DE1603115C

DE1603115C - Legespiel mit Karten

Info

Publication number: DE1603115C
Application number: DE19671603115
Authority: DE
Inventors: Der Anmelder Ist
Original assignee: Prentkowski geb Behrens, Edith, 2000 Hamburg
Priority date: 1967-01-31
Filing date: 1967-01-31
Publication date: 1973-06-14

Description

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Die Erfindung betrifft ein Legespiel, bestehend aus mit Figurenteilen versehenen Karten gleicher Breite, die in jeweils gleicher Anzahl zu Figuren zusammenlegbar sind.

Bisher bekannte Legespiele (deutsche Patentschrift 831068, österreichische Patentschrift 86 999, britische Patentschrift 685 699 und französische Patentschrift 1352768) bestehen aus verschiedene Figuren darstellenden Karten, wobei jede Figur in die gleiche Anzahl gleich großer Karten zerlegbar ist und eine Karte einer Figur durch die entsprechende Karte einer anderen Figur ersetzt werden kann, so daß sich die Grundform einer Figur, z. B. eines Tieres u. ä., verändert. Es ist hierbei jedoch nicht möglich, die Größenverhältnisse ein und derselben Figur zu verändern.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Legespiel der einleitend genannten Art so auszubilden, daß die Proportionen ein und derselben Figur geändert werden können. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Figuren gleich sind und verschiedene Höhen aufweisen, so daß jedes Figurenteil jeder Höhe in jede Figur einfügbar ist.

Durch die Erfindung ist ein Legespiel geschaffen, bei dem man z. B. .eine Figur entstehen lassen kann wie das Spiegelbild in einem Spiegelkabinett, die , die Länge gezogen oder zusammengeschoben wirk Es werden erstmalig Figurenteile durch solche e setzt, die die gleiche Darstellung tragen, jedoch i der Höhe unterschiedlich sind. Dabei kann z. B. eir Figur mit ganz kurzen Beinen einen langen Körp. und dann wieder einen ganz kleinen Kopf bekomme· oder umgekehrt: Eine Figur mit langen Beinen, d bis zu 6fach so lang sein können wie die der kleii sten Figur, kann einen winzigen Oberkörper bekon men. Dadurch, daß das Spiel aus 6 χ 8 = 48 Karte besteht, gibt es immer wieder neue Möglichkeiten.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in d. Zeichnung dargestellt. Sie zeigt einmal eine ganze F gur, bei der jedes Teilstück 2 cm hoch ist. Danebe sind nur die oberen Karten in je 6 cm Höhe zu seher wobei die untere Karte nicht ganz sichtbar ist. D: Legespiel besteht aus insgesamt 6 dieser Figuren verschiedenen Höhen, und zwar sind die Teile d einzelnen Figuren von 1 cm bis zu 6 cm hoch.' Al Figuren sind in die gleiche Anzahl Teile zerlegt, al Teilstücke einer Figur sind gleich groß. Die Te. stücke sind so beschaffen, daß jedes Teil in jed Höhe in jede Figur eingefügt werden kann. Dadua entstehen verschieden hohe und sehr lustige Figure

Für die Herstellung des Legespiels wird zunäch eine Figur mit normalen Proportionen entworfe Diese Figur wird z. B. in 8 gleich hohe Teile zerleg Die Schnittlinien der Figur werden auf Karten gle eher Breite, aber größerer und kleinerer Höhen übe tragen und danach die Figurenteile entsprechend der Höhe vergrößert oder verkleinert eingezeichn^ Dadurch, daß die Schnittlinien genau übertrag* sind, paßt jedes Teil an Stelle des gleichen Figure teils in jede größere bzw. kleinere Figur. So entst. hen durch Übereinanderfügen verschieden höh Teile derartige Figuren, wie man sie im Spiegelkab nett sehen kann.

Das so entstandene Legespiel dient der Unte haltung von Kindern, es erfordert Konzentration ur regt an zum Miteinanderspielen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentanspruch:

Legespiel, bestehend aus mit Figurenteilen versehenen Karten gleicher Breite, die in jeweils gleicher Anzahl zu Figuren zusammenlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Figuren gleich sind und verschiedene Höhen aufweisen, so daß jedes Figurenteil jeder Höhe in jede Figur einfügbar ist.

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