AT89744B - Senkschaltung für mit Reihenschlußmotoren betriebene Hebezeuge. - Google Patents

Senkschaltung für mit Reihenschlußmotoren betriebene Hebezeuge.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Senkschaltung   für mit Reihenschlussmotoren betriebene Hebezeuge. 



   Beim Betrieb von Hebezeugen kommt es darauf an, dass man sowohl den leeren Haken (Senkkraftbetrieb) als auch eine schwere Last (Senkbremsbetrieb) mit annähernd gleicher Geschwindigkeit senken kann ohne Schaltungsänderungen vornehmen zu müssen. Die vorliegende Erfindung hat eine Schaltung zum Gegenstand, mittels Welche die Aufgabe auf eine neue Art und Weise gelöst wird. Danach wird beim Senken ein geschlossener Stromkreis, der aus Anker-und Hilfswicklung, einem Widerstand mit verschiedenen   Anzapfungen   und der   Feldwicklung   besteht. nicht nur in bekannter Weise zwischen Feldwicklung und Anker an den einen Pol, sondern   erfindungsgemäss   auch durch feste Abzweigung an geeigneter Stelle des Widerstandes an den anderen Pol des Netzes gelegt.

   Die Einstellung der Drehzahl des Motor, erfolgt unabhängig von der Belastung durch eine   Überbrückungsleitung, welche   einerseits fest an einen auf der Ankerseite des Widerstandes liegenden Punkt desselben angeschlossen ist und anderseits sukzessive mit   verschiedenen Anzapfungen   des auf der Feldwieklungsseite liegenden Teils des Widerstandes verbunden wird, wodurch auf denselben Widerstandsstufen sowohl im Senkkraft-als auch im Senkbremsbetrieb nahezu konstante Drehzahl des Motors bei den verschiedensten Belastungen erreicht wird. 
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 Netzleitung u mit Punkt D verbunden ist : ferner wird der Schalter k von B auf C umgestellt.

   Während beim Heben zur Verstärkung der Hubkraft der   Stetterhebel h von Kqntakt 1 nach   5 bewegt werden musste, ist er beim Senken zur   Verstärkung der   Senkkraft von 5 nach 1 zu yerschieben. Während beim Heben der Feldstrom Jf dem Ankerstrom Ja gleich ist und die Brücke in den einzelnen Schaltstufen 1 bis 5 lediglich einen kleineren oder grösseren Teil des   Widerstandes r kurzschliesst,   wobei also auch der Brückenstrom Jg = Jf = Ja ist. bewirkt die Brücke beim Senken eine ganz bestirnmte Verteilung des Netzstromes   Jn   auf das Feld/und den   Anlier (t des   Motors.

   Da bei der ersten Senkstellung 5 dem Feldstrom   If infolge   des Vorhandenseins der Brücke zwei Wege auf dem Fluss vom Punkt E nach Punkt D zur Verfügung stehen, nämlich einmal über den Widerstandsteil 4, 3, 2 und ferner über die Brücke h k und den Widerstandsteil 
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 bedingt seinerseits wieder erstens ein   starkes Anlaufmoment   im Senksinne, so dass auch der leere Haken   sehon auf   diesen ersten-Stellungen mit Sicherheit gesenkt werden kann, und zweitens eine annähernd 

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 die   schwersten   Lasten auf der Stellung J mit sehr kleiner Geschwindigkeit und leichte Lasten auf Stellung J mit shr grosser Geschwindigkeit gesenkt werden. ohne dass schwere Lasten auf der letztgenannten Stellung abstürzen. 
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 Strompfeil), d. h.

   der Motor liefert selbst einen Teil des Feldstromes und entlastet somit das Netz. 



     Der heim Senken zwischen Brückenanschlusspunkt @ und Anker   liegende Teil B C des äusseren Gesamtwiderstandes 'bezweckt, dann einen Schutz des Motors   herbeizuführen.   wenn der Steuerhebel h 
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 und daher ohne den Schutzwiderstand DC der Ankerstrom zu hohe Werte annehmen wurde. Durch die Bemessung des Widerstandteiles D E wird hauptsächlich die erreichbare grösste Senkgesehwindigkeit festgelegt. Es ist   zweckmässig,   dem Widerstand   i-in der Nähe   der Punkte C und D mehrere Anzapfungen zu geben, damit die   Anschlüsse     für Netz und Brücke am Aufstellungsort   des Hebezeugs den Betriebs- 
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 für das Senken des leeren Hakens erreicht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Senkschaltung für mit Reihenschlussmotoren betriebene Hebezeuge, nach welcher beim Senken ein geschlossener Kreis. bestehend aus Feldwicklung, äusserem Widerstand und Anker hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Kreis   einerseits zwischen Feldwicklung und Anker   an den einen Pol, anderseits durch feste Abzweigung an geeigneter Stelle des Widerstandes an den anderen Pol des Netzes gelegt wird. und dass die Einstellung der Motordrehzahl unabhängig von der Belastung durch eine Über-   brückungsleitung erfolgt, welche   einerseits an einem auf der Ankerseite des Widerstandes liegenden Punkt desselben angeschlossen ist und anderseits   sukzessive mit verschiedenpn. \nzapfungen   des auf der   Feldwicklungsseite liegenden   Teils des   Widers.

   tandes verbunden wird. wodurch auf   denselben Widerstands- 
 EMI2.5 
 schiedensten Belastungen erreicht wird.

Claims (1)

  1. 2. Senkschaltung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand eine grössere Anzahl von Anzapfungen für die Anschlüsse von Netz (D) und Brücke (C) erhält. die am Aufstellungsort EMI2.6 EMI2.7
AT89744D 1919-09-25 1920-09-10 Senkschaltung für mit Reihenschlußmotoren betriebene Hebezeuge. AT89744B (de)

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