AT89133B - Kunstluß. - Google Patents

Description

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  Künstliches Kniegelenk. 



   Die Erfindung betrifft ein Kniegelenk für künstliche Beine, das zum Unterschiede von den gebräuchlichen Gelenken kein Scharniergelenk, sondern ein Gleitgelenk ist. Die im Knie aufeinanderstossenden Enden des Ober-und Unterschenkels besitzen   Stoss-oder Gleitflächen,   die denen des natürlichen Knies entsprechen. Beim Abbeugen des Knies gleiten teils die Flächen aufeinander, teils wickeln sie sich, ähnlich wie beim natürlichen Knie, aufeinander ab. Hierdurch werden die Vorteile erreicht, dass statt einer nur schmalen Stützfläche, wie sie sich bei jeder Achsenlagerung ergibt, eine erheblich verbreiterte Stützfläche in Wirkung tritt, und dass ferner mit der Abbeugung des Knies diese   Stützfläche   nach rückwärts wandert, wodurch der Amputierte eine bessere Standfestigkeit erreicht. 



   In der Zeichnung ist in   Fig. 1   die Rückwärtsverlegung der Stützfläche schematisch veranschaulicht ; in Fig. 2 und 3 sind zwei beispielsweise Ausführungsformen dargestellt. Zur Festhaltung beider Gelenkteile aneinander dient eine mittels Rollen bewirkte Seilführung (Fig. 2) oder ein eingelegter Federzug (Fig. 3), der mit seinen beiderseitigen Enden in den Schenkelteilen verankert ist oder aber auch ein sogenanntes Gelenkviereck, welches zu beiden Seiten des Ober-und Unterschenkelteiles, diese beiden Teile miteinander verbindend, angeordnet ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
I. Künstliches Kniegelenk, gekennzeichnet durch zwei aufeinander teils gleitende, teils sich abwickelnde Flächen, die denen des natürlichen Knies nachgebildet sind und die ohne Scharniergelenk aneinander gehalten werden. 

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Claims (1)

1. 2. Künstliches Kniegelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitflächen mit Hilfe von einer oder mehreren Rollen vermittelten Seilführungen oder durch einen oder mehrere eingelegte Federzüge oder durch beiderseits angeordnete Gelenkvierecke EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.