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igni'enverwandlungsspiel.
Die Erfindung bezieht sich auf Figurenverwandlungsspiele, bei welchen hinter der Füllung eines Rahmens sich nach dem Belieben des Vorführenden über geeignete Vorrichtungen Bänder aus geeignetem Material ihrer Länge nach verschieben lassen, von denen jedes mit verschiedenen Zeichen oder Teilen einer Zeichnung versehen ist, die derart angeordnet sind, dass jedes derselben sieh bei der Verschiebung seines Bandes neben die Zeichen oder Zeichnungsteile der benachbarten Bänder legt, so dass in einer Öffnung der Rahmenfülllmg eine farbige oder nicht farbige Gesamtzeichnung erscheint, die irgend einen Gegenstand z. B. eine Person, eine Landschaft od. dgl. darstellt.
Bei Verschiebungen der Bänder können entsprechend der möglichen Kombinationen der verschiedenen Einzelteile auf den Bändern viele verschiedene Darstellungen zur Vorfihrung gebracht werden.
Gemäss der Erfindung sollen mm alle oder einzelne Bänder, ganz gleich ob sie parallel zueinander verlaufen oder nicht, so angeordnet werden, dass sie einander teilweise übergreifen, so dass sie auch dann, wenn sie an den Rändern den Figurenteilen entsprechende Ausschnitte aufweisen, eine geschlossene Bildfläche ergeben.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar, u. zw. zeigt Fig. 1 das Spiel im Längsschnitt, Fig. 2 im Grundriss, wobei ein Teil der Vorderwand weggebroehen gedacht ist. Fig. 3-8 veranschaulichen Ausschnitte von verschiedenen Bändern mit Teildarstellungen einer Karikatur. Fig. 9 veranschaulicht eine Ausführungsform, bei welcher ein Band zur Verwendung kommt, das zu den andern Bändern kreuzweise verläuft.
Fig. 10 zeigt einen Ausschnitt dieses Bandes.
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sind und in gleicher Anzahl zu beiden Seiten einer mittleren Schauöffnung c im Deckel des Kastens angeordnet sind.'Jede der Walzen trägt einen gerieften Knopf, durch deren Betätigung die Bänder gesondert an der Schauöffnung vorbeigeführt und bei geeigneter Lage angehalten werden können. Die Bänder könnten auch als endlose Bänder um die Walzen herumgeführt sein. Auf den Bändern, die in beliebiger Anzahl angebracht sein können, sind Figuren hintereinander aufgezeichnet und auch geeignete Ausschnitte vorgesehen, die für jedes Band gleicher Art sind.
Handelt es sieh beispielsweise um die Vorführung von Karikaturen, so kann man sechs Bänder vorsehen, von denen das erste (Fig. 3) die Kopfbedeckungen oder Hüte, das zweite (Fig. 4 für die Vorrichtung mit parallelen Bändern gemäss Fig. 2 und Fig. 10 für die Vorrichtung mit nicht parallelen Bändern gemäss Fig. 9) die Haarfrisuren und die Hälse, das dritte (Fig. 5) die Augen, das vierte (Fig. 6) die Nasen, das fünfte (Fig. 7) die Minder und das sechste (Fig. 8) die Kinne veranschaulicht.
Begreiflieherweise kann man nunmehr alle auf den Papierbändern befindlichen und der Reihe nach vor der Öffnung c vorbeiziehenden Bildzeichen in fast unbegrenzter Weise miteinander kombinieren. so dass die verschiedensten Wirkungen erzielt werden. Die Form und Länge der Bänder wird so gewählt, dass die verschiedenen Bildzeichen sich in geeigneter Weise nebeneinander legen, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, wo der dort veranschaulichte Kopf dadurch erhalten wird, dass man die Bildzeiehen, die sich links auf Fig. 3-8 befinden, miteinander vereinigt und aus Fig. 9, wo das parallele Band gemäss Fig. 4 ersetzt ist durch das nicht parallele Band gemäss Fig. 10.
Natürlich kann man auch ganze Personen vorführen und werden in diesem Falle Bänder für den Hals. die Biiste, die Beine usw. vorgesehen. Sollen Landschaften vorgeführt werden, so benutzt nan Bänder für den Himmel, für den Hintergrund, für den Vordergrund, für die Personen usw.
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