AT93880B - Einrichtung zur Abgleichung von Selbstinduktionsspulenpaaren für die Belastung von Fernsprech-Viererleitungen. - Google Patents
Einrichtung zur Abgleichung von Selbstinduktionsspulenpaaren für die Belastung von Fernsprech-Viererleitungen.Info
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- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F17/00—Fixed inductances of the signal type
- H01F17/04—Fixed inductances of the signal type with magnetic core
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 In dem D. R. P. Nr. 329481 ist ein Selbstinduktionsspulenpaar zur Belastung duplizierbarer Fernspreeh-ViererIeitungen nach dem Pupinsystem beschrieben, bei dem innerhalb eines Induktionschutzrahmens aus unterteiltem Eisen zwei Spulen beiderseits einer ringförmigen Scheibe angeordnet und an den Polstellen durch eiserne Stege mit dieser Scheibe magnetisch verbunden sind. Die beiden Spulen belasten als Stammspulen jede für sich eine der beiden Stammleitungen, wie auch als Duplex- EMI1.2 Dnplexleitung. Ihre Wicklung ist daher bestimmend sowohl für. den Selbstinduktionsbetrag, den das Spulenpaar für die Stammleitungen, als auch für denjenigen, den es für die Duplexleitungen liefert. Es ist bekannt, dass zur Vermeidung des Nebensprechens zwischen den drei Stromkreisen ausser andern Bedingungen auch diejenige erfüllt sein muss, dass auf die Hin- und Rückleitung der belasteten Stromkreise gleiche Selbstinduktionsbeträge entfallen. Das Spulenpaar muss daher so abgeglichen werden, dass nicht nur die Hälften jeder Stammspule, sondern auch die Stammspulen als Hälften des Spulenpaares in Duplexschaltung je unter sich genau gleiche Selbstinduktionsbeträge liefern. Bei den Stammspulenhälften ist dies durch entsprechende Abgleieliung der Windungszahlen leicht erreichbar. Schwierigkeiten entstehen aber, wenn die Spulen zugleich auch auf gleiche Beträge ihrer Selbstinduktion als Duplexspulen abgeglichen werden sollen. Eine Abgleichung durch Änderung der Windungszahlen ist hier ohne weiteres nicht mehr möglich, weil sonst entweder die Abgleichung der Stammhälften oder (bei Änderung beider Hälften um gleiche Windungszahlen) die Gesamt-Stamm- induktivität der Spulen wieder geändert würde. Die Abgleichung könnte nur in der Weise geschehen, dass die Enden der Wickelungshälften der abzugleichenden Stammspule gemeinsam um solche Teile des Spulenpaares gewickelt würden, dass sie nur das Duplexfeld umfassen. Hiefür kämen in erster Linie EMI1.3 zusammengesetzten Spulenpaaren ist aber äusserst mühsam und zeitraubend. Die Erfindung gibt ein anderes Mittel für diese Abgleichung, das, wie sich in folgendem zeigt. erheblich einfacher und sicherer ist. Wie eingangs erwähnt, befindet das Spulenpaar sich im Innern eines das Paar umschliessenden eisernen Induktionsschutzrahmens. In der Figur ist das Spulenpaar mit dem umgebenden Rahmen in zwei Ansichten dargestellt. In dieser Figur bedeuten 1 und 2 die beiden Stammspulen des Paares, Z die mittlere Schutzscheibe. s die verbindenden eisernen Stege und R den äusseren Schutzrahmen. Die Schutzwirkung des Rahmens besteht darin, dass er die infolge der Duplex- ströme an den Stegstellen der Spulen austretenden äusseren Streufelder in sich aufnimmt und so an ihrer weiteren Verbreitung nach aussen verbindet. Diese Streufelder nun bilden einen kleinen Beitrag zu der Duplexselbstinduktion jeder Spule, zu den Hälften der gesamten Duplexselbstinduktion. Es ist ersichtlich, dass durch eine Verschiebung des Spulenpaares innerhalb des Rahmens. so dass es sich der einen oder andern Rahmenlängenseite mehr oder weniger nähert, die durch den Rahmen fliessenden Streufelder und damit die kleinen Beiträge zu den Hälften der Duplexselbstindukion verstärkt bzw. geschwächt werden können, denn <Desc/Clms Page number 2> durch die Verschiebung ändern sich die Luftabstände zwischen den Spulenpolen und dem Rahmen und damit die magnetischen Widerstände der Streufelder auf jeder Seite des Paares in ent- gegengesetztem Sinn. Nach der Erfmdung wird deshalb bei der Abgleichung der Hälften der Duplexselbstinduktion des Spulenpaares in der Weise verfahren, dass das Paar innerhalb des Rahmens nach einer von dessen Längs- EMI2.1 festgestellt (z. B. in einer Bruckenschaltuug), wie bei der Abgleichung der Stammspulenhälften.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : EMI2.2 sprech-viererleittingen nach dem Pupinsystem, die aus zwei innerhalb eines Induktionsschutzrahmens beiderseits einer ringförmigen Scheibe angeordneten und an ihren Polstellen mit dieser Scheibe durch eherne Stege verbundenen Spulen bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenpaare verstellbar EMI2.3 EMI2.4
Applications Claiming Priority (1)
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AT93880B true AT93880B (de) | 1923-08-10 |
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ID=5720628
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AT93880D AT93880B (de) | 1921-10-22 | 1922-04-06 | Einrichtung zur Abgleichung von Selbstinduktionsspulenpaaren für die Belastung von Fernsprech-Viererleitungen. |
Country Status (3)
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1922
- 1922-03-28 GB GB8941/22A patent/GB187938A/en not_active Expired
- 1922-04-01 CH CH99605D patent/CH99605A/de unknown
- 1922-04-06 AT AT93880D patent/AT93880B/de active
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB187938A (en) | 1923-06-07 |
CH99605A (de) | 1923-06-16 |
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