AT97263B - Gradiermaschine. - Google Patents

Gradiermaschine.

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AT97263B
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arm
knife
eccentric
oscillation
center
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Le Le Maschinenges M B H
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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gradiermaschine. 
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   Eine Ausfiihrungsform einer Maschine gemäss der Erfindung ist in der Zeichnung in Ansicht dargestellt, wobei Teile, die mit der Erfindung nicht unmittelbar zusammenhängen (wie z. B. die Panto- graphenverbindung), der Vereinfachung halber weggelassen sind. 



   Auf der Tischplatte 1 ist der Werkzeugständer 2 befestigt und ihm gegenüber ist der auf dem Tisch nach allen Richtungenhin frei   bewegliche Werkstückträger3 angeordnet,   der sowohl die Schablone als auch das auszuschneidende Modellblatt trägt. Im vorderen Ende des Ständers 2 ist ein Messerkopf 4 lotrecht beweglich gelagert, der von dem Arm 5 eines zweiarmigen Hebels betätigt wird, dessen anderer Arm von einem Exzenter 7 angetrieben ist, wodurch dem Messer 8 eine rasche Auf-und Abwärtsbewegung gegenüber der Matritze 9 erteilt wird. Die   wagrechte   Achse 10 des Schwinghebels 5, 6 ist in einem Exzenter 11 gelagert, welches in Augen 12 des Ständers 2 verdreht werden kann, wodurch die Höhenlage des Drehzapfens 10 des. Schwinghebels verstellt wird.

   Zur Ermöglichung der Verdrehung des Exzenters 11 ist an diesem ein Arm 13 befestigt, dessen Ende mittels der Stange 14 mit einem   Fusstritthebel 15   verbunden ist. 



  Die Stange 14 durchsetzt ein feststehendes   Federgehäuse J,   das eine Feder 17 enthält, die auf einen Bund 18 der Stange 14 aufwärts   drückend   wirkt, wodurch das Bestreben erzeugt wird, das Exzenter 11 in eine solche Lage zu bringen, dass der Drehzapfen 10 des Schwinghebels 5, 6 seine höchste Stellung einnimmt, bei welcher der Mittelpunkt der Schwingungen des Messers 8 so hoch liegt, dass das Messer das in der Höhe der Matritze 9 befindliche Modellblatt nicht berühren kann. Wird der Fusstritthebel15 unter Überwindung der Kraft der Feder 17 niedergedrückt, so wird das Exzenter 11 mittels des Armes 13 so 

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   verstellt, dass der Schwingungsmittelpunkt des Messers 8 in jene tiefste Lage kommt, in welcher das Messer das Modellblatt zu durchdringen vermag, also durchschneidet. 



  Da nun durch Niedertreten des Fusstritthebels 15 auch jene Mittellage des Schwingungsmittelpunktes des Messers erreicht werden soll, bei welcher das Messer nur Eindrücke auf dem Modellblatt   
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 einen am Arm 21 befestigten Haken 24 der unter die Rippe 25 des Fusstritthebels   15   greift. Eine den Arm 21 vom   Fusstritthebel 15 abdrängende   Feder 26 hält den Eingriff des Hakens 24 normalerweise aufrecht. Soll der Drehzapfen 10 des Schwinghebels 5,6 in die tiefste Lage gebracht werden, so wird der
Arm 20 des Fusstrittes niedergetreten, wodurch durch die mittels des Hakens 24 erzeugte starre Ver- bindung der Hebel 15 und damit auch die   Stange 24   und der Arm 13 abwärts bewegt wird.

   Ein auf den
Arm 20 des Fusstrittes wirkender Sehnappmechanismus (in der Zeichnung nicht dargestellt) kann diese   Tiefstlage   so lange aufrecht erhalten, bis er etwa durch eine   Fussbewegung     ausgerückt   wird. An dem
Arm 21 des Fusstrittes ist ein in der Höhe verstellbarer Stift 27 befestigt, der gegen eine feste Unterlage 28 
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 Stiftes 27 oder gegebenenfalls auch der Unterlage   28   kann diese Abwärtsbewegung so begrenzt werden, dass der Zapfen 10 des Schwinghebels 5,6 in die Mittellage kommt. 



   Der mit seinen Händen den   Schablonen-und Modellträger   3 führende Arbeiter kann also, ohne dass die Maschine abgestellt werden müsste, mit dem Fuss die drei Höhenlagen des Schwingungsmittel- punktes des Messers einstellen, wie dies zur Verrichtung der Arbeit nötig ist,
Eine weitere Verbesserung ist gemäss der Erfindung an der Vorrichtung zum Einklemmen der
Schablone und des Modellblattes in dem verschiebbaren Träger 3 vorgenommen. Die beiden übereinander liegenden Klemmbackenpaare für die Schablone und das Modellblatt müssen auf Drehung miteinander verbunden sein, weil das Modellblatt alle beim Führen der Schablone an dem Stift 29 des Ständers 2 nötig werdenden Drehungen mitmachen muss.

