AT133559B - Selbsttätig wirkende Sicherheitsvorfahrmaschine zur Verhütung von Eisenbahnunfällen. - Google Patents
Selbsttätig wirkende Sicherheitsvorfahrmaschine zur Verhütung von Eisenbahnunfällen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Selbsttätig wirkende Sicherheitsvorfahrmaschine zur Verhiitung von Eisenbahnunfällen. Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorfahrmaschine für Eisenbahnzuges, um Zusammenstösse, Entgleisungen oder sonstige Unfälle zu verhüten, bei welcher vor der Lokomotive eine Vorfahrmaschine angeordnet wird. Je nach der betreffenden Fahrgeschwindigkeit des Zuges kann die Bremsdistanz b zwischen der Lokomotive und der Vorfabrmaschine einreguliert werden. Um jedoch die Durchbiegung der ineinander beiderseits der Längsseiten der Lokomotive verschiebbaren Distanzstangen kl zu verhindern, ruhen diese sowie das Seil S und die stromleitende spiralförmige Verbindung V in fester FÜhrung in der Mitte auf einem Zwillingsräderpaar A 1. Die Vorfahrmaschine ruht auf drei Räderpaaren und besteht aus den Sicherheitskontaktvorrichtungen X, die mittels einer eingebauten Akkumulatorenbatterie in Funktion gesetzt werden, und der an der Stirnseite angebrachten, seitenbeweglichen Hindernisschutzvorrichtung K, welche im Falle einer Verlegung oder Verstellung der Gleise durch Anstossen der Schutzvorrichtung an das Hindernis, EMI1.1 vonichtungen des ganzen Eisenbahnzuges übertragen und sie hiedurch in Tätigkeit bringen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes sowie einzelner Teile davon dargestellt, u. zw. zeigt Fig. l ein schematisches Gesamtbild, Fig. 2 die Konstruktion der Vorfahrmaschine, Fig. 4 den spiralförmigen Stromleiter V, Fig. 3 die verschiebbaren Distanzstangen M, Fig. 5 das gelenkige vordere Radpaar A und Fig. 6 das Zwillingsräderpaar Al. Das gesamte Sicherheitssystem vor der Lokomotive beträgt zirka 40 m und besteht aus der Vorfahrmaschine, die aus einem vorderen, unter Federdruek stehenden gelenkigen und aus zwei wie bei gewöhnlichen Waggons auf den Achsen befestigten Räderpaaren, auf welchen die eigentliche Tragkonstruktion mit den Sicherheitsvorrichtungen ruht. Diese besteht aus der vorderen Schutzvorrichtung K, die den Zweck hat, Verlegungen auf dem Bahnkörper, bei Anstoss an diese, durch mechanische und elek- EMI1.2 Eisenbahnzuges zu übertragen und sie in Tätigkeit versetzen. Dieselbe Funktion kommt auch dem vorderen, gelenkigen Räderpaar A, beim Aufreissen oder Beschädigen des Gleises, durch Senkung oder Hebung der Räder zu. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Sicherheitsvorfahrmaschine für Eisenbahnzüge u. dgl., welche vor dem Zuge in entsprechender Entfernung an die Lokomotive angeschlossen und deren Ende mit einer Schutzvorrichtung (K) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere, unter Federdruek stehende gelenkige Radpaar (^1) der Vorfahrmaschine zum Senken und Heben, die unter Federdruek stehende Schutzvorrichtung (K) für horizontalen Hin-und Hergang ausgebildet sind, zum Zwecke, die Luftdruckbremsventile od. dgl. Bremsauslösevorrichtungen des Eisenbahnzuges in Tätigkeit versetzen zu können. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Sicherheitsvorfahrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beiderseits der Längsseiten der Lokomotive ineinander verschiebbare Distanzstangen (ill) angeordnet sind, die zur Verhinderung des Durchbiegen in der Mitte eines Zwillingsräderpaares (A in fester Führung gelagert sind. <Desc/Clms Page number 2>3. Sicherheitsvorfahrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Seil (8) die Auslösevorrichtung (H) der verschiebbaren Distanzstangen (M) öffnet und diesen damit den Weg zum Zusammenschieben freigibt.4. Sicherheitsvorfahrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindung zwischen dem Stromerzeuger (Akkumulatorenbatterie) und dem Motor für die Bremsauslösevorrichtung ein spiralförmiger Stromleiter (V) dient. EMI2.1
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- 1931-07-07 AT AT133559D patent/AT133559B/de active
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