AT99241B - Verfahren und Einrichtungen zur Herstellung von Betonpfählen unter Herabminderung des Eindringungswiderstandes des Vortreibrohres. - Google Patents

Description

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  Verfahren und Einrichtungen zur Herstellung von Betonpfählen unter Herabminderung des Eindringungswiderstandes des Vortreibrohres. 
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 ganzen Vortreibrohres erforderliche Arbeitsaufwand 5 x 20 = 100 Tonnenmeter. 



   Es beträgt demnach die Verminderung des Eindringungswiderstandes beim Absenken   100-20   = 80 t und jene der aufzuwendenden Arbeit   500 - 100   = 400   Tonnenmeter.   Das hier Ausgeführte gilt auch sinngemäss, wenn an Stelle je eines Rohres immer je zwei oder mehrere, also je eine Gruppe von Rohren abgesenkt wird. 



   In den Fig. 1 und 2 ist beispielsweise eine   Ausführungsform   der Erfindung dargestellt, bei welcher das Vortreibrohr aus mehreren ineinandergeschobenen   Rohrstücken   a, b, c besteht, die derart abgesenkt werden, dass zuerst das äusserste Rohr a, das das oberste Stück der Verkleidung des   Pfahlloches   bildet, unter   Mantelreibung mit dem Erdreiche in seine endgültige Lage abgesenkt wird, dann das Rohrstück b usf.   

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   In   Fig. l   ist das Vortreibrohr soweit abgesenkt dargestellt, dass das Rohrstück a seine endgültige Lage erreicht hat. Das Absenken geschah durch Rammen unter Zuhilfenahme einer auswechselbaren Schlaghaube e und eines Kernrohres d. 
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   In Fig. 6 ist eine weitere beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ersichtlich, bei welcher   unter Anwendung eines verlorenen Ringes e und des Kernpfahles cl, der den Ring e mitnimmt, zuerst das äusserste Rohr a abgesenkt wird, worauf das Rohr b abgesenkt wird usw. Die Fig. 6 stellt das Stadium dar, in welchem die Rohre a und b in ihre endgültige Lage gebracht sind, worauf das Rohr c eingeführt   und abgesenkt wird. 



   An Stelle des Ringes e (Fig. 6) kann auch eine verlorene oder wiedergewinnbare Spitze oder (nach 
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   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von   Ortspfällen   unter Verwendung eines Vortreibers, der aus einzeln ineinanderschiebbaren Rohren besteht, dadurch gekennzeichnet, dass vorerst das die oberste Pfahlloch- verkleidung bildende   Rohrstück od.   dgl. oder eine Gruppe von Rohrstücken in die endgültige Lage ab-   gesenkt wird, dann das nächstfolgende Rohrstüek od. dgl. oder die nächste Gruppe von Rohrstücken od. dgl. usw., bis die gewünschte Absenkungstiefe erreicht ist, worauf unter Belassung der abgesenkten Rohre im Erdreiche oder unter Herausziehen das Pfahlloeh mit Beton od. dgl. oder einem anderen   geeigneten Material ausgestampft, ausgepresst, ausgegossen oder sonstwie ausgefüllt wird.

Claims (1)

1. 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass von den das Vortreibrohr bildenden, ineinanderschiebbaren Rohren, RohrstÜcken od. dgl. zuerst das äusserste Rohr od. dgl. (das mit dem grössten Durchmesser), das den obersten Teil der Pfahlloehverkleidung bildet, oder die äusserste Gruppe von Rohren od. dgl. in die endgültige Lage gerammt oder sonstwie abgesenkt wird, dann das nächstfolgende Rohrstück (mit dem nächstkleineren Durchmesser), Rohr od. dgl. oder die nächstfolgende Gruppe von Rohren, Rohrstücken od. dgl. usw., bis die beabsichtigte Absenkungstiefe erreicht ist.

   3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch auswechselbare Schlaghauben, Aufsetzer od. dgl., welche derart dimensioniert sind, dass die zuerst anzuwendende Sehlaghaube usf. beim Einrammen oder Absenken alle Rohre mitnimmt, die nächst- folgende Schlaghaube usf. beim Einrammen oder Absenken das äusserste Rohr od. dgl. auslässt und die ) übrigen mitnimmt, usf.

   4. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Rohre, Rohrstücke od. dgl. oder Rohrgruppen od. dgl. einzeln eingerammt oder abgesenkt werden, u. zw. derart, dass nach dem Absenken des obersten (ersten) Rohres, Rohrstückes od. dgl. oder der obersten Rohrgruppe od. dgl. das folgende Rohr oder Rohrstüek od. dgl. oder die folgende Rohrgruppe in das soeben abgesenkte Rohr usf. oder in die soeben abgesenkte Rohrgruppe od. dgl. eingeführt und dann abgesenkt wird usf., bis die gewünschte Absenkungstiefe erreicht ist.