AT9110B - Eiseneinlage für Betonconstructionen und Verfahren zur Herstellung der letzteren. - Google Patents

Eiseneinlage für Betonconstructionen und Verfahren zur Herstellung der letzteren.

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AT9110B
AT9110B AT9110DA AT9110B AT 9110 B AT9110 B AT 9110B AT 9110D A AT9110D A AT 9110DA AT 9110 B AT9110 B AT 9110B
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beams
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Robert James Trimble
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Robert James Trimble
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Description


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   Die beiliegenden Zeichnungen veranschaulichen eine Reihe von   Ausführungsbcmpietcn   für die, den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Eiseneinlage. Die Fig. 1 ist die 
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  Auf der linken Seite ist die bis auf den   Hozbelag   fertige Decke dargestellt, während die rechte Seite der Figur den eisernen Kern zur Darstellung brignt. Die Fig. 2 zeigt einen Theil eienr nach der vorliegenden Erfindung   konstruierten   Treppe. Die Fig. 3 zeigt einen Thorbogen, jedoch ohne die   Cement-oder Atörtelbekleidung.   In beiden Fällen bilden die eisernen Kerne starke, in sich völlig tragfähige Hohlkörper. Die Fig. 4 zeigt eine   abge.   änderte Ausführung der in Fig. 1 veranschaulichten Decke und die Fig. 5 und 6 sind schaubildliche Darstellungen von Theilen, aus denen der Kern bei dieser Construction hergestellt wird.

   Die Fig. 7-11 sind Ausführungsbeispiele für Wände, welche nach der vorliegenden Erfindung   konstruiert   sind und bei denen der Kern eiserne Hohlkörper bildet. 



     1   bezeichnet in der Fig. 1 aus Flacheisen gebogene Rahmen, welche durch breitere Flacheisen 2 starr miteinander verbunden sind. Eine beliebige Zahl, beispielsweise 6 solcher   Rahmen   1 bilden einen für sich bestechenden Hohlkörper, welcher sich mittelst seitlich an ihm   festgonietetcr Winketeisen 5   auf die unteren Flanschen der I-Träger stützt. Zwischen je zwei   I-Tragern 4   werden soviele solcher zu einem ganzen   Hohlkörper   verbundener Rahmensysteme 1 eingelegt, bis der ganze Raum zwischen den Trägern ausgefüllt ist. 



  Diese Rahmensysteme bidlen tragfähige Körper, die, um irhen Zweck zu erfüllen, nicht mit den T-Trägern vernietet oder verschraubt zu werden brauchen. Wenn sämmtliche   Deckenfelder mit   den Rahmen systemen, welche die Kerne bilden,   ausgefüllt   sind, wird auf die letzteren der Bewurf 5 in solcher Dicke geschüttet. dass auch die oberen Flanschen der Träger 4 bedeckt werden. Bretter C, welche man in den Bewurf 5 einbettet, dienen 
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 welcher zwischen den Stegen der Träger und den senkrechten   Theilen   der Rahmen 1 verbleibt, kann ganz oder theilweise mit Cement, Mörtel u. s. w.   ausgefüllt   werden. An der Unterseite erhalten die Rahmensystem 1 ebenfalls einen Bewurf 9 aus Kalk, Cement u. s. w. welcher sodann als Plafond dient.

   Die unteren horizontalen   Theile   der Rahmen 1 sind nach eienr Seite hin soviel verlängert, dass sie auf die ganze Breite   der Träger 4 unter   dieselben greifen. Auf diese Weise bidlen die Rahmensysteme auch an   der rnterseite eine     ununterbrochen durchlaufende Fläche,   an welcher sich der   unverbrennlicllc Deckenputz   bequemanbringenlässt. 
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   bedeckt. Wegen ihrer elliptischen Form und   weil sie auch in seitlicher Richtung gegen die Träger 4 vollständig durch den Mörtel 5 gestützt sind, eignen sich   diese halbelliptischen     bügel j   ganz besonders für stark belastete Decken.

   Die Winkeleisen 3, welche bei der Construction nach Fig. 1 zur Stützung der   Rahmen J ! dienen,   sind hier fortgelassen : statt   derselben haben   die beiden je einen Rahmen bildenden Theile 10 und 11 (Fig. 5 und 6), Lappen 12 und 13 erhalten, welche zu ihrer Unterstützung dienen. Die   Lappen 13   der utneren Theile 11 legen sich   unmittelbar   auf die unteren Flanschen der Träger 4, und 
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   ('onsttuction in Fig. l unter   die Flansche der T-Träger greifen. Die Art der Bekleidung der unteren Itigeltheile mit dem unverbrennlichen Deckenputz 9 geht aus der Fig. 4 hervor.

