AT90516B - Schloß mit drehbarem Schlüsselzylinder. - Google Patents

Schloß mit drehbarem Schlüsselzylinder.

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AT90516B
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Austria
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lock
key cylinder
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cylinder
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Julius Dorneth
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Julius Dorneth
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schloss mit drehbarem Schlüsselzylinder. 



   Die Erfindung betrifft ein Schloss mit drehbarem   Schli. bselzylinder.   das sich durch seine grosse Einfachheit und die Möglichkeit, trotz ganz geringer Abmessungen eine grosse Zahl von Zuhaltungen anwenden zu können, auszeichnet. Dies wird dadurch erreicht, dass die mit einer gemeinsamen ortsfesten Führung zusammenwirkenden Zuhaltungen frei in der stabilen Gleichgewichtslage hängend angeordnet sind. 



   Die Zeichnung zeigt ein   Ausführungsbeispiel   der Erfindung. Fig. 1 ist eine Vorderansicht, 
 EMI1.1 
 ist der drehbare Schlosszylinder, durch den ein Stift b führt, auf dem die Sperrglieder (' (in der   Zeichnung 4),   die verschieden breit sein können, nebeneinander lose drehbar sitzen. 



  Diese ragen durch einen Schlitz des Schlüsselzylinders nach unten und haben die Form von flachen, annähernd rechtwinklig geschnittenen Plättchen, deren Drehachse b im oberen Teil des senkrechten Schenkels liegt. Infolgedessen stellen sie sich in der Ruhelage, wie Fig. 2 zeigt, schräg ein. Seitlich von den   Plättehen   befindet sich eine Leiste d, gegen die die   Plättchen     I :   in der Ruhelage mit der Seitenfläche anliegen. Infolgedessen kann der Zylinder   f <    nicht gedreht,   d. h. das Schloss   nicht geöffnet werden. Die vorderen Kanten der senkrechten Schenkel der Plättchen   c sind   verschieden gestaltet und es ist der Kopf des Schlüssels e entsprechend aus- 
 EMI1.2 
 rechten Schenkel so eingestellt werden, dass sie an der Leiste (/vorbeigehen.

   Dadurch, dass die Drehachse b der Plättchen am oberen Ende der senkrechten Schenkel derselben liegt und hier der Druck des Schlüssels erfolgt, genügt eine ganz geringe Verstellung an diesem Ende. um die wagrechten Schenkel in die richtige Stellung zu bringen. 



   Die Plättchen c sind an der Unterkante mit einer Nut   f'versehen,   die nach Einstecken und Drehen des Schlüssels über die Leiste   d greift (Fig. 3),   Diese ist zu einer Platte y erweitert, die die Führung für die   Plättchen   bei der Drehung des Zylinders (t bildet und eine   Nase h   besitzt, gegen die sich der Ansatz i des Zylinders       nach erfolgter   Rückdrehung   des Schlosses legt. Wird dann der Schlüssel herausgezogen, so fallen die   Plättchen   infolge Eigengewichts wieder in die Schrägstellung (s. Fig. 2) zurück. Um das Schloss von beiden Seiten schliessen zu können, sind auch die hinteren Kanten der senkrechten Schenkel der   Plättchen   verschieden gestaltet. 



   Die   Führungsplatte y ist   als ein um den   Zapfen/'drehbarer Doppelhebel ausgebildet.   dessen unteres abgekröpftes Ende 1 gegen den Knopf in einer Glocke   n   oder dgl. anliegt. Wird zum Öffnen des Schlosses ein falscher Schlüssel benutzt, so kommen nicht sämtliche Sperrglieder in die dem Öffnen des Schlosses entsprechende Stellung. Infolgedessen wird bei der Drehung des Schlosses mit den Plättchen gegen die Leiste gedrückt und dadurch der Doppelhebel   q gedreht, wodurch   die Glocke   n zum   Ertönen gebracht wird. Auch wenn das Schloss in entgegengesetzter Richtung gedreht wird,   drückt der Arm i gegen   die Nase h der Führungsplatte g und dreht diese.

   Ein fester, in einem Schlitz der Führungsplatte eingreifender Stift o   begrenzt ihre Drehung. Die Glocke könnte auch unmittelbar von den Plättchen f aus zum Läuten gebracht werden, indem diese gegen den Knopf der Glocke drucken.   

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 Man kann auch zwei übereinanderliegende Plättchensysteme vorsehen, die durch einen Schlüssel   verstellt werden. Dadurch erhält   man eine Verdoppelung der Sicherheiten. Beim Einstecken des Schlüssels werden dann die oberen   Plättchen   vorgerückt. Das neue Schloss lässt sich natürlich für   rechts-und linksschliessende   Türen ohne weiteres verwenden. 



   Um zu verhüten, dass die   Plättchen''einzeln   nacheinander mittels eines   nicht     richtige'li   Schlüssels über die Platte y gedreht werden, ist in derselben ein Schlitz p vorgesehen. Gelingt es nun einem   Einbrecher,   das der Leiste g zunächst befindliche Plättchen über diese zu bringen und macht er den Versuch, auch die übrigen Plättchen in der gleichen Weise einzustellen, so wird das vorderste   Plättchen   durch den Schlitz p fallen und damit das Drehen des Schlosses verhüten. Ein Öffnen ist also nur möglich, wenn alle Plättchen gleichzeitig eingestellt. d. h. der richtige Schlüssel benutzt wird. Statt eines   Schlitzes können natürlich auch   mehrere angeordnet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schloss mit drehbarem   Schlüsselzylinder, dadurch gekennzeichnet, da#   die   mit   gemeinsamen ortsfesten Führung (g, d) zusammenwirkenden Zuhaltungen (c) frei in der stabilen Gleichgewichtslage hängen.

Claims (1)

  1. . Schlo# nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da# die an einem gemeinsamen Zapfen (b) des Schlüsselzylinders (a) hängenden Zuhaltungen (c) mit ihren Sperrenden durch einen Schlitz des Sehlusselzvlinders herausragen und hier zwecks Erzielung der stabilen Gleich- EMI2.2 3. Schloss nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, (lass der Tragzapfen (b) für die Zuhaltungen im Schlüsselloch angeordnet ist.
    4. Schloss nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass in der Führungsplatte (g) ein oder mehrere Schlitze (p), durch welche die Plättchen einzeln fallen können, vorgesehen sind.
    5. Schlo# nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch Drehen des Schlüssel- zylinders (a) bei einer dem Öffnen des Schlosses nicht entsprechenden Stellung der Plättchen (c) eine Alarmvornehtung (rl) zum Ertönen gebracht wird. EMI2.3 EMI2.4
AT90516D 1919-04-24 1920-07-20 Schloß mit drehbarem Schlüsselzylinder. AT90516B (de)

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AT90516B true AT90516B (de) 1922-12-27

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