AT92256B - Verfahren und Maschine zur Herstellung von Scharnieren. - Google Patents

Verfahren und Maschine zur Herstellung von Scharnieren.

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S & H Rakowitzky Geb
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  Verfahren und Maschine zur Herstellung von Scharnieren. 



   Sehr lange Scharniere, beispielsweise für   Kastentüren,   deren Scharniere sich vielfach längs des ganzen Türrandes erstrecken, konnten bisher nur schwer und in umständlicher Weise hergestellt werden. 
 EMI1.1 
 erzeugt werden, die an den zu verbindenden Rändern miteinander in Eingriff sind, so dass die Lappen des einen Teiles in die Einschnitte des anderen greifen. Nach der Erfindung werden die ineinander greifenden, nicht aufgebogenen Scharnierbänder unter   rechtem   oder spitzem Winkel gegeneinander gestellt, um zwischen den Lappen der   bei : den   Teile einen keilförmigen Raum zur Aufnahme des Scharnierstiftes zu bilden, und es werden die ineinandergreifenden   Ränder mit   dem Scharnierstift gleichzeitig durch eine Ziehform gezogen und derart über den Stift eingerollt.

   Ferner betrifft die Erfindung noch eine Maschine 
 EMI1.2 
 bänder vor dem Einlegen in die Maschine,   Fig : 5   gibt die Stellung der Scharnierbänder allein und Fig. 6 mit dem Scharnierstift nach dem Einlegen in Seitenansicht wieder. Fig. 7 veranschaulicht die Ziehform mit den   Scharnierbändern   in Seitenansicht. Fig. 8 und 9 zeigen eine geänderte   Ausführung   der Maschine, die die Herstellung endloser Scharniere ermöglicht. 



   Der Hauptteil der Maschine ist die. an einem Ständer a befestigte   Ziehform   b (Fig. 1 und   3).   die aus einem Block mit einem Ziehloch c besteht. das im Querschnitt   kreisförmig   ist und an Grösse von der Eintritts-gegen die Austrittsöffnung allmählich abnimmt (Fig. 8). Unterhalb der Ziehform ist ein hinund herbeweglicher Schlitten cl verschiebbar auf einer vierkantigen   Führungswelle     f   angeordnet, die in Lagern e, el ruht. Der Schlitten d dient zum Einspannen der   Scharnierbänder   h.   hl,   die vor dem Einlegen in die Maschine an den zu verbindenden Rändern sägeblattartig geformt werden.

   Die beiden oberen Seiten des Schlittes   d sind   unter rechtem (gegebenen Falles spitzem) Winkel gegeneinander 
 EMI1.3 
 in den der   Sehamierstift   t   (Fig.   6) eingelegt wird. 



   Durch Betätigung der Handkurbel k wird der Schlitten   cl   mittels Zahnrad   l   und Zahnstange j längs seiner Führungswelle f verschoben. Dabei gelangen die   vorstehenden. Lappen g, g1   der Scharnierbänder in das Ziehloch c der Ziehform b. Beim Durchziehen der Lappen g. gl durch das Ziehloch werden diese daher um den Scharnierstift t eingerollt und das Scharnier gebildet. 



   Das Verfahren und die Maschine nach der Erfindung ermöglichen auch die Herstellung endloser Scharniere, von denen beliebig lange Stuck nach Bedarf abgeschnitten werden können. Die Scharnierbänder sind als endlose Bänder m ausgebildet, die, wie oben beschrieben, am Rande mit Lappen und Einschnitten versehen sind. Statt eines beweglichen Schlittens ist ein   unbewegliches Führungsstüek p   

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 (Fig. 9) vorhanden, das an der Oberseite gegeneinander geneigte Führungsschlitze o, o1 besitzi, die die Scharnierbänder m, m1 in der richtigen gegenseitigen Lage beim Durchziehen durch die unbewegliche Ziehform b halten. Das Durchziehen der   Scharnierbänder   m durch das Ziehloch   c der Ziehform   erfolgt mittels einer Zange r. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von Scharnieren aus miteinander in Eingriff gebrachten, sägeblattartig geformten   Scharnierbändern,   dadurch gekennzeichnet, dass die ineinandergreifenden Scharnierbänder unter rechtem oder spitzem Winkel gegeneinander gestellt werden, um zwischen den Lappen der beiden Teile einen   keilförmigen   Raum zur Aufnahme des Scharnierstiftes zu bilden, worauf die ineinandergreifenden Ränder mit dem Scharnierstift gleichzeitig durch eine Ziehform gezogen und derart über den Stift eingerollt werden.

Claims (1)

  1. 2. Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einem hin-und herbeweglichen Schlitten zum Einspannen der Schamierbänder ./ oder einer Führung (p) für die endlosen Scharnierbänder (rn, ml) und einer Ziehform (b) für die miteinander in Eingriff befindlichen, den Scharnierstift (t) umschliessenden Ränder der Scharnierbänder. EMI2.1
AT92256D 1921-09-24 1921-09-24 Verfahren und Maschine zur Herstellung von Scharnieren. AT92256B (de)

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