AT96311B - Verfahren zur zeitweisen Leistungssteigerung von Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur zeitweisen Leistungssteigerung von   Verbrennungskraftmaschinen.   



   Es sind   Verbrennungskraftmasehinen bekannt,   bei welchen zur   Leistungserhöhung verdichtete   Luft, Gasgemisch od. dgl. durch die Ansaugorgane in die   Zylinder gefördert wird,   wie z. B. die iiberverdichteten   Flug- und Fahrzeugkraftmaschinen.   Es sind ferner Maschinen bekannt, die zeitweise während des Saughubes zu der durch das Saugventil angesaugten Ladeluft noch eine   zusätzliche Lade-   luftmenge durch das Auspuffventil ansaugen, um eine vorübergehende   Leistungsteigerung zu erzielen.   



  Das Verfahren gemäss der Erfindung unterscheidet sich von diesem bekannten Verfahren dadurch, dass die zur Leistungssteigerung erforderliche Zusatzladeluft durch das Auspufforgan bzw. durch die Auspufforgane in den bzw. in die Arbeitszylinder zweckmässig vor Beginn des   Verdichtungshubes gedrückt wird.   



  Es wird dadurch die unabhängig von dem üblichen   Saughube der Maschine   erfolgende   Einführung   der 
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 bestehen bleibt. Die Steuerung des Auslassorganes ist derart getroffen, dass es während eines Arbeitspieles nicht nur für den Auspuff, sondern auch für den Eintritt der gespannten   Zusatzladeluft zweek-   mässig vor Beginn des   Verdichtungshubes   geöffnet wird. 



   Zur   Ausführung   des Verfahrens gemäss der Erfindung ist eine Einrichtung geeignet, durch die bei Erreichung einer gewissen Drehzahl der Maschine die Steuerung des Auspufforganes als Organ für die Einführung der als Zusatzladung dienenden Druckluft selbsttätig bzw.   zwangläufig ausgeschaltet wird.   also eine Steuerung, durch die das Auspufforgan entweder nur für den Auspuff oder sowohl für den Auspuff als auch für die Einführung der Zusatzladeluft geöffnet werden kann, wobei der Übergang von der einen Arbeitsweise auf die andere z. B. durch axiale Verschiebung der Steuerwelle bewerkstelligt wird. 



   Die Einführung der Zusatzladeluft in den Zylinder kann mit Hilfe   einer gebräuchlichen Druckluft   rzeugenden Vorrichtung, z. B. einem Gebläse, bewirkt und die Einrichtung derart getroffen werden. dass die Zusatzladeluft über einen entsprechend gesteuerten Verteiler, der die Verbindung mit den zu ladenden Zylindern herstellt und unterbricht, zum Auspufforgan und durch dieses in den Zylinder eingeführt wird. Der Antrieb der die Druckluft erzeugenden Vorrichtung kann von der Maschine oder zweckmässiger mittels eines Druckmittels, wie z. B. durch die infolge der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges entstehende Stauluft oder in bekannter Weise durch die Auspuffgase, bewirkt werden, welche Druckmittel in der die Druckluft erzeugenden Vorrichtung entspannt werden.

   Für Mehrzylindermaschinen kann die als Zusatzladung dienende Druckluft für einen in Ladestellung befindlichen Zylinder durch die Auspuffgase eines auspuffenden Zylinders erzeugt werden. Es ist dann zweckmässig eine Verbindung zwischen 
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 decken. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur zeitweisen Leistungssteigerung von   Verbrennungskraftmaschinen   durch Einführung von Zusatzladeluft in den Arbeitszylinder mittels des Auspufforganes, dadurch gekennzeichnet, dass zu der während des Saughubes durch das Saugventil in den Zylinder gesagten Luft die zusätzliche Ladeluft   zweckmässig   vor Beginn des Verdichtungshubes durch das Auspufforgan hindurch in den Zylinder gedrückt wird. 

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Claims (1)

1. 2. Verfahren nach Anspruch 1 für Mehrzylindermaschinen mit Drucklufterzeugung durch eine von den Abgasen betriebene Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die als Zusatzladung dienende Druckluft für einen in der Stellung für die Aufnahme der Zusatzladeluft befindlichen Zylinder durch die Auspuffgase eines anderen im Auspuff befindlichen Zylinders erzeugt wird. EMI1.3 Fahrt entstehende Stauluft zum Antrieb der die Druckluft für die Zusatzladun'erzeugenden V rriehtuls. benützt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.