   Greifen die unteren   Bügeltheile j   unter die   T-Träger,   so müssen die Lappen 13 
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Die Fig. 2 veranschaulicht eine entsprechend der vorliegenden   Ertindllng   construerte Treppe. Jede Treppenstufe bildet einen für sich hergestellten   Hohlkörper,   welcher auf die Treppenwangen 12 aufgelegt und ebenfalls mit C'ement, Kalk oder einem andern für geeignet erachteten fenerfesten Material äusserlich beklieidet ist. Ebenso wie bei den Constructionen   nach Fig. l   und 4 bleibt auch hier der   Hohlraum,   den jede Stnfe bildet, leer.

   Die eisernen   Kerne der Stufen werden durch die   in der Längsrichtung derselben, also der Querrichtung der Treppe liegenden Flacheisen 13 und die zum Festhalten dieser Flachcisfn dienenden Rahmen 140 gebildet. Die einzelnen Kerne können untereinander starr verbunden werden,   wahrend nur einzelne   mit den Wangen vernietet werden ; man kann aber auch jede Stufe 

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 mit der Treppenwange vernieten. Wie Fig. 2 zeigt, kann man an den Kernen auch die Ösen bequem befestigen, durch welche man die zum Festhalten der Treppenläufer dienenden Messingstangen hindurchsteckt.

   U-Eisen 14 können an jeder Stufenkante vorgesehen werden, in welche man einen geeigneten Stoff einlegt, der das Ausgleiten auf den Treppenstufen verhindert, wenn der weiche   Treppenläufer   entfernt oder überhaupt nicht vorgesehen wurde. 



   Die Fig. 3 zeigt einen Thorbogen. Er ist aus den Winkeleisen 15, 16, 17 und den diese miteinander verbindenden Flacheisen 18, 19 und 20 hergestellt. Die Laibung wird durch die Flacheisen 21 gebildet. Auch dieser Thorbogen wird nur äusserlich bekleidet, bleibt also hohl. Je nach der Länge des betreffenden Thorbogens kommt ei no kleinere oder grössere Zahl solcher Bogen zur Anwendung. Oben und an den beiden schmalen Seiten ist der Bogen offen gelassen und ist dies   statthaft, wenn sich   an diese Flächen numittelbar Mauerwerk anschliesst. Gegebenenfalls wird man auch die obere Seite und die schmalen Verticalsciten mit dicht aneinander gereihten Flacheisen bedecken. 



   Wenn Wände nach vorliegender Erfindung hergestellt werden sollen, so verfährt man, wie aus Fig. 7 ersichtlich, in der Weise, dass man zwischen senkrechte I-Träger 22,   welche gewissermassen als Säulen   wirksam sind,   Rahmen. 23 einlegt,   von denen sechs oder 
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 zwischen je zwei T-Trägern 22 wird mit solchen aus Rahmen 23 gebildeten Kasten aus-   gefüllt.   so dass ein   vom Fussboden   bis zur Decke durchlaufender Hohlraum entsteht. Die einzelnen Kasten werden durch die Flanschen der   I-Träger 22   in ihrer Lage gehalten. Die 
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 scheiden sich dadurch von jener nach   Fig. 7,   dass die zum Halten der aus Flacheisen gebildetenHohkörperdionendensenkrechtenSäuleneinenkreuzförmigenQuerschnitthaben. 



  In Fig. 8 ist gewalztes   kreuzförmiges Eisen vorausgesetzt, während   in Fig. 9 zwei Winkel. eisen 27 dieses Kreuz bilden. Wöhrend die Rahmen in Fig. 7 aus einem einzigen Streifen Bandeisen zur Bildung eines Rechteckes zusammengebogen sind. bestehen sie in Fig. 
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 den Säulen und dieser äusseren Bekleidung die Wand bilden.

   Fig.   10     zeigt einf Con-     struction. bei welcher die zum Halten der Hohlkörper dienenden   Säulen durch starke U-Eisen 30 gebildet werden.   Die Hohlkörper   werden durch, aus einem Stück Flacheisen 
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Eine wichtige EIgenthümlichkeit der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass sie es gestattet, die durch   geeigneten Zusammenbau und Zusammensetzung   den eisernen Kern des   betreffenden Uebäudetheiics bildenden Elemente schon vor   deren Einbau in das   Ce-   
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: EMI4.1 sein, cme zum Tragen der Nutzboelastung ausreichende Widerstandsfähigkeit besitzen und auch ohne befestigt zu sein, stabil frei stehen können.
    2. Verfahren zur Herstellung von Betonconstructionen mit Einlagen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die durch geeigneten Zusammenbau den eisernen Kern der betreffenden Gebäudeteile bildenden Elemente schon vor ihrem Einbau in das Gebäude theilweise mit der feuersicheren Bekleidung ausgerüstet werden und dieser letzteren bis zum Festwerden das Wasser entzogen wird, während der Rest der feuersicheren Bekleidung nach dem Zusammenbau der Elemente, Glieder u. s. w. an diesen letzteren angebracht wird.
AT9110D 1900-08-04 1900-08-04 Eiseneinlage für Betonconstructionen und Verfahren zur Herstellung der letzteren. AT9110B (de)

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