AT65728B - Apparat zum Kontrollieren von Arbeitszeit. - Google Patents

Apparat zum Kontrollieren von Arbeitszeit.

Info

Publication number
AT65728B
AT65728B AT65728DA AT65728B AT 65728 B AT65728 B AT 65728B AT 65728D A AT65728D A AT 65728DA AT 65728 B AT65728 B AT 65728B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
wheel
card
electromagnet
working time
wheels
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Nya Aktiebolaget Svenska Autom
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nya Aktiebolaget Svenska Autom filed Critical Nya Aktiebolaget Svenska Autom
Application granted granted Critical
Publication of AT65728B publication Critical patent/AT65728B/de

Links

Landscapes

  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Der Kipparm 14 steht unter der Einwirkung einer Schraubenfeder   17,   die für gewöhnlich den Anker 13 ausser Berührung mit dem Elektromagneten hält. An dem Kipparm 14 ist eine Vorschubklinke 18 drehbar befestigt, die in die Zähne eines mit dem Rade 7 fest verbundenen Zahnrades 19 eingreift, zu welchem Zwecke der Drehzapfen 20 der Klinke 18 durch eine Aussparung 21 am Rande der Scheibe 10 herausragt. 



   Wenn ein Strom durch den Elektromagneten 12 geschickt wird, zieht dieser den Anker 13 an, so dass der Kipparm 14 nach links (Fig. 1) gedreht wird und die Klinke 18 das Rad 7 in bezug auf das Rad 5 um einen Zahn dreht. Der Strom wird dem Elektromagneten durch eine Schleiffeder   22 zugeführt,   die an einem isolierten Stück 23 des Gestelles befestigt ist und deren freies Ende gegen einen auf der Welle 3 befestigten, aber von ihr isolierten Schleifring   24   anliegt. Mit diesem steht das eine Ende der Wicklung des Elektromagneten in Verbindung, während das andere Ende dieser Wicklung mit der Welle 3 und somit mit dem Apparatgestell verbunden ist. 



  Die Stromschlüsse werden beispielsweise durch eine für mehrere Apparate der vorliegenden Art gemeinsame Zentraluhr oder dgl. bewirkt, die mit bestimmten   Zeitintervallen,   z. B. jede Viertelstunde, einen Strom durch den Elektromagneten 12 schickt. 



   Das Rad 7 ist am Umfang mit Typen versehen, die zum Drucken von Zeitangaben für jede Viertelstunde bestimmt sind. Die Räder 5 und 6 tragen dagegen Typen zum Drucken von Kontrollziffern, während das Rad 8 Typen trägt zum Drucken der Namen der Tage.   Das Rad 8   ist mit einem Zahnrad   ; ? J feat   verbunden, in das em kleineres Zahnrad   2. 6 eingreift,   das mittels eines (auf der Zeichnung nicht dargestellten) Schlüssels oder dgl. gedreht werden kann. 



   Jeder Arbeiter. der eine Arbeit ausführen soll, erhält eine Karte   27   der in Fig. 4 dargestellten
Form. Zum Einführen dieser Karten in den Apparat sind an dessen Gehäuse zwei Öffnungen   28   und 29 vorhanden, die gegeneinander etwas versetzt sind (Fig. 3). Wenn eine   Karte durch-ine   
 EMI2.1 
 in der durch den Pfeil in Fig. 6 angegebenen Richtung gedreht wird, hebt sich daher die Latte   J < /   um ein Stück gleich dem Abstande zwischen zwei Zeilen auf der Karte 27. 



   Zum Herbeiführen des Abdruckes auf der Karte ist an einer Welle 34 ein Hebel   3J   be-   festigt,   dessen abwärtsragendes Ende zu einem Anschlag   36,   der die   Aufwärtsbewegung   des Hebels begrenzt, ausgebildet ist, während an dessen anderem Ende ein zweiter Arm J7 angelenkt ist, der einen Hammer trägt, um die eingesteckte Karte mit den Typen an den Rädern in Berührung zu bringen. Der Hammer besteht zweckmässig aus 111 einer wagerechten, um Arme 37 befestigten Rinne 38 eingesetzten Gummistucken 39, die sich gegenüber den Rädetn befinden. 



