AT90238B - Sämaschine. - Google Patents

Sämaschine.

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AT90238B
AT90238B AT90238DA AT90238B AT 90238 B AT90238 B AT 90238B AT 90238D A AT90238D A AT 90238DA AT 90238 B AT90238 B AT 90238B
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AT
Austria
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seed
drill
dibble
dibbling
rows
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English (en)
Inventor
Oskar Dr Czeczowiczka
Original Assignee
Oskar Dr Czeczowiczka
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sämaschine. 



    EsSämaschinen bekannt, die mit einer Einrichtung zur Herstellung einer Dibbelsaat oder einer Drillsaat versehen sind. Es sind ferner Sämaschinen bekannt, die durch eine entsprechende Anordnung aus einer Dibbelmaschine in eine Drillmaschine oder umgekehrt umgewandelt werden können, so dass sie entweder eine Dibbelsaat oder eine Drillsaat legen können. Es gibt auch Sämaschinen, die eine ) zur Sicherung genauer Dibbelquerreihen verstellbare Dibbelvorrichtung besitzen. 



  Die Erfindung bildet nun eine Sämaschine, bei der eine zur Sicherung genauer Dibbelquerreihen verstellbare Dibbelvorrichtung mit einer Drillvorrichtung vereinigt ist und bei der beide Sävorrich-   
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Patent Nr. 76 765) Saatreihen ergeben, die abwechselnd aus einer Dibbelsaat und einer Drillsaat in solcher Anordnung bestehen, dass die Dibbel der   parallel liegenden Saatlängsreihen auch   genaue Quer- reihen bilden. Dadurch wird beim sogenannten Verdünnen (Vereinzeln) der Pflanzen die Vernichtung der jeweilig ungünstiger entwickelten Saatart gleicher   Fruehtgattung. nämlich   entweder der Dibbel- saat oder der Drillsaat in einfacher und sicherer Weise durch gerades. insbesondere maschinell aus- geführtes Querdurchhacken ermöglicht. 



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer gemäss der Erfindung ausgebil- deten Sämaschine dargestellt, u.   zw.   in Fig. 1 im Längsschnitt, in Fig. 2 in der Draufsicht und in Fig. 3 in der Vorderansicht in teilweisem Schnitt. 



   Die   Dibbeleinrichtung. 1   der   Sämaschine   besteht aus einer Reihe von Scharen 1, über welchen
Zellenräder 4 (Dibbelräder) vorgesehen sind. deren Zellen 5 das aus dem Saatkasten 6 kommende und durch die Saatleitungen ?'zugeführte Saatgut aufnehmen und es in die von den Scharen hergestellten
Furchen 8 dann abgeben, wenn sie infolge Drehung des Rades 4 nach abwärts gelangen.

   Zu beiden Seiten 
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 richtung der Maschine einstellbar angeordnet. so hat man es beim Wenden (Umkehren) sowie auch während der Fahrt der Sämaschine in der Hand, diese Verstellung so vorzunehmen, dass das Einstechen der Spitzen der   Markierräder   in den neuen Furchen in der genauen   Verlängerung   (Flucht) der quer zur Fahrtrichtung liegenden früheren Dibbelreihen erfolgt, so dass die erste neue Dibbelquerreihe in Fortsetzung der letzten bereits vorhandenen Dibbelquerreihe gelegt wird, während die folgenden neuen Dibbelquerreihen selbsttätig durch die Spitzenräder ihre richtige Lage erhalten.

   Bei vorkommender Abweichung kann durch neuerliche   Versteihms ;   der   Dibbelvorrichtung     die Übereinstimmung zwischen den Dibbelreihen wieder   hergestellt werden. 
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   rädern.     ?   um das erforderliche Mass vor- oder zurückgestellt werden kann. Wird die Verstellung der Dibbeleinrichtung bei fahrender Maschine vorgenommen und ruhen die   Markierräder   am Boden auf. so wird 

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 durch Verstellung der Dibbeleinrichtung nach vorne die Geschwindigkeit der Markierräder gegenüber der Geschwindigkeit der Maschine vergrössert, so dass die zunächst befindlichen. vorderen   Markierspitzen   in die Richtung der vorher gelegten Dibbelquerreihe gelangen.

   Wird dagegen die   Dibbelvorriehtung   samt   Markierrädem   bei fahrender Maschine zurückgestellt, so wird die Einstellung von hinten aus bewirkt. 



   Die Verstellung der Dibbeleinrichtung bei fahrender Maschine konnte aber auch anstatt durch Verstellung dadurch erfolgen, dass die Markierräder abgebremst werden. wodurch deren Geschwindigkeit gegenüber jener der Maschine zurückbleibt. 



   Die Drilleinrichtung B der Maschine besteht aus den Scharen 15, den Stiefeln 16 und den   zum   Saatkasten führenden Saatleitungen 17. Die Saatleitungen 17 erhalten das Saatgut über bekannte Aus-   sävorrichtungen.   Diese Einrichtung wird zweckmässig feststehend und vor der Dibbeleinrichtung so angeordnet, dass die Schare der beiden Einrichtungen und damit die   Drill-und Dibbelreihen   in die gleiche Längsrichtung   (Längsfurche)   zu liegen kommen. 
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 saat gleichzeitig so gelegt, dass sie in den gleichen Längsreihen (Furchen) und die Dibbel überdies in den gleichen Querreihen liegen. Hiedurch wird folgender Vorteil erzielt. 



   Bei der Feldbebauung ergibt sich die Beobachtung, dass aus   mannigfachen   Ursachen entweder die Dibbelsaat oder die Drillsaat durchaus oder auf grossen Teilen des Feldes günstiger gedeiht als die zweite Saatart. Der Landwirt wird nun bei dem stets erforderlichen Verdünnen der Pflanzen (insbesondere 
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 entfernen, um das Fortgedeihen der günstigeren Saatart noch günstiger zu gestalten bzw. nicht zu gefährden.

   Diese Arbeit kann nun als Folge der Kombination der beiden genannten   Sävorriehtungen   in praktisch einwandfreier und rationeller Art durch gerades, die Saatreihen fortlaufend   durchquerendes   
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 das Durchhacken mittels   Maschinen möglich,   das in erster Linie als rationellste.   schnrllste   und   be, te   Bodenbearbeitungsart angestrebt wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Sämaschine zur Durchführung des Säverfahrens gemäss dem Patente Nr. 76 765. gekennzeichnet durch die Vereinigung einer zur Sicherung genauer Dibbelquerreihen verstellbaren Dibbelvorrichtung mit einer Drillvorrichtung, die beide gleichzeitig in gleichen Längsreihen (Furchen) arbeiten und in diesen abwechselnd Dibbelsaaten und Drillsaaten herstellen, zu dem Zwecke, um die Vernichtung der ungünstiger entwickelten Saatart (Dibbel-oder. Drillsaat) der gleichen Fruchtgattung durch gerades, insbesondere maschinell ausgeführtes Querdurehhaeken zu ermöglichen.
AT90238D 1917-03-05 1920-05-25 Sämaschine. AT90238B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT76765D AT76765B (de) 1917-03-05 1917-03-05 Säverfahren, insbesondere für Hackfrüchte, und Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens.
AT90238T 1920-05-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT90238B true AT90238B (de) 1922-12-11

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ID=25604035

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AT90238D AT90238B (de) 1917-03-05 1920-05-25 Sämaschine.

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