DE346342C - - Google Patents

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DE346342C
DE346342C DENDAT346342D DE346342DA DE346342C DE 346342 C DE346342 C DE 346342C DE NDAT346342 D DENDAT346342 D DE NDAT346342D DE 346342D A DE346342D A DE 346342DA DE 346342 C DE346342 C DE 346342C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/08Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only arranged substantially transverse to the longitudinal axis of the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Lenkachse für IVIotorfahrzettge. Die Erfindung betrifft eine Lenkachse für Motorfahrzeuge und bezweckt, den Luftwiderstand der Vorderachse möglichst herabzusetzen. Gemäß der Erfindung wird daher die Vorderachse federnd ausgebildet und übernimmt damit die Funktion der Verbindung d"r Lenkräder untereinander und mit dem Magen. An und für sich sind zwar schon Fahrzeuge bekannt, bei denen die Vorderachse federnd ausgebildet ist. Hierbei wird jedoch n=cht das hier gestellte Problem behandelt und tatsächlich auch nicht der Luftwidersta.ild cler Vorderachse herabgemindert, indem dort zwei Federn an Stelle der Achse verwendet werden. Infolge des großen Stirnwiderstandes dieser Federn ist daher die Erreichung dcs Zwccks der vorliegenden Erfindun` vereitelt. Uni die Lenkachse federnd ausbilden zu können, wird erfindungsgemäß die an deren Stelle veru-en-Aete Fcder schräg in der Fahrtrichtung gestellt und weiterhin zur Vermeidung von Torsionsbeanspruchungen des Federblattes die Mittellinie der Lenkschenkel in nahezu gleicher Höhe mit der Einspannstelle der Feder gebracht. Um schließlich den gewünschten Erfolg der möglichsten Verminderung des Luftwiderstandes der Lenkachse zu erreichen, wird diese tropfen- oder halbtropfenförmig ausgebildet, wobei die längere Achse des Tropfenquerschnittes in der Fahrtrichtung liegt. Bei federnder Ausbildung der Lenkachse ergibt sich dabei die Notwendigkeit, in völlig neuartiger Weise das Federbündel selbst mit tropfen- oder halbtropfenförmigem Querschnitt zu versehen.
  • Durch die Anwendung einer einzigen 1 eder wird tatsächlich der beabsichtigte Erfolg der Herabsetzung des Luftwiderstandes der Verbindung zwischen Vorderrädern und Fahrzeug erreicht, während bekannte Anordnungen mit zwei Federn an Stelle der Lenkachse dell Fahrtwiderstand eher vermehren.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar in Abb. z und z die federnde Ausbildung der Lenkachse in Ansicht von vorn bzw. Schnitt längs der Linie II-II, und in den Abb. 3 und 4. den tropfenförmigen bzw. halbtropfenförmigen Querschnitt, der bei Anwendung auf eine federnde Lenkachse gleichzeitig den entsprechenden Querschnitt des E Federbündels selbst ergibt. Man erkennt aus Abb. 2, daß die äußeren Federenden der Querachse ; bei ihrer Durchfederung nicht nur aufwärts, sondern gleichzeitig rückwärts federn. Durch diese Anordnung wird nicht nur den senkrecht wirkenden Gewichten, sondern auch den wagerecht auftretenden Stößen begegnet. Der Federweg stellt sich im wesentlichen in die Resultante der senkrechten und wagerechten Kräfte.
  • Die Ebene, in der die Feder schwingt, liegt nicht senkrecht, sondern ist mit ihrer Oberseite entgegen der Fahrtrichtung geneigt. Es wird dadurch erreicht, daß die Einspannstelle der Querachse nicht senkrecht, sondern etwas geneigt angeordnet ist.
  • Die Mittellinie der Lenkschenkel 6 liegt in nahezu gleicher Höhe als die Einspannstelle der federnden Achse. Dadurch ist. erreicht, daß die Stöße, die durch die Unebenheiten des Weges auf den Lenkschenkel kommen, auf das Federblatt, daß zur Befestigung des Lenkauges dient, keine wesentlichen Verdrehungen ausüben können.
  • Bei den Ausführungen nach Abb. 3 und 4:, hat das Federbündel zwecks Verringerung des Luftwiderstandes tropfenförinigen oder halbtropfenförmigen Querschnitt. Die Ausführungsform mit halbtropfenförmigem Querschnitt nach Abb. .I bietet den besonderen Vorteil, daß das unterste Federblatt 4., das an sich die größte Länge erhalten muß, auch mit der größten Breite und infolgedessen mit dem größten Widerstandsmoment ausgebildet werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Lenkachse für Motorfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer einzigen, in der Fahrtrichtung schräggestellten Feder gebildet wird und die 'Mittellinien der Lenkschenkel in nahezu gleicher Höhe mit der Einspannstelle der Feder liegen. -2. Lenkachse nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß sie tropfen- oder halbtropfenförmigen Querschnitt besitzt, wobei die längere Achse des Tropfenquerschnittes in der Fahrtrichtung liegt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028434B (de) * 1954-07-15 1958-04-17 Ernst Hoffmann Dipl Ing Vorderachse fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere Ackerschlepper

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028434B (de) * 1954-07-15 1958-04-17 Ernst Hoffmann Dipl Ing Vorderachse fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere Ackerschlepper

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