AT95992B - Einrichtung zur Sicherung gegen Zugszusammenstöße. - Google Patents

Einrichtung zur Sicherung gegen Zugszusammenstöße.

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AT95992B
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Ivo Radosevic
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  EinrichtungzurSicherunggegenZugszusammenstösse. 



   Die Erfindung betrifft eine   Einrichtung     zur Sicherung gegen Zugszusammenstösse   und besteht im wesentlichen darin, dass an den Lokomotiven elektrisch betriebene Läutewerke angebracht sind, die von auf demselben Geleise gegeneinander fahrenden Lokomotiven, wenn sie bis zu einer bestimmten Entfernung sich einander genähert haben, zum Ertönen gebracht werden, wodurch die Lokomotivführer gewarnt und   veranlasst   weiden, ihre Züge zum sofortigen Stehen zu bringen. 



   Zu diesem Zwecke ist zwischen den Schienen eines Geleises, am einfachsten   unmittelbar   auf den Schwellen des Geleises, eine   Eisenstange,   ein Diahtseil oder ein sonstiger elektrischer Leiter isoliert befestigt, auf welchem ein Kontaktrad rollt, das von einer isoliert an der Lokomotive befestigten, federnden 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 die   Stöpselkontakte auch durch   einen einfachen   Hebelumsehalter   ersetzt sein. 



   Da bei den Eisenbahnen die in einer Richtung veckehrenden Züge stets mit geraden Nummern und die in entgegengesetzter Richtung verkehrenden Züge stets mit ungeraden Nummern bezeichnet sind, ist ein Irrtum in der Schultung ausgeschlossen. Hat beispielsweise der in der Richtung des Pfeiles   JL   (Fig. 1) verkeh ende Zug die Nummer 13 und   der     entgegengesetzt   in der Richtung des Pfeiles B verkehrende Zug die Nummer 1. 4, so ist auf der Lokomotive des Zuges 13 der positive Pol der Stromquelle 6 über die Klemme 10 zur Schiene und bei dem Zuge 14 der negative Pol über die Klemme 10 zur Schiene und der andere Pol zu dem Gleitrad 5 zu schalten. 



   Die Warnungszeichen der Läutewerke ertönen in beiden in entgegengesetzter Richtung gegeneinander fahrenden   Lokomotiven gleichzeitig, sobaid sich die beiden Lokomotiven auf   eine bestimmte Entfernung genähert haben. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 einer vorhandenen Batterie durch einen Vorschaltwiderstand geregelt werden kann. 



   So empfiehlt es sich, bei Sehnellziigen höhere Batteriespannungen anzuwenden, damit sie in grösserer Entfernung   voneinander   das Warnungszeichen erhalten, hingegen bei langsam fahrenden LastenzügenStromquellengeringererSpannungausreichen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zur Sicherung gegen Zugszusammenstösse mit in den Führerständen angebrachten, elektrischen Alarmvorrichtungen und Stromquellen, deren Ströme von zwei auf demselben Geleise gegeneinander verkehrenden Lokomotiven über die Geleise und über einen zwischen den Schienen isoliert angebrachten Mittelleiter hintereinander geschaltet sind.
    dadurch gekennzeichnet, dass die Alarmvo1'1'ich- tungen unmittelbar mit den Stromquellen durch Leiter verbunden sind, wobei die in einer Richtung fahrenden, mit geraden Nummern bezeichneten Lokomotiven stets mit dem einen Pol ihrer Stromquelle und die in entgegengesetzter Richtung fahrenden, mit ungeraden Nummern bezeichneten Lokomotiven stets mit dem andern Pol ihrer Stromquellen an den isolierten Mittelleiter gelegt find. EMI2.2
AT95992D 1922-02-14 1922-02-14 Einrichtung zur Sicherung gegen Zugszusammenstöße. AT95992B (de)

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