DE366164C - Verfahren zur Abgleichung von Selbstinduktionsspulenpaaren zur Belastung duplizierbarer Fernsprech-Viererleitungen - Google Patents

Verfahren zur Abgleichung von Selbstinduktionsspulenpaaren zur Belastung duplizierbarer Fernsprech-Viererleitungen

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DE366164C
DE366164C DEF50448D DEF0050448D DE366164C DE 366164 C DE366164 C DE 366164C DE F50448 D DEF50448 D DE F50448D DE F0050448 D DEF0050448 D DE F0050448D DE 366164 C DE366164 C DE 366164C
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induction
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  • Verfahren zur Abgleichung von Selbstinduktionsspulenpaaren zur'Belastung duplizierbarer Fernsprech-Viererleitungen.
    In der Patentsahnift 329q:81 ist ein Selbst-
    induktionssp,ulenpaar zur Belastung duplizier-
    barer Fernspr.echViererleitungen nach dem
    Pupinsystem beschrieben, bei dem Innerhalb
    eines Induktionssahutzrahmens aus unterteil-
    tem Eisen zwei Spulten beiderseits. einer rimgförmigen Scheibe angeordnet und an .den Polstellen durch eiserne Stege .mit dieser Scheibe magnetisch verbunden sind. Die beiden Spulen belasten als StammspuIen jede für sich eine ider beiden Stammleitungen, wie auch als Duplexspulen durch das, bei idieser Schaltung durch beide Spulen gemeinsam fließende magnetische Feld -die Duplexleitung. Ihre Wickelung .ist daher bestimmend sowohl für den Sel:bstindukti.ons:betrag, .den .das Spulenpaar für die Stammleitungen, al;s auch für denjenigen, den es für die Duplexleitungen liefert.
  • Es ist bekannt, idäß zur Vermeidung des Nebensprechens zwischen den drei Stromkreisen außer anderen Bedingungen auch diejenige erfüllt sein muß, daß auf Hin- und Rückleitung der belasteten Stromkreise gleiche Selbstinduktionsbeträge entfalllen. Das Spulenpaar muß daher so abgeglichen werden, daß nicht nur,die Hälften jeder Stammspule, auch .die Stammspulen als Hälften des Spulenpaares in Duplexschaltung je unter sich genau gleiche Selbstinduktion,beträge liefern. Bei den Stammspulenhälften ist idi.es durch entsprechende Abgleichung der Windungszahlen leicht erreichbar. Schwierigkeiten entstehen aber, wenn die Spulen zugleich auch auf gleiche Beträge ihrer Selbstinduktion als Duplexspulen abgeglichen werden sollen. Eine Abgleichung durch Änderung der Winidungszahlen .ist hier ohne weiteres nicht mehr möglich, weil sonst entweder die Abgleichung der Staimmhäl.ften oder (beii Änderung beiderHälften um gleiche Windwngszahlen) die Gesamtstammin.duktivität der Spulen wieder geändert würde. Die Abgleichung könnte nur in der Weise geschehen, d@aß die Enden der Wickelungshälften der abzugleichenden Stammspule gemeinsam um solche Teile des Spulenpaares .gewickelt würden, daß sie nur das Duplexfeld umfassen. Hierfür kämen in erster Linie die die Spulen verbindenden Stege in Betracht. Die Ausführung einer @derartigen Abgleichung an den zusammenagesetzten Spulenpaaren ist aber äußerst mühsam und zeitraubend.
  • Die Erfindung gibt ein anderes Mittel für diese Albgleichung, das, wie sieh in folgendem zeigt, erheblich einfacher und sicherer ist.
  • Wie eingangs erwähnt, befindet dass Spulenpaar sich im Innern eines das Paar umschließenden eisernen Induktionsschutzrahmens. In der Abbildung ist .das Spulenpaar mit dem umgebenden Rahmen in zwei Ansichten @dargestellt. In idieser Abbildung bedeuten z und a die beiden Stammspulen .des Paares, Z die mittlere Schutzscheibe, s die verbindenden eisernen Stege und R den äußeren 8chutirahmen. Die Schutzwirkung .des Rahmens besteht darin, 'daß er die infolge ider Duplexströme an den StegstelIen .der Spulen austretenden äußeren Streufelder in sich aufnimmt und so an ihrer weiteren Verbreitung nach außen verhindert.
  • Diese Streufelder nun bilden einen kleinen Beitrag zu der Duplexselbstind'uktion jeder Spule, also zu den Hälften der gesamten Duplexselbstinduktion. Es ist ersichtlich, idaß ,durch eine Verschiebung :des .Spulenpaares innerhalb des Rahmens, so daß es sich ider einen oder anderen Rahmenlängenseite mehr oder weniger nähert, die ,durch den Rahmen fließenden Streufelder und damit @die kleinen Beiträge zu Iden Hälften ider Düplexselbsti.n.duktion verstärkt bzw. geschNvächt werden können. Denn idurch `die Verschiebung ändern sich idie Luftabstände zwischen den Spulenpolen unddem Rahmen und ,damit die magnetischen Widerstände der Streufelder auf jeder Seite ides Paares in entgegengesetztem Sinn.
  • Nach der Erfindung wird ,deshalb bei der Abgleichung ,der Hälften der Duplexselbstinduktion des Spulenpaares in der Weise verfahren, daß das Paar innerhalb .des Rahmens nach einer von dessen Längsseiten hin so verschoben wird, daß die beiden je auf eine Spule entfallenden Teilbeträge :der Duplexselbstinduktioneinander gleich werden. Die Gleichheit wird idabei in gleicher Weise durch Messung festgestellt (z. B. in. einer Brückenschaltung), wie bei der Abgleichung der Stammspulenhälften.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Abgleichung von Selbstindwktions-Spulenpaaren zur Belastung duplizierbarer Fernsprechviererleitungen nach ;dem Rupinsystem, :die aus zwei innerhalb eines Induktionsschutzrahmens beiderseits einer ringförinli,en Scheibe angeordneten und an ihren Polstellen mit ;dieser Scheibe durch eiserne Stege verbundenen Spulen bestellen, d'a'durch gekennzeichnet, daß die. Spulenpaare innerhalb des Rahmens nach einer von dessen Längsseiten hin :so ver,§choben werden, daß @die beiden je auf eine Spule entfallenden Teilbeträge ,der Duplexselbstinduktion .der Paare einander gleich sind.
DEF50448D 1921-10-23 1921-10-23 Verfahren zur Abgleichung von Selbstinduktionsspulenpaaren zur Belastung duplizierbarer Fernsprech-Viererleitungen Expired DE366164C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1640634B1 (de) * 1966-07-19 1969-10-16 Krone Kg Elektrische Klemmverbindung zwischen einem isolierten Draht und einem Klemmkoerper

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