AT94294B - Schaltungsanordnung zur Nachbildung des Wellenwiderstandes von Spulenleitungen, in die Ausgleich-Zwischenverstärker eingeschaltet sind. - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Nachbildung des Wellenwiderstandes von Spulenleitungen, in die Ausgleich-Zwischenverstärker eingeschaltet sind.

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AT94294B
AT94294B AT94294DA AT94294B AT 94294 B AT94294 B AT 94294B AT 94294D A AT94294D A AT 94294DA AT 94294 B AT94294 B AT 94294B
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simulating
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04B3/02Details
    • H04B3/40Artificial lines; Networks simulating a line of certain length

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  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Bekanntlich ist die Unvollkommenheit der Nachbildung die Hauptursache für das Pfeifen der in   Sp : Ilenleitungen   nach dem Differential-und Brückenprinzip eingeschalteten   Verstärkelschaltungen.   Bisher ist man so verfahren, dass man die Nachbildung von Spulenleitungen bis zu einer gewissen Frequenz   Its   unterhalb des Gebietes der Eigenschwingung w0 der Spulenleitung möglichst genau nachbildete, was durch die bisher bekannten Nachbildungen möglich war, und für die höheren Frequenzen (oberhalb   M) j) dte     Verstärkung   und damit die Rückkopplungsgefahr durch Einschalten von künstlichen Spulenleitungen in die   Verstärkerschaltung   beseitigte.

   Dieses Verfahren bedingt, dass für die   Sprachübertragung   nur ein Frequenzgebiet bis zu einer Frequenz unterhalb der Eigenschwingung der   Sp, llenleitl1ng   in Frage kommt. 



  Beispielsweise bei einer Eigenschwingung von Wo = 16000 der Fernleitung bis zu der Frequenz 11000. 



  Dieser Nachteil wird durch die-vorliegende Erfindung vermieden, bei welcher eine ausreichende Übereinstimmung von Fernleitung und Nachbildung selbst in dem Gebiete oberhalb der Eigenschwingung erreicht wird. 



   Die Erfindung geht von der Überlegung aus, dass bei Verwendung der bisher bekannten Nachbildungen von Pupinleitungen eine Pfeifgefahr im wesentlichen dadurch bedingt ist, da. ss die Scheinwiderstände der Kunstleitung mit denen der natürlichen Pupinleitung für die Frequenzen in dem Gebiete und oberhalb der Eigenschwingung der Leitung nicht übereinstimmen. Da die Dämpfung eines Spulenfeldes in dem Gebiete und oberhalb der Eigenschwingung schon erhebliche Werte besitzt, kann man den oben erwähnten Missstand dadurch beseitigen, dass man als Kunstleitung die getreue Nachbildung des oder der ersten Spulenfelder wählt. die durch eine der üblichen Scheinwiderstandsnachbildungen abgeschlossen ist. 



  Die Anzahl der getreu nachzubildenden Spulenfelder hängt von der zu erzielenden Verstärkung ab und ist so zu wählen, dass für das Frequenzgebiet in dem Gebiete und oberhalb der Eigenschwingung der Scheinwiderstand der Kunstleitung je nach der zu erzielenden Verstärkung mehr oder weniger nur durch die getreu nachgebildeten Spulenfelder bestimmt ist. Versuche haben ergeben, dass man bei den üblichen   Verstärkungen   mit ein oder zwei Spulenfeldernachbildungen auskommt. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer   erfindungsgemässen   Schaltung veranschaulicht, entsprechend der nur ein Spulenfeld nachgebildet ist. Die Zeichnung zeigt nur eine Seite der an die ZwischenverstärkerschaltungangeschlossenenenLeitungen. 



   F bedeutet die ankommende Fernleitung. Die Nachbildung des ersten Spulenfeldes dieser Leitung kann in getreuer Weise durch einen Widerstand   RI,   eine Induktivität L und eine Kapazität   0   erfolgen. 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 



   UnterUmständenkannmanbeiaa in die Fernleitung und bei b b in die Kunstleitung nur noch je einen sogenannten Beruhigungskondensator   C,   geeigneter Grösse einschalten, um eine weitere Dämpfung   der Unglcichmässigkeiten   im Wellenwiderstand za erzielen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schaltungsanordnung zur Nachbildung des Wellenwiderstandes von Spulenleitungen, in die Ausgleich-Zwischenverstärker eingeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Spulenfelder unmittelbar vor der Verstärkerschaltung getreu nachgebildet werden und hinter diese Nachbildung eine der üblichen Kunstleitungen zur annähernden Nachbildung des Wellenwiderstandes der Spulenleitung geschaltet wird.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachbildung der Spulenleitung aus einem Widerstand (Ho) von der Grössenordnung des vorbestimmten Wellenwiderstandes besteht und mittels dieses Widerstandes die Nachbildung des Spulenfeldes geschlossen ist.
    3. Sohaltungsanordnung nach Anspruch l und 2, gekennzeichnet durch die Querschaltung je eines Beluhigungskondensatois Cj in den Anfang der Sp : l1enleitnng und der Nachbildung. EMI2.1
AT94294D 1922-06-15 1922-08-14 Schaltungsanordnung zur Nachbildung des Wellenwiderstandes von Spulenleitungen, in die Ausgleich-Zwischenverstärker eingeschaltet sind. AT94294B (de)

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DE555498X 1922-06-15
DES60171D DE446175C (de) 1922-06-15 1927-06-09 Schaltungsanordnung zur Nachbildung des Wellenwiderstands von Spulenleitungen

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AT94294B true AT94294B (de) 1923-09-25

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ID=25758445

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DE (1) DE446175C (de)
FR (1) FR555498A (de)
GB (1) GB199344A (de)
NL (1) NL12458C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2909733A (en) * 1956-10-26 1959-10-20 Pintsch Electro G M B H Fa Hybrid circuit arrangement

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FR555498A (fr) 1923-06-30
DE446175C (de) 1927-07-02
NL12458C (de) 1925-01-15
GB199344A (en) 1924-04-03

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