AT87653B - Vorrichtung zum Längsschneiden von Papierbahnen und Papierstoffbahnen in trockenem oder in feuchtem Zustande. - Google Patents

Vorrichtung zum Längsschneiden von Papierbahnen und Papierstoffbahnen in trockenem oder in feuchtem Zustande.

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  Vorrichtung zum Längsschneiden von Papierbahnen und Papierstoffbahnen in trockenem oder in feuchtem Zustande. 



   Papier wird vielfach gebraucht zur Herstellung von Garnen und Geweben. Zu diesem Zwecke muss das fertige oder halbfertige Papier in schmale Streifen geschnitten werden, welche dann auf Spinnmaschinen zu Fäden gedreht werden. Verschiedene Arbeitsweisen und Schneidemaschinen sind bekannt, um sowohl das auf der Papiermaschine noch in Bildung begriffene, als auch das unmittelbar von ihr ablaufende oder auch das fertige Papier in Streifen zu teilen. Diese Teilung in schmale Streifen geschieht entweder mit Kreismessem oder Nutenwalzen oder durch eine Vereinigung von beiden. Messer, welche gegen eine weiche Unterlage arbeiten, schneiden unsicher.

   Das gleiche gilt von den Nutenwalzen, bei denen sich ausserdem die Papierstreifen schwer von der Walze wegführen lassen,
Nach der Erfindung werden sich kreuzende, umlaufende Bänder aus Metall oder einem anderen ein Zerschneiden bewirkenden Stoffe benutzt. Die neue technische Wirkung und die 
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 schneidern bestehen darin, dass das Schleifen der Messer fortfällt. Ferner ist das Zerschneiden der Papierbahn an allen Stellen gesichert und die geschnittenen Papierstreifen werden durch die wandernden Schneidbänder selbsttätig abgeführt, wohingegen es bisher Schwierigkeiten gemacht hat, die geschnittenen Streifen, vor allem bei Papier in feuchtem Zustande, von den bekannten Schneidemaschinen abzuführen.

   Mit der neuen Schneidevorrichtung werden beim Schneiden in unmittelbarem Anschluss an eine Papiermaschine zwei wesentliche Vorteile erzielt, Die Maschine kann schneller laufen und weiterhin wird es möglich, die Papierbahn ohne Abfall zu zerschneiden. 



   Die in der Zeichnung in Fig. i im Aufriss dargestellte und in Fig. 2 den unteren Walzensatz im Grundriss zeigende Ausführungsform der neuen Schneidevorrichtung besteht aus den Walzen   A   und B, zwischen denen das Schneiden mit Hilfe der sich kreuzenden Bänder   N   und 0 stattfindet, den   Führungswalzen E,   F, G und H und den Spannwalzen C und D. 



   Die eine Reihe Schneidbänder N läuft über die Walzen C, A, F. H und die zweite Reihe Schneidbänder 0 über die Walzen D. B, G, E. Entsprechend der Dicke und Breite der Schneidbänder   N   und 0 sind die Walzen 4 und B eingedreht, so dass bei Einführung der   Papier-oder Papierstoffbahn X   die beiden Walzen   A   und B eine glatte Oberfläche darbieten. Beim Verlassen der Walzen A und B wird die Papierbahn X durch das Kreuzen der Schneidbänder N und 0 geschnitten. Die eine Reihe   Schneidbänder   wird nach oben und die andere nach unten geführt. 



   Je nach der gewünschten Breite der Streifen, die geschnitten werden sollen, müssen entsprechende Walzen und Schneidbänder zur Anwendung kommen. 



   In an sich bekannter Weise werden die zwischen den Waken   A   und B geschnittenen Streifen oben bei E und F abgehoben und auf die umlaufenden'Walzen J und K bzw. L und   überführt.   Dort wickeln sich die geschnittenen oberen Streifen selbsttätig zu   Scheiben J1 und'1   bzw.   Li und Mi von   beliebigem Durchmesser auf. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zum Längschneiden von Papierbahnen und Papierstoffbahnen in trockenem oder in feuchtem Zustande, gekennzeichnet durch sich kreuzende, endlose, nach zwei verschiedenen Richtungen umlaufende Bänder (N und 0) aus Metall oder einem anderen ein Zerschneiden bewirkendem Stoffe, **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT87653D 1916-03-23 1917-04-24 Vorrichtung zum Längsschneiden von Papierbahnen und Papierstoffbahnen in trockenem oder in feuchtem Zustande. AT87653B (de)

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