  Eine an der Welle 34 angebrachte Schraubenfeder 40 ist bestrebt, den   Hebel. 1. 5 in   der in Fig. 1 dargestellten Lage angehoben zu halten. An dem ausserhalb des   Apparatgehäuses   1 herausragenden 
 EMI2.2 
 ein, so dass sie auf der Latte 30 zu stehen kommt, und dreht mittels der Kurbel   -1   das Rad 7 in die Nullstellung zurück, in der dessen Bewegung durch eine an dem einen Lagerbock 2 angelenkte sperrklinke 42, die um einen Vorsprung 43 des Rades 7 greift, begrenzt wird. Hierauf drückt der Arbeiter den Hebel 41 nach   unten   und lässt ihn wieder schnell los, wobei die Feder   ?   den Hammer gegen die eingesteckte Karte schleudert. Auf diese Weise wird dabei der Name des Tages durch das Rad 8 und eine Kontrollziffer, z.

   B. 130, durch das Rad 5 gedruckt, während das Rad 7 nichts auf die Karte drucken kann, weil diese infolge der Lage der Öffnung 28 nicht in die Ebene dieses Rades reicht. Hierauf   nimmt   der Arbeiter die Karte wieder heraus und verwahrt sie während der Arbeit. 



   In der Zwischenzeit kann der Apparat von anderen Arbeitern verwendet werden, die dabei nur zu beobachten haben, dass sie das Rad 7 stets in die Nullstellung zurückbewegen. 



   Wenn der Arbeiter seine Arbeit erledigt hat, führt er seine Karte wieder in den Apparat 
 EMI2.3 
 zu stehen kommt. Hierauf dreht er   d Kurbel 4 8o,   dass die Kontrollziffer auf dem Rade 6, die mit derjenigen übereinstimmt, die, r vorher auf seine Karte gedruckt bat, also in dem angenommenen Falle die Ziffer 130, gegenüber einem am Gestelle befestigten Zeiger 44 zu stehen kommt. Die Typen auf den miteinander   ff't4t   verbundenen Rädern 6 und 5 sind so angebracht, 
 EMI2.4 
 vorige Mal den Apparat benutzte, d. h. die Zeit, die er zum Ausführen seiner Arbeit verwendet hat.

   Das Rad 7 ist nämlich während dieser Zeit durch den Elektromagneten 12 und die diesen antreibende   Zentraluhr   eben um einen solchen Winkel im Verhältnis zum Rade 5 gedreht worden, 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 dass die Typen, die die genannte Zeit angeben, sich gegenüber dem Hammer befinden, wenn das Rad 5 so gedreht worden ist, dass die Kontrollziffer   130,   wie früher, gegenüber dem Hammer steht. 



   Die Typen auf den Rädern können entweder so ausgeführt sein, dass sie die Ziffern usw. in die Karten hineinschlagen, oder es kann zwischen den Rädern und den eingesteckten Karten ein Farbband angebracht werden, das dann mittels irgend eines geeigneten Mechanismus bewegt wird, z. B. in derselben Weise wie bei einer Schreibmaschine. 



   Damit der Apparat in der erwünschten Weise arbeitet, ist es, wie leicht ersichtlich, sehr wichtig, dass sich das Rad 7 in bezug auf das Rad 5 nur in dem Falle drehen kann, dass der Elektromagnet 12 erregt wird und seinen Anker anzieht. Um unbeabsichtigte Drehungen des Rades 7 zu verhindern, sind in dem Kipparm 14 zwei Stifte 45   5 und 46   (Fig. 5), und zwar in solcher Lage eingesetzt, dass sie die Drehung des Rades 7 stets verhindern, ausser in dem Augenblicke, in dem der Anker angezogen wird. Wenn der Kipparm seine normale Ruhestellung einnimmt (in Fig. 6 mit vollen Linien dargestellt), liegt der Stift 46 vor einem der Zähne des Zahnrades 19 und verhindert somit die Drehung des Rades in der Richtung des Pfeiles.

