AT93571B - Kippflug. - Google Patents

Kippflug.

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AT93571B
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plow
hollow shafts
hollow
hollow shaft
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Franz Ing Kec
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Franz Ing Kec
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  Kippflug. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Antibalancevorrichtungen für Kippflüge mit auf einer hohlen Triebwelle sitzenden Anhängevorrichtung für die   Zug- und Schleppvorrichtung   des Pfluges. Die bisher bekannten Antibalancevorrichtungen dieser Art weisen den Nachteil auf, dass sie komplizierte Trag-und Lagerkonstruktionen am Pflugmittelgestell für die beweglichen Teile der Antibalancevorrichtung und   Radlenkung   benötigen, die vielfach und ungünstig beansprucht sind und sich von Verunreinigungen schwer reinigen lassen. Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, diese Übelstände zu beseitigen. Dies wird dadurch erreicht, dass die Anhängevorrichtung durch Sicherungen gegen Drehung gesichert ist.

   Die Lenkschenkel der Räder des Pflugmittelgestelles sitzen der Erfindung gemäss verschiebbar auf Hohlwellen, die drehbar und gegen Verschub gesichert auf den Seitenbalken des   Pflugmittelgestelles   
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 Lagerung aller beweglichen Teile der Antibalancevorrichtung und der Pfluglenkung sowie durch die Heranziehung der Balkenteile für die Muffensicherung wird nicht nur die Konstruktion des Pfluges wesentlich vereinfacht, sondern auch die Dynamik und Kinematik des Pfluges ganz wesentlich verbessert. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Fig. 1 zeigt den Mittelteil eines Kippfluges im Längsschnitt. Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 11-11 der Fig. 1. Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach Linie 111-111 der Fig. 1. Fig. 4 zeigt einen Grundriss der Fig. 1. 



   1, 2 sind die Haupträder des Pfluges, 3 sein Pflugrahmen,   4,     4   die Trieblinge und 5,5 die Zahnstangen der Antibalancevorrichtung. Das Mittelgestell des Pfluges besteht in bekannter Weise aus vier 
 EMI1.2 
 



   Auf dem unteren Querbalken ist eine Hohlwelle 20 angeordnet, die im Bereiche der Zahnstangen   5,   5 der Antibalancevorrichtung je einen Trebling 4, 4 trägt. Die Trieblinge 4 sind auf der Hohlwelle 20 festgekeilt. Die Zahnstangen 5 besitzen die aus den Fig. 1 und 3 ersichtliche Form und ruhen mit Stützwinkel   5'auf   der Hohlwelle 20 auf. Auf der Hohlwelle 20 sitzt lose eine Muffe   21,   die gegen seitliche Wanderung durch Sicherungen 22 gesichert ist. An dieser Muffe sind Anhängevorrichtungen 23 (Fig. 1) angeordnet, auf welchen in bekannter Weise die Zug-und Sehleppvorrichtungen des Pfluges verankert werden können. 



   Die Muffe 21 ist durch Sicherungen gegen Drehung auf der Hohlwelle 20 gesichert. Die Muffensicherungen können verschieden ausgebildet sein. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Muffe 21 einen Arm 25 auf, der sich in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise gegen den oberen Querbalken 11 des Pflugmittelgestelles abstützt. 



   Auf den Seitenbalken 12 bzw. 13 des Pflugmittelgestelles sind Hohlwellen 30 angeordnet, die auf diesen drehbar gelagert sind. Auf den Hohlwellen 30 sind die Lenkschenkel 31 der Haupträder 1, 2 des Pfluges angeordnet, u. zw. derart, dass sie entlang der Hohlwellen der Höhe nach verstellt und gleichzeitig mit den Hohlwellen um die Seitenbalken 12, 13 verschwenkt werden können. Die Hohlwellen 30,30 erstrecken sich über die ganze Länge der Seitenbalken 12, 13 ; sie stützen sich mit ihrem oberen und unteren Rande gegen Teile des oberen und unteren Querbalkens 10, 11 ab. 



   Die Höhenverstellung der   Lenkchenkel 31   erfolgt in bekannter Weise durch Stellschrauben 32. 



  Die Verschwenkung der Hohlwellen 30 und der Lenkschenkel wird durch ein an sich bekanntes Lenksegment 33 bewirkt, das auf der Hohlwelle aufgekeilt ist. Die Hohlwelle 30 ist durch irgendwelche Mittel 

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   drehsicher mit'den LenkscHenkeln   gekuppelt, beispielsweise durch Keile 30' die in der aus-Fig. 4 ersichtlichen Weise am Umfange der Hohlwelle angeordnet sind. 



   Beim Kippen des Pfluges rollen die Trieblinge 4, 4 in   üblicher   Weise auf den Zahnstangen   5   der Antibalancevorrichtung ab, wobei sich die Hohlwelle 20 auf den ruhenden unteren Querbalken 10 dreht. Beim Verschwenken der   Hanpträder 1, 2   des. Kippfluges werden die Hohlwellen 30 mit den auf ihnen 
 EMI2.1 
 darangebaut werden können, wodurch eine weit bessere Kräfteverteilung im System erhalten wird, als bei den bisher üblichen Vorrichtungen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Kippflug   mit auf einer hohlen Triebwelle sitzenden Anhängevorrichtung für die Zug-und Schleppvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Anhängevorrichtung (23) gegen Drehung gesichert ist.

Claims (1)

  1. 2. Kippflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung aus einem gegen den oberen Querbalken (11) des Pflugmittelgestelles sich abstützenden Arm (25) besteht.
    3. Kippflug, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkschenkel (31) der Pflugräder (1, 2) auf Hohlwellen (30, 30) verschiebbar sitzen, die drehbar und gegen Verschub gesichert auf den Seitenbalken (12, 13) des Pflugmittelgestelles angeordnet sind.
    4. Kippflug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlwellen (30, 30) mit ihren oberen und unteren Rande sich gegen Teile des'oberen und unteren Querbalkens (10, 11) abstützen.
AT93571D 1918-12-05 1918-12-05 Kippflug. AT93571B (de)

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AT93571T 1918-12-05

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AT93571B true AT93571B (de) 1923-07-10

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ID=3613454

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