schnurrolle 13 und von dieser wieder zurück zur Sehnurscheibe 10. 
 EMI1.1 
 Langloch 15 des anderen Bügelschenkels, so dass diese Welle so weit es dieses Landloch zulässt, um das kreisrunde Lager als Drehpunkt aus der normalen Horizontallage nach unten schwenken kann. Dieses Abwärtsschwenken erfolgt mittels einer auf die Welle 12 wirkenden, entsprechend bemessenen Feder 16, 
 EMI1.2 
 in der Hand gehalten wird oder wenn beim Laufen des Spielzeuges über eine Tischplatte dasselbe mit dem Vorderrad 3 über den Rand der   Tischfläche   hinausgegangen ist.

   Durch die mittels der Feder 15 so bewirkte Schrägstellung der Welle 12 wird auch das Vorderrad aus seiner Vertikalstellung gebracht und derart schräg gestellt, dass es sich an einen Bremsansatz 17 des   Lagerbügels   14 anlegt und hiedurch gehemmt wird, wodurch die Schnur 11 auch die Schnurscheibe 10 und mithin auch das Ablaufen der Feder   4   hemmt. 



   Das Vorderrad 3 kann nach der einen oder anderen Seite wie ein Lenkrad geschwenkt werden, damit das Spielzeug im Bogen bzw. im Kreise nach der einen oder anderen Richtung läuft. Zu diesem Zwecke ist der   Lagerbügel jM   mit einem Schenkel unterhalb der   Schnurrolle-H   bei 18 drehbar in der Bodenplatte 0 gehalten, während der zweite Schenkel durch einen Bogenschlitz 19 des Bodens 0 dringt und ausserhalb des Bodens zu einem Griff 20 abgebogen ist, der die Verschwenkung des Lagerbügels 14 samt dem Rad 3 nach der einen oder anderen Seite von aussen ermöglicht. 

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   Um das Rückdrehen der Aufziehwelle 5 zu verhindern, ist an Stelle des üblichen Sperrwerkes (Sperrad und Sperrklinke) eine an dem Lagerbügel 6 befestigte Drosselfeder 21 befestigt, deren schraubenförmig gewundenes Ende 22 die Aufziehwelle 5 stramm umfasst und drosselt. 



   Das Aufziehen erfolgt in der Weise, dass entweder die beiden Teller 7 mit dem Daumen und Zeigefinger erfasst und die Welle 5 gedreht oder aber nach Erfassen der Teller dieselben mit der Welle   5   festgehalten werden und der Spielzeugkörper in entgegengesetzter Richtung um die Welle 5 gedreht wird. 



  Natürlich muss beim Aufziehen die Drehung der Welle im Sinne des Loswickelns des Federendes 22 erfolgen, denn eine Rückdrehung der Welle ist infolge des dabei erfolgenden Zusammenwindens des Federendes um die Welle   5   verhindert. 



   Wie erwähnt, wird das Ablaufen der Feder   4   sofort durch den   Bremsansatz-17   verhindert, sobald 
 EMI2.1 
 mässig so geformt, dass die Hauptmasse nach hinten verlegt ist und daher kein Kippen über den Tischrand erfolgt. Überdies kann an der Unterseite des Bodens 0 ein Streifen 23 aus Kautschuk od. dgl. vorgesehen sein, der sich beim Senken des Spielzeugvorderteiles an die Tischfläche anlegt und durch Reibung   die lehendige Kraft des   Spielzeuges vernichtet, 
PATENT-ANSPRÜCHE :
1.

   Selbstlaufende Spielfigur, die mit einem Fühlorgan versehen ist, das sobald sie über den Rand der   Tischfläche   gelangt oder das Auflager verliert, eine Verstellung erfährt, um die Laufbewegung zu beeinflussen, dadurch gekennzeichnet, dass das zweckmässig als Vorderrad des Spielzeuges ausgeführte Fühlorgan das Spielzeug ohne Ablenkung desselben zum Stillstand bringt.

Claims (1)

  1. 2. Spielfigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Feder (4) angetriebene EMI2.2 in der es an einem Bremsklotz od. dgl. anliegend in seiner Umlaufsbewegung gehemmt wird und daher ein weiteres Ablaufen der Feder verhindert. EMI2.3 gehalten ist, von denen das eine das Kippen oder Senken der Welle mit dem Drehpunkt im anderen Lager gestattet, wobei dieses Kippen zwecks Schrägstellung des Vorderrades (3) durch eine Feder o. dgl. EMI2.4 4.
    Spielfigur nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Welle (12) des Vorderrades (3) haltender Bügel (14) mit einem Schenkel senkrecht unterhalb der Antriebsstelle (bei 18) drehbar im Boden des Spielzeuges gehalten, während der andere Schenkel durch einen Bogenschlitz nach aussen dringt und zu einem Griff gebogen ist.
    5. Selbstlaufende Spielfigur, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufziehwelle (5) zu beiden Seiten aus dem Spielzeugkörper dringt und an beiden Enden mit vorteilhaft als geränderter Teller ausgeführten Kröpfen (7) versehen ist, um die Welle (5) mittels zweier Finger festhalten und den ganzen Spielzeugkörper oder umgekehrt beim Festhalten des Spielzeugkörpers die Welle (5) drehen zu können.
AT99440D 1924-04-02 1924-04-02 Selbstlaufende Spielfigur. AT99440B (de)

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AT99440B true AT99440B (de) 1925-03-10

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