AT93905B - Spannfutter. - Google Patents

Description

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  Spannfutter. 
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 beispiel ist der Ring 4 mit einem Zahnkranz 8 versehen, in den ein im Futterkörper gelagertes Rad 9 eingreift. Der Körper des Rades 9 ist an seinem Ende zu einem Schneckenrad 10 ausgebildet, in welches eine Schnecke 11 eingreift. Die Verzahnung 9 könnte gegebenenfalls gleichzeitig das Schneckenrad bilden. 



  Zu diesem Behufe müssten die Verzahnung sowie die Schnecke 10 die Form eines Schraubenzahntriebes erhalten. Die Schnecke sitzt lose im Gehäuse und ist in dessen Bohrung verschiebbar. Gegen den Schneckenbolzen wirkt eine Feder   12,   welche erst dann beeinflusst wird, wenn sich der Bolzen, sobald sich das
Schneckenrad nicht mehr verdrehen kann, bei Weiterbetätigung in der Hülse nach vor verschiebt. Da die Schnecke frei verschiebbar in dem Futterkörper gelagert ist, so wird dem Vorschieben der Arme, also dem Verdrehen des Ringes von Hand aus (s. den Pfeil   11   in Fig. 2), kein Widerstand entgegengesetzt. Bei dem Verdrehen des Ringes kommt die Schnecke ausser Eingriff mit dem Schneckenrad.

   Ein vollständiges Herausziehen des Schneckenbolzens wird durch dessen   verbreitertes   Ende verhindert, das an das Schneckenrad anstösst. Der Durchmesser des Schneckenbolzens ist derart bemessen, dass dieser auch bei herausgeschobener Schnecke das Schneckenrad gegen seitliche Veisehiebung sichert. Auch das Schneckenrad braucht daher keine Sicherung gegen axiale Verschiebung. Schneckenbolzen und Schneckenrad sind an einer bestimmten Stelle je mit einer Ausnehmung versehen, so dass, wenn sie beide in eine bestimmte gegenseitige Stellung zueinander gebracht werden, ihrem Herausnehmen also, ihrer axialen Verschiebung kein Widerstand entgegengesetzt wird. 



   Die Arbeitsweise mit dem Futter ist folgende : Vorerst wird der Ring 4 von Hand aus in der Richtung des Pfeiles II soweit verdreht, bis die Spannkörper zum möglichst festen Anliegen an das Spannstück gebracht werden. Hierauf wird durch Betätigung der Schnecke das Schneckenrad 70 und somit das Rad 9 in Umdrehung versetzt, wodurch ein vollständiges Festspannen des Spannstückes erfolgt. 



  Wird die Schnecke noch weiter gedreht, so verschiebt sie sich auch axial, da die Räder 9   und-M bei   festgespannte Spannstück nicht weiter nachgeben können. Hiebei wird die Feder 12 gespannt, hat also das Bestreben erhalten, die Schnecke   zurückzuschieben,   mithin das Schneckenrad im Sinne des Festspannens zu beeinflussen. Falls also durch   Mateüaleindruck   eine Lockerung des Spannens eintritt, wird sie durch die Kraft der Feder 12 sofort wieder behoben. Da der Schneckentrieb selbsthemmend ist, so ist ein unabsichtliches Lösen ausgeschlossen. Selbstverständlich könnte bei kleineren Futtern der Ring   4   unmittelbar zu einen Teil des Schneckentriebes ausgebildet sein, in welchem Falle das Zahnrad überflüssig wird. 



   PATENT-ANSPRUCHE : l. Spannfutter, dessen Spannkörper mittels   Kurvenfläohen   am Futterkörper und eines Schneckentriebes an das Spannstück angepresst und durch eine beim Festspannen gespannte Feder sodann unter Druck gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass die flachen Spannkörper exzentrisch an den Enden von Armen befestigt sind, die an einem gegen den Futterkörper mittels des   Schneckentriebes   verdrehbaren Ring gelagert sind.

Claims (1)

1. 2. Futter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehung der lose sus Zapfen sitzenden Spannkörper nach der einen Seite hin durch einen federnden Bolzen gehindert ist, der ein Abheben des Spannkörpers vom Diehzapfen zwecks Auswechslung ohne besondere Hilfsmittel nur in einer bestimmten relativen Lage zulässt, in allen anderen Lagen aber den Spannkörper gegen axiale Verschiebung sichert. EMI2.1

   4. Futter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der die Schnecke tragende Bolzen verschiebbar in dem Futterkörper gelagert ist, so dass durch axiale Verschiebung die Schnecke ausser Eingriff mit dem Schneckenrad gebracht werden kann und eine Schnelleinstellung möglich ist. EMI2.2 Durchmesser und das Schneckenrad. derart geformt sind, dass der Bolzen auch bei herausgeschobener Schnecke das Schneckenrad gegen axiale Verschiebung sichert.

   6. Futter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des Sehneckenbolzens verbreitert ist, um ein gänzliches Herausziehen der Schnecke aus dem Futterkörper zu verhindern.

   7. Futter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Schneckenbolzen und Schneckenrad je eine Ausnehmung besitzen, die zueinander in eine bestimmte Stellung gebracht, das Zusammenbauen und Auseinandernehmen gestatten.

   8. Futter nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneckenrad gleichzeitig das Ritzel für-die Verzahnung zur Drehung des Tragringes bildet.