   Die Einspannvorrichtung wurde nun bisher so ausgeführt, dass die Klemmungen in den beiden Backenpaaren voneinander abhängig waren, so dass beim Lösen der
Klemmbacken für das Modellblatt zum Zwecke des Auswechselns gegen ein neues auch die Einspannung der Schablone gelockert wurde, wodurch diese infolge der oftmaligen unvermeidlichen Verschiebung der
Einklemmstelle stark abgenutzt wurde. Gemäss der   Erfindung   wird nun das Lüften und Schliessen der
Klemmbacken für das Modellblatt von der Einspannung der Schablone unabhängig gemacht, so dass diese auch beim Auswechseln der Modellblätter unverändert eingespannt bleibt. 



   In den beiden Ausnehmungen 30 und 31 des Trägers   3 ist   je ein Klemmbackenpaar 32,33 und 34,35 angeordnet. Die Klemmbacken 35 und 34 sind auf einem lotrechten in dem   Zwischenstück 36   drehbar gelagerten, dabei aber lotrecht verschiebbaren Bolzen 37 befestigt. Die oberste Klemmbacke 32 besitzt in bekannter Weise einen Stiel 38, dessen Ende mit einem Exzenter 39 des Handgriffes 40 in Eingriff steht, 
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 Bolzen 37 und der Backe 34 abwärts verschiebt, wobei die Backe 34 der Backe 35 wohl genähert wird, aber nicht so weit, dass bei den normalen Dicken der   Modellblätter   eine Klemmung erzeugt werden würde. 



  Sowohl die Backe 32 als auch der Bolzen 37 sind durch in der Zeichnung nicht dargestellte Federn aufwärts gedrückt. Wird also zwischen die Backen 32, 33 die Schablone eingelegt, so kann sie durch Umlegen des Handgriffes 40 festgeklemmt werden, wobei sich die Backe 33 noch gegen ein Widerlager am Mittelteil 36 abstützen kann. Die unterste Klemmbacke 35 besitzt einen Stiel   41,   dessen Ende auf der Keilfläche 42, eines Schiebers 43 aufruht, der mittels einer Feder 44   vorwärts gedrückt   wird, wodurch das Bestreben entsteht, die Backe 35 durch die Keilfläche 42 zu heben und gegen die Backe 34 zu drücken.

   In eine   Verzahnung   45 des Schiebers 43 greift ein Zahnrad 46 ein, auf dessen Achse ein Handgriff 47 befestigt ist, mittels dessen der Schieber 43 entgegen der Kraft der Feder 44 zurückgezogen werden kann, in welcher 
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 worauf die Klemmwirkung durch die Feder 44 erzeugt wird, u. zw. stets in genügendem Masse, wie dünn auch immer das Modellblatt sein möge. Zum Freigeben des fertigen Modells aus der Klemmung der Backen 34 und 35 wird der Handgriff 47   herumgedrückt,   was nur ein Niedergehen der Backe   35   zur Folge hat, ohne dass sich an dem Klemmdruck zwischen den die Schablone haltenden Backen 32 und 3. 3 etwas ändern würde. Beide Backenpaare sind um die lotrechte Achse drehbar, und zur Erleichterung dieser 
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 zens 37 zulässt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCHE : 1. Gradiermaschine, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehpunkt des die Messerbewegung erzeugenden Schwinghebels, etwa durch Lagerung in einem verdrehbaren Exzenter, in der Höhe verstellbar <Desc/Clms Page number 3> ist, um den Schwingungsmittelpunkt des Messers während des Betriebes in der Höhenrichtung verschieben zu können, wobei das Messer in der Tiefstlage des Sehwingungsmittelpunktes schneidet, in der Mittellage nur Eindrücke auf dem Modellblatt erzeugt, und in der Höchstlage das Modellblatt überhaupt nicht berührt.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Arm des durch eine Belastung gegen die Höehststelle gezogenen Lagerexzenters des Schwinghebels mit einem Fusstritthebel verbunden ist, an dessen freiem Ende auf einer wagerechten Querachse ein als zweiarmiger Hebel ausgebildeter Fusstritt gelagert ist, der in seiner Schwenkbarkeit durch Anschläge am Fusstritthebel nach beiden Richtungen begrenzt ist und dessen einer Arm überdies noch einen Anschlag trägt, der beim Niedertreten dieses Armes gegen eine feste Unterlage stösst und die Abwärtsbewegung des Hebels derart begrenzt, dass nur die Mittellage des Schwingungsmittelpunktes des Messers erreicht wird, während das Niedertreten des anderen Armes des Fusstrittes den Schwingungsmittelpunkt des Messers in die Tiefstlage bringt.
    3. Gradiermaschine, deren in dem beweglichen Träger angeordnete Vorrichtung zum Einspannen der Schablone und des Modellblattes aus einem im Mittelteil des Trägers drehbar gelagerten Bolzen mit oben und unten angebrachten Klemmbacken und diesen gegenüber gelagerten Gegenbacken besteht, von denen die obere durch ein Exzenter axial verschoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass auch die untere Gegenbacke durch Exzenter, Keil od. dgl. gegen die darüber liegende Klemmbacke des Bolzens gedrückt werden kann. EMI3.1
AT97263D 1922-06-16 1922-06-16 Gradiermaschine. AT97263B (de)

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