AT90444B - Verfahren zur Herstellung eines fleischextraktähnlichen Präparates. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines fleischextraktähnlichen Präparates.

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AT90444B
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Austria
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Josef Dr Scheckenbach
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Josef Dr Scheckenbach
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    • A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L27/00—Spices; Flavouring agents or condiments; Artificial sweetening agents; Table salts; Dietetic salt substitutes; Preparation or treatment thereof
    • A23L27/20—Synthetic spices, flavouring agents or condiments
    • A23L27/26—Meat flavours

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Description


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  Verfahren zur Herstellung eines fleischextraktähnlichen Präparates. 
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 ähnlichen Präparaten benutzt, indem man die darin enthaltenen   Eiweissstoffe   entweder durch Kochen mit Säuren oder durch Behandlung mit Wasserdampf unter Druck in einem Autoklaven bis zu den   Aminosäuren abbaute,   da diese erfahrungsgemäss Träger des   Fleischgeschmacks sind.   



   Es wurde nun gefunden, dass sieh aus einem Gemisch von   Knochenbrühextrakt   oder dgl. und Melasse bzw. Melasseschlempe ein hochwertiges Ersatzprodukt für Fleischextrakt herstellen lässt, das hinsichtlich Geschmack und Geruch allen Anforderungen entspricht. Während den durch Abbau von Eiweissstoffen erhaltenen Präparaten vielfach ein schlechter Geruch und Geschmack anhaftet, besitzt ein aus Eiweissstoffen und Melasse oder Melassesehlempe hergestelltes Präparat einen durchaus guten Geschmack, der   ausschliesslich   an Fleisch erinnert und keinen andern Nachgeschmack hat.

   Beispielsweise wird das Produkt in der Weise hergestellt, dass   man gleiche Teile Knochenbrühextrakt und zur Sirupkonsistenz eingedickte     Melassesehlempe   auf eine Temperatur von   05 -150  C mit   oder ohne Anwendung von Druck oder Säuren erhitzt.. Bei dieser Temperatur werden die beiden Ausgangsmaterialien in Reaktion zueinander gebracht, sodass ein kräftiges   Fleiseharoma auftritt.   Der Beginn der Reaktion macht sich dadurch bemerkbar, dass weisse Dämpfe stossweise entweichen. Der Prozess wird so lange unter   Umrühren   fortgeführt, bis das Aroma die gewünschte Stärke erreicht und die Masse ein homogenes Aussehen angenommen hat.

   Nach   Abstumpfen   einer etwa vorhandenen sauren oder alkalischen Reaktion wird das Produkt 
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 Säure aufgeschlossenen Extrakt von Sehnen, Knorpel oder dgl. verwenden. 



   Die so gewonnene   Masse zist   an und für sieh geeignet, infolge ihrer chemischen, physikalischen und physiologischen Eigenschaften den Fleischextrakt zu ersetzen. Sie kann aber auch noch auf bekannte Weise durch   Zusatz anderer Stoffe   weiter   aromatisieit   und zu   Suppenwürze   und   Suppenwürfeln   verarbeitet werden. Das Produkt ist nahezu unbegrenzt haltbar und trocknet im Gegensatz zu den bisherigen ähnlichen Handelsprodukten nicht aus und lässt auch nach langem Lagern das Kochsalz nicht aus- 
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AT90444D 1918-05-17 1918-05-17 Verfahren zur Herstellung eines fleischextraktähnlichen Präparates. AT90444B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1127193B (de) * 1955-04-07 1962-04-05 Unilever Nv Verfahren zur Herstellung eines Wuerzstoffes mit Fleischgeschmack

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1127193B (de) * 1955-04-07 1962-04-05 Unilever Nv Verfahren zur Herstellung eines Wuerzstoffes mit Fleischgeschmack

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