AT96554B - Spritze für Pflanzenschutzmittel. - Google Patents

Spritze für Pflanzenschutzmittel.

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AT96554B
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AT
Austria
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syringe
piston
piston rod
plant protection
protection products
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Karl Fassl
Eduard Bartak
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Karl Fassl
Eduard Bartak
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  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Spritze ffir Pflanzenschutzinittel.   
 EMI1.1 
 haben sind und dass auch ein unnütz grosser Verbrauch der jetzt so teuren Droge dabei stattfindet. 



   Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Spritze sind diese Übelstände gänzlich vermieden und es ist eine Spritze geschaffen, die nicht nur leicht zu handhaben ist. sondern auch den Arbeiter, da sie unter grosser Kraftersparnis leicht funktioniert, nicht so sehr   ermüdet.   wobei ausserdem die Einrichtung so getroffen ist, dass die Menge der von der Spritze auszugebenden   Flüssigkeit   durch einfache Einstellung im voraus genau bemessen werden kann. 
 EMI1.2 
 Kolbens in bekannter Weise durch ein Drehorgan bewirkt wird. der unter dem Einflusse einer Druckfeder stehende Kolben vermittels Exzenterscheiben. Nockenscheiben od. dgl. zum Saughube gehoben wird. wobei die Feder   zusammengedrückt   wird und nach Freiwerden den Druckhub bewirkt, während zur Begrenzung bzw.

   Regelung des Druckhubes am Oberende der Kolbenstange eine sich gegen das Pumpenrohr abstützende Stellmutter vorgesehen ist. deren jeweilige Lage an der Kolbenstange die Länge des Druckhubes bestimmt. 



   In der Zeichnung ist eine solche Spritze in einer teilweise geschnittenen Ansicht in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt. 



   Die Spritze besteht aus dem Druckrohre 1. das zum Zwecke der Einführung in die Erde am Unterende einen hohlen Stachel 2   trägt,   der mit seitlichen   Öffnungen. 3 zum Auslasse   der Flüssigkeit versehen ist. 



   Im Unterende des Rohres 1 ist das Auslassventil eingebaut. Dieses besteht aus einer im unteren Rohrende verschraubten, mit einer Durchtrittsöffnung 4 versehenen Ventilkammer 5, in deren unterem 
 EMI1.3 
 ist eine Druekfeder 8 gelagert, die das Bestreben hat. das Ventil in der Schliessstellung zu halten. Vom Druckrohr 1 zweigt ein mit einem Kanal 9 versehener Stützen   1U   ab. in dessen freies Ende eine Tülle 11 für den Anschluss eines Schlauches eingeschraubt ist. Der Durchgang von der Tülle nach dem Kanal 9 des Stutzens wird durch ein Saugventil 24 abgeschlossen.

   Wie auf der Zeichnung veranschaulicht ist. endet die Ventilkammer   5   unterhalb der Mündung des Kanales   9.   so dass die in einem entsprechenden Gefäss (nicht dargestellt) enthaltene Flüssigkeit durch die Tülle 11 und den Stutzenkanal 9 hindurch ungehindert in das Innere des Druckrohres 1 gelangen kann. 



   Zur leichten Handhabung ist am Rohr 1 ein Querarm 12 vorgesehen, während am Stachel   : 2   oder am Unterende des Rohres 1 ein Fusstritt 73 angebracht ist. mittels welchem der Stachel 2 in die Erde hineingedrückt werden kann. 



   Die   Betätigung   der Spritze erfolgt durch ein Exzenter. das mittels einer Kurbel in Drehung versetzt wird und nur geringe Kraft beansprucht, ausserdem aber. da zu seiner Bedienung eine Hand genügt, 
 EMI1.4 
 



   Auf der   Achse 22   ist ausser den Exzenterscheiben 21 noch eine   Kurbel@   23 aufgekeilt. mittels welcher die Exzenterscheiben in Drehung versetzt werden. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 wobei die Feder 15 zusammengedrückt wird. 



   Während der Aufwärtsbewegung des Kolbens 14 wird im Rohr 1 eine Saugwirkung erzeugt und dadurch Flüssigkeit durch den Kanal 9 in den   Raum zwischen dem Kolben-M   und der Ventilkammer J 
 EMI2.2 
 der Exzenterscheiben 21 überschreiten. die Druekfeder 15 zur Wirkung kommt und den Kolben 14 nach unten treibt. Hiebei wird die im Rohr 1 enthaltene Flüssigkeit des Ventil 7 entgegen   der Wukung seiner   
 EMI2.3 
 angeordnete   Slut, ventil   24 geschlossen. Die Flüssigkeit gelangt nun durch die Öffnung 4 in die Ventilkammer und von dort tritt sie durch die Ventilführung 6 in den hohlen Stachel 2. um schliesslich durch dessen Öffnungen. 3 in das Erdreich zu gelangen. 
 EMI2.4 
 vor sich geht, als bei den bisher gebräuchlichen Spritzen.

   Um nun auch den Flüssigkeitsverbrauch zu regeln, ist am Oberende der Kolbenstange   17,   das aus dem Rohr 7 hervorragt, eine   Stellmutter   25 aufgeschraubt, die sich gegen das Oberende des Rohres 1 stützt und   auf diese Weise   die Bewegung do Kolbenstange nach unten begrenzt. 



   Durch Versetzen dieser Mutter 25 kann demnach der Hub der Kolbenstange bzw. des Kolbens verlängert oder verkürzt werden und so die zur Ausspritzung gelangende Flüssigkeitsmenge geregelt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Spritze für Pflanzenschutzmittel, bei der die Bewegung des Kolbens durch ein Drehorgan bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet. dass der unter dem Einflusse einer Druckfeder (15) stehende Kolben (14) vermittels Exzenterscheiben (21). Nookenscheiben od. dgl. zum Saughube gehoben wird. wobei die EMI2.5 bzw. Regelung des Druekhubes am Oberende der Kolbenstange eine sich gegen das Pumpenrohr (1) abstützende Stellmutter '2. ) vorgesehen ist, deren jeweilige Lage an der Kolbenstange die Länsre de < Droek- hubes bestimmt.
AT96554D 1923-04-26 1923-04-26 Spritze für Pflanzenschutzmittel. AT96554B (de)

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AT96554D AT96554B (de) 1923-04-26 1923-04-26 Spritze für Pflanzenschutzmittel.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2580755A (en) * 1947-12-12 1952-01-01 Paul Greening Soil fumigating apparatus
US2770920A (en) * 1954-07-26 1956-11-20 Reuel W Little Tree inoculator

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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