AT89638B - Verfahren zur Herstellung wasserlöslicher und wasseremulgierbarer Stoffe. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung wasserlöslicher und wasseremulgierbarer Stoffe.

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Meilach Dr Melamid
Louis Groetzinger
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Meilach Dr Melamid
Louis Groetzinger
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung wasserlöslicher und wasseremulgierbarer Stoffe. 
 EMI1.1 
   dal löslieh sind.   Diese kolloidalen Lösungen haben die Eigenschaft, in Wasser mehr oder weniger klar-   ! löslich   oder mit Wasser dauernd   milchigemulgierbar   zu sein. Man hat nun bereits vorgeschlagen, Teer   als solehen durch Behandlung mit Alkali wasserlöslieh   zu machen. Auch die Behandlung einzelner Teer- bestandteile. insbesondere die   Behandlung der phenolartigen Anteile mit Alkali für   den gleichen Zweck 
 EMI1.2 
   seifung   von Fettsäuren erzielbaren Produkte liefern können. 



    Es hat sieh nun aber gezeigt, und   darin besteht die Erfindung, dass man Stoffe, die eine ganz be- 
 EMI1.3 
 gierbar. 



   Es hat sich weiter ergeben. dass nicht nur die in den Destillaten sich befindenden verseifbaren Substanzen. sondern auch   die aus den Destillationsrückständen.   also beispielsweise aus Pech durch Alkali direkt   herauslösbaren,     chemisch   noch nicht aufgeklärten Individuen und Gruppen, die gleiche, bisher 
 EMI1.4 
 führung dieser neuen Beobachtung ist von ganz besonders grosser technischer bedeutung, weil sie es er-   möglicht.   von der Verwendung von Fetten und Fettsäuren für diesen Zweck gänzlich abzusehen und somit einen   vollwertigen Ersatz fíjr die 11 us   diesen schwerer   zugänglichen Stoffen hergestellten wasserlöslichen   bzw. mit Wasser emulgierbaren Körper zu schaffen. 



   Zur Gewinnung der wasserlöslichen bzw. wasseremulgierbaren Stoffe werden also nach der Erfindung entweder die Teere als solche oder aber die Destillationsrückstüande mit basischen Stoffen. wie Laugen, 
 EMI1.5 
 Anteile mit Kalkwasser behandelt werden.   Die entstehenden Kalksalze werden mit   konzentrierter Lauge zerlegt unter Bildung leichtlöslicher Natriumsalze und schwer löslichen Metallhydroxyd. Statt in Kalksalz kann auch eine   ('berführung in Bleisalz und Zerlegung desselben erfolgen.   Bei Anwendung phenolfreier Teere oder Teeröle ist eine derartige Reinigung nicht erforderlich. Die hiebei erhaltenen Mengen können dann in Teerölen aufgelöst bzw. darin kolloidal verteilt werden. 



   Weiterhin kann man die über 270  siedende Anteile durch fraktionierte Destillation trennen 
 EMI1.6 
 

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 dann auch ganz oder teilweise wieder vereinigt werden. so dass man saure und neutrale Teerölfraktionen   vereinigen bann. Man kann auch die Teere   oder ihre   Destinationsrückstände oder   ihre Fraktionen vor oder nach der   Bezandlung   mit Basen, Harzölen. Mineralölen. fetten Ölen, Fettsäuren u. dgl. bzw. Mischungen dieser Körper   mischen.   
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 neuen Körper sind für die Bearbeitung von Metallen. Textilstoffen n. dgl. sowie für medizinische Zwecke verwendbar, beispielsweise als Bohröle. Ziehöle. Wollspicköle u. dgl. 

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  1. PATEXT-ASPRITH : Verfahren zur Herstellung wasserlöslicher und wasseremulgierharer Stoffe durch Behandeln von EMI2.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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