AT91501B - Lenkachse für Motorfahrzeuge. - Google Patents

Lenkachse für Motorfahrzeuge.

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AT91501B
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Edmund Dr Ing Rumpler
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Edmund Dr Ing Rumpler
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  Lenkachse für Motorfahrzeuge. 



   Die Erfindung betrifft eine Lenkachse für Motorfahrzeuge und bezweckt, den Luftwiderstand der Vorderachse   möglichst   herabzusetzen. Gemäss der Erfindung wird daher die Vorderachse federnd ausgebildet und Übernimmt damit die Funktion der Verbindung der Lenkräder untereinander und mit dem Wagen. An und für sich sind zwar schon Fahrzeuge bekannt, bei denen die Vorderachse federnd ausgebildet ist. Hiebei wird jedoch nicht das hier gestellte Problem behandelt und tatsächlich auch nicht der Luftwiderstand der Vorderachse herabgemindert, indem dort zwei Federn an Stelle der Achse verwendet werden. Infolge des grossen Stirn widerstandes dieser Federn ist daher die Erreichung des Zwecks   der vorliegenden Erfindung vereitelt.

   Um   die Lenkachse federnd ausbilden zu können, wird erfindungsgemäss die an deren Stelle verwendete Feder schräg in der Fahrtrichtung gestellt und weiterhin zur Ver-   meidung von Torsionsbeanspruchungen   des Federblattes die Mittellinie der Lenkschenkel in nahezu 
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 möglichsten Verminderung des Luftwiderstandes der Lenkachse zu erreichen, wird diese tropfen-oder halbtropfenförmig ausgebildet, wobei die längere Achse des Tropfenquerschnittes in der Fahrtrichtung liegt.

   Bei federnder Ausbildung der Lenkachse ergibt sich dabei die Notwendigkeit, in völlig neuartiger Weise das   Federbündel   selbst mit tropfenförmigem oder halbtropfenförmigem Querschnitt zu versehen. 
 EMI1.2 
   setzung   des Luftwiderstandes der Verbindung zwischen Vorderräder und Fahrzeug erreicht. während bekannte   Anordnungen   mit zwei Federn an der Stelle der Lenkachse den Fahrtwiderstand eher ver-   mehren.   



     Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel   der Erfindung, u. zw. in   \bb.   1 und 2 die federnde 
 EMI1.3 
 und 4 den tropfenförmigen bzw. halbtropfenförmigen Querschnitt, der bei Anwendung auf eine federnde Lenkachse gleichzeitig den entsprechenden Querschnitt des Federbündels selbst ergibt. 



   Man erkennt aus   Abb.   2. dass die äusseren Federenden der   Querachse.' !   bei   ihrer Kurchfederung   nicht nur aufwärts, sondern gleichzeitig   rückwärts   federn. Durch diese Anordnung wird nicht nur den senkrecht wirkenden Gewichten, sondern auch den wagrecht auftretenden Stössen begegnet. Der Federweg stellt sich im wesentlichen in die Resultante der senkrechten und wagrechten Kräfte. 



   Die Ebene, in der die Feder schwingt, liegt nicht senkrecht, sondern ist mit ihrer Oberseite entgegen der Fahrtrichtung geneigt. Es wird dadurch erreicht, dass die Einspannstelle der Querachse nicht senkrecht. sondern etwas geneigt angeordnet ist. 



   Die Mittellinie der   1, cnkschenkel   6 liegt in nahezu gleicher Höhe als die   Einspannstelle   der federnden Aelise. Dadurch ist erreicht, dass die Stösse, die durch die Unebenheiten des Weges auf den   Lenk-     schenkel kommen,   auf das Federblatt, das zur Befestigung des Lenkauges dient, keine wesentlichen Verdrehungen ausüben können. 



   Bei den   Ausführungen   nach Xbb. 3 und 4   hat das Federbiindel zwecks Verringerung des Luft-   widerstandes tropfenförmigen oder   halbtropfenförmigen   Querschnitt. Die   Ausführungsform   mit halb-   tropfenförmigen Querschnitt nach Abb.-j   bietet den besonderen Vorteil, das das unterste Federblatt J. das an sich die grösste Länge erhalten   muss,   auch mit der grössten Breite und infolgedessen mit dem 
 EMI1.4 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Lenkachse für Motorfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer einzigen, in der Fahrtrichtung schräggestellten Feder gebildet ist und die Mittellinien der Lenksehenkel in nahezu gleicher Höhe mit der Einspannstelle der Feder liegen. EMI2.1 EMI2.2
AT91501D 1919-07-21 1921-01-21 Lenkachse für Motorfahrzeuge. AT91501B (de)

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