AT98223B - Rollstempel mit Zählwerken. - Google Patents
Rollstempel mit Zählwerken.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1>
Rollstempel mit Zählwerken.
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<Desc/Clms Page number 2>
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Zahnräder g und h die Mitnehmer a gegen den Arm ibewegt, wodurch letzterer hochgehoben und um sein Pli Drehpunkt ausgeschwungen wird. Diese Ausschwingung überträgt sich auf den unter Wirkung einer Feder in stehenden Arm e, wodurch das Zählwerk der Zahl der Stempel- oder Rollvorgänge entsprechend geschaltet wird.
Vor den Armen e ist ein Winkelhebel n auf einem am Zählerkästchen 2 angebrachten
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Winkelhebel, der durch eine Feder r, die einerseits an der Achse p und anderseits an der Gehäusewand 1 festgelegt ist, mit seinem Arme q an die Bodenfläche des Zählers gedrückt wird, während sein nach unit ? n ragender Arm s sich vor die Abbiegung u des Sperransatzes v legt und damit ein unbeabsichtigtes ode widerrechtliches Niedergehen des Hebels i und eine dadurch verursachte Ausschaltung des Armes c aus der Gabel d vermieden wird.
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in die Gebrauchslage. Der Stift 11 dient mit seiner bereits früher beschriebenen Einrichtung dazu. die Stempelwalze f für ein- oder mehrmalige Benutzung in bekannter Weise einzustellen.
Würde das Zählwerk von unberufener Hand entfernt werden, so würde der Arm q sein Widerlager verlieren und infolge der Federwirkung soweit nach oben schwingen, dass der Arm s den Hebelaim v so weit verdrückt, dass erin die Bahn der Mitnehmer a gelangt und deren Bewegungsmöglichkeit verhindert.
Die Folge davon ist, dass alsdann auch der Stempel nicht mehr zu benutzen ist.
Um auch den Rollstempel dahin zu sichern, dass eine Benutzung desselben nicht vorgenommen werden kann, sobald der im voraus bezahlte Betrag erschöpft ist, ist folgende Einrichtung getroffen.
Auf der oberen Zahlenscheibe des Zählwerkes ist eine Scheibe w angeordnet, welche an ihrem Umfange Stifte w'od. dgl. trägt und sich gleichzeitig und gleichmässig mit ersterer dreht. Die Anzahl derselben kann beliebig sein und die Entfernung eines Stiftes von dem nächstfolgenden Stifte entspricht einem bestimmten Gebührenbetrage (oder Stempelzahl). Die Stifte sind so angeordnet, dass das Zählwerk für einen bestimmten Betrag (oder Stempelzahl) eingestellt werden kann.
Oberhalb des Gehäuses ist ausser dem Fortschalthebel e ein Zeiger y angebracht, welcher mit einem Knopf y'in Verbindung steht und durch diesen eingestellt werden kann, wobei eine Feder die Teile y und, in der Arbeitsstellung festhält. Das Zeigerende liegt zwischen den Stiften w und w'. An einer sichtbaren Stelle, entweder oben oder an der Seite des Gehäuses in der Nähe des Einstellknopfes y' ist eine Skala vorgesehen, deren Markierungen die Einstellung des Zeigers y auf den entsprechenden Betrag andeuten.
Bei Empfangnahme eines neuen Apparates bzw., nach Erschöpfung des eingezahlten Betrages bei einem im Gebrauch befindlichen Apparate stellt der Beamte mittels des Knopfes y' den Zeiger y nach der Skala entsprechend dem bezahlten Betrage ein, d. h. bei beispielsweise einer Einzahlung von 1000 Mark kommt das Zeigerende y an den Nullstift zu liegen. Der Apparat kann nun so lange benutzt
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Arm c zum Stillstande kommt, wird eine Bewegung des Hebels e nicht mehr stattfinden, wodurch bei Arretierung des Hebels e ausserdem der Arm i in der Bahn der Mitnehmer a festgehalten und dadurch
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PATENT-ANSPRÜCHE:
1.
Rollstempel mit Zählwerken für Druckzwecke aller Art, mit einer das Zählwerk bei einer Zahloder Wertgrenze selbsttätig sperrenden Sicherungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Benutzung
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Claims (1)
- <Desc/Clms Page number 3>3. Rollstempel nach Anspruch l und 2, gekennzeichnet durch ein unter der Wirkung einer Feder (o) stehendes Sperrwinkelstück (n), welches von dem Mitnehmer (a) nach Verlassen des Armes (i) so gedreht wird, dass es mit seinem Schenkel den Transporthebel (e) in die Anfangsstellung zurückdrückt, dass dagegen bei Sperrung des Zählers (b) der Transporthebel (e) mit seiner Anschlagnocke (el) von der Nase (y) festgehalten, von dieser in seine Anfangsstellung nicht zurückgelassen wird und das Sperrwinkelstück (n) vom Mitnehmer (a) nicht ausgeschwungen werden kann, sondern mit seinem linken Schenkel (t) gegen den Arm (i) des gesperrten Transporthebels (e) gesperrt ist, dass dadurch Mitnehmer (a) festgehalten, der Weitergang des Triebwerkes (f, g, h)verhindert und so eine Sperrung des Apparates herbeigeführt wird.4. Rollstempel nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen auf der Achse (p) sitzenden, von einer Feder (r) beeinflussten Winkelhebel (q, s), dessen Lagerschenkel (q) an der äusseren Bodenfläche des in dem Zählerkästehen (2) sitzenden Zählers (b) anliegt, ferner dadurch gekennzeichnet, dass bei Entfernung des Zählwerkes (b) das von dessen Bodenfläche gebildete Widerlager für den Lagerschenkel (q) fortfällt, dass sich darnach der Einstellschenkel (s) unter Wirkung der Feder (r) gegen eine Abbiegung (u) des von dem Transporthebel (e) getragenen Sperransatzes (v) anlegt, wodurch letzterer in die Bahn der Mitnehmer (a) gelangt und somit deren Weiterbewegung bzw. die Benutzung des Wertstempels verhindert.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT98223T | 1922-01-20 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT98223B true AT98223B (de) | 1924-10-25 |
Family
ID=3617598
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT98223D AT98223B (de) | 1922-01-20 | 1922-01-20 | Rollstempel mit Zählwerken. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT98223B (de) |
-
1922
- 1922-01-20 AT AT98223D patent/AT98223B/de active
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