   Wenn der Anker angezogen und der Kipparm gedreht wird, gibt der Stift 46 das Rad sofort frei, während der Stift 4-5 unmittelbar darauf mit dem Zahnrade in Eingriff kommt und somit die Funktion des Stiftes 46 übernimmt, die weitere Drehung des Rades in der Pfeilrichtung zu verhindern. d. h. das Rad verhindert, sich um mehr als einen Zahn zu drehen. Die Bewegung des Rades in entgegengesetzter
Richtung wird durch die Klinke 18 verhindert. 



   Die dargestellte Ausführungsform kann natürlich in verschiedener Weise abgeändert werden, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen. Unter solchen Abänderungen sei besonders die erwähnt, dass das Rad 7 in mehrere kleinere Räder geteilt werden kann, wobei die Anzahl der
Elektromagnete entsprechend zu vergrössern ist. An Stelle der   Elektromagneten   mit zugehörigen
Teilen kann   man   in den Apparat direkt ein Uhrwerk einbauen, das das eine Rad im   Verhältt. is   zum anderen mit konstanter Geschwindigkeit dreht. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :   1. Apparat zum Kontrollieren von Arbeitszeit mit   Typenrädern   zum Bedrucken von Kontroll- 
 EMI3.1 
 verdreht wird.

Claims (1)

  1. H. Apparat nach Anspruch l, gekennzeichnet durch einen mit dem Rad (. 5) fest verbundenen EMI3.2
AT65728D 1912-12-19 1912-12-19 Apparat zum Kontrollieren von Arbeitszeit. AT65728B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT65728T 1912-12-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT65728B true AT65728B (de) 1914-07-25

Family

ID=3587657

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT65728D AT65728B (de) 1912-12-19 1912-12-19 Apparat zum Kontrollieren von Arbeitszeit.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT65728B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT65728B (de) Apparat zum Kontrollieren von Arbeitszeit.
EP0235745B1 (de) Frankiermaschine
DE641549C (de) Druckende Lochkartenmaschine
DE2448581C2 (de) Druckhammeranordnung in einer Schreibvorrichtung
DE521908C (de) Farbbandschaltvorrichtung fuer Registrierkassen und aehnliche Maschinen
DE880515C (de) Vorsteckwalzeneinrichtung fuer Buchungs- oder aehnliche Rechenmaschinen
DE917514C (de) Kombinierte Steuer- und Anzeigeeinrichtung fuer Buchungsmaschinen
DE679496C (de) Betriebsueberwachungsvorrichtung
AT16937B (de) Vorrichtung zur Registrierung der Arbeitszeit von Arbeitern.
DE478036C (de) Elektrischer Typendrucker mit kippbarem Typenrad
AT65490B (de) Rechnungsdruckvorrichtung für Zählwerke von Verbrauchsmessern.
DE882628C (de) Frankiermaschine
AT125357B (de) Kontrollvorrichtung an mit Zählwerk versehenen Wert-Stempelmaschinen.
DE954782C (de) Numeriervorrichtung
AT129486B (de) Druckwerk für Registrierkassen und Buchungsmaschinen.
AT146663B (de) Druckvorrichtung für Waagen.
DE282257A (de)
DE144246C (de)
DE591929C (de) Registrierkasse
AT97769B (de) Registrierkasse.
DE822554C (de) Vorrichtung zum Abheben und Festhalten von Arretierhebeln, vornehmlich in Numerierwerken, Datumsstempeln u. dgl.
DE277510C (de)
AT136465B (de) Registrierkasse.
DE494116C (de) Vorrichtung zum An- und Abstellen der Farb- oder Feuchtwalzen fuer Rotationsdruckmaschinen
DE603904C (de) Aufzugssperre fuer Sparuhren