AT85237B - Sämaschine. - Google Patents

Sämaschine.

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AT85237B
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Wilhelm Pross
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Wilhelm Pross
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    Sämaschine.   



   Bei den bisher in Verwendung stehenden Sämaschinen sind die Saatkörner in geradlinigen Furchen verlegt worden, dadurch musste auch ein dichteres Säen angewendet werden, welches den Nachteil hatte, dass die dicht nebeneinanderliegenden Körner nicht zur vollkommenen Entwicklung der Stockung und die Bodenfläche nur dort ausgenutzt wird, wo die Saatfurche ist, während die zwischen den Furchen liegende grosse Fläche vollkommen unausgenutzt war. 



   Die Erfindung besteht nun in der Hauptsache darin, dass bei der Vorwärtsbewegung der Sämaschine den Säscharen eine hin und her gehende Bewegung quer zur Fahrtrichtung erteilt wird, um eine serpentinenartige Säfurche zu erhalten. Durch diese Einrichtung wird ermöglicht, den Boden besser auszunutzen, weil die Körner einzeln in grösseren Intervallen unter der Erde verlegt werden, und dadurch eine bessere Stockung und Entwicklung des Stockes erzielt wird. 



   In der Zeichnung ist eine gemäss der Erfindung ausgebildete Sämaschine in Fig. i in Seitenansicht und teilweisem Schnitt, in Fig. 2 in einer Draufsicht dargestellt. Fig. 3 zeigt die serpentinenartigen Furchen, welche die Sämaschine während der Arbeit erzeugt. 



   In dem Gestelle 1 der Sämaschine ist ein Schieber 2 verschiebbar gelagert, in welchem die einzelnen Säscharen 3 vermittelst der Stellringe 4 und 5 befestigt sind. Um diesen Schieber 2 bei der Vorwärtsbewegung der Sämaschine eine quer zur Sämaschine hin und her gehende Bewegung zu verleihen, ist nachstehende Anordnung getroffen. Der Schieber 2 besitzt an einer Seite ein Auge 6, welches vermittelst der Schubstange 7, Kurbel   8,   Kegel-   i äderübersetzung 9,. M   mit dem Antriebsrad (Fahrrad) 11 der Sämaschine in Verbindung steht, so dass bei der Vorwärtsbewegung der Sämaschine der Schieber gleichzeitig eine quer zur Sämaschine hin und her gehende Bewegung erhält.

   Um nun der Säschar am Ende jeder Verschiebung eine Verdrehung zu erteilen, so dass sich dieselbe nach dem entgegen- gesetzten Sinne einstellt (wie dies in Fig. 3 gezeigt und mit Pfeil x dargestellt ist), ist eine zweite Anordnung getroffen, und zwar jeder der oberen Stellringe   4   besitzt eine   Nocke. ?,   welche zwischen zwei Mitnehmern   13,   einer Schubstange 14 liegt, so dass bei Verschiebung der Schubstange 14 je nach dem einen oder dem anderen Sinne die Nocke 12 mitgenommen wird und die Säschar gewendet werden. Die Verschiebung der Schubstange 14 erfolgt vermittelst   eines. Exzenters-M, welcher   auf die Welle 16 gekeilt ist und der Exzenterstange 17.

   Um den Boden zu ebnen, ist an dem Rahmen 1 hinter den Säscharen 3 eine Egge 18 angeordnet, welche vermittelst des Hebels 19 tiefer oder höher gestellt werden oder auch ganz ausgelöst werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Sämaschine, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Vorwärtsbewegung der Sämaschine den Säscharen eine hin und her gehende Bewegung quer zur Fahrtrichtung erteilt wird, um eine serpentinenartige Säfurche zu erhalten. 

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Claims (1)

  1. 2. Sämaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die hin und her gehende Bewegung der Säscharen (3) vom Antriebsrad (10) bzw. Fahrrad (11) der Sämaschine abgeleitet wird.
    3. Sämaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass jedes einzelne Säschar (3) am Ende seines seitlichen Weges gewendet wird, um den entgegengesetzten Weg nehmen zu können.
    4. Sämaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendung der Säschare (3) durch Verschiebung einer Schubstange mit Mitnehmer und Nocke erfolgt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT85237D 1919-12-06 1919-12-06 Sämaschine. AT85237B (de)

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