DE2513383A1 - Schneidvorrichtung fuer chenille- vorware - Google Patents

Schneidvorrichtung fuer chenille- vorware

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DE2513383A1
DE2513383A1 DE19752513383 DE2513383A DE2513383A1 DE 2513383 A1 DE2513383 A1 DE 2513383A1 DE 19752513383 DE19752513383 DE 19752513383 DE 2513383 A DE2513383 A DE 2513383A DE 2513383 A1 DE2513383 A1 DE 2513383A1
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spreader
chenille
cutting
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Application number
DE19752513383
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English (en)
Inventor
Wolfram Weissenfels
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Original Assignee
W Schlafhorst AG and Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/34Devices for cutting knitted fabrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Schneidvorrichtung für Chenille-Vorware Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Chenille-Bändchen aus einer bahnförmigen, zwischen Wirkzone und Abzugswalzen gespannten Vorware mit einer hinter der Fräsblechoberkante angeordiften, angetriebenen Messerwalze. Beim Schneiden von Bahnware unter diesen Gegebenheiten wirkt es sich als störend aus, daß die Ware nach Verlassen des Fräsblechs stark einspringt, das heißt, die Abstände zwischen den einzelnen Fransenstäbchen werden so klein, daß ein mittiger Schnitt zwischen diesen nicht mehr gewährleistet ist. Hier sogenannte Breithalter einzusetzen, hat sich als wenig wirksam erwiesen. Es ist auch vorgeschlagen worden, die Ware in Kettrichtung aufzunadeln, um auf diese Weise eine Zwangsführung zu erzielen. Diese und ähnliche Vorrichtungen haben nicht immer die erwünschte Wirkung und sind zudem häufig noch konstruktiv aufwendig und teuer.
  • Die erfinderische Aufgabe wird darin gesehen, die mit einer Querkontraktion der Warenbahn verbundenen Nachteile zu vermeiden, und zwar durch Einbau einer zusätzlichen Vorrichtung am Ort der Gewirketrennung.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, die Kreismesser mit auf einer zweiten , der Messerwalze gegenüberliegenden Walze in den axialen Abständen der Messer entsprechenden Abständen angeordneten, zahnradähnlichen Spreizsternen schnittechnisch so zusammenwirken zu lassen, daß jeder Spreizstern zwischen zwei Fransenstäbchen in die Schußfäden der durchlaufenden Vorware eingreift.
  • Nach einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung weisen die Spreizsterne radialgeschlitzte Zahnköpfe auf, in deren Schlitze die Schneidränder der Kreismesser hineinragen, wobei die nach Art eines Sprossenrades in großer Teilung ausgebildeten Spreizsterne aus einzelnen flachen Blechen bestehende konische Zähne haben. In vorteilhafter Weise sind die antriebs losen, frei drehbaren Spreizsterne von der sich in Richtung der Abzugswalzen bewegenden Vorware mitnehmbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Figur 1 den Fertigungsgang Wirken - Schneiden - Abziehen der Chenille-Vorware mit der zusätzlich eingebauten Vorrichtung, Figur 2 eine Draufsicht auf die Warenbahn in der Schneidebene und Figur 3 eine Ansicht der Messerzone, teilweise im Schnitt.
  • Wie aus Figur 1 zu ersehen ist, wird die fertige Warenbahn 1 über die Fräsblechoberkante 2 abgezogen und durchläuft nach Passieren der Schneidzone eine aus drei Walzen bestehende Abzugsvorrichtung 3; Die eigentliche Schneideinrichtung besteht aus einer Messerwalze 4 mit in axialen Abständen aufgekeilten Kreismessern 5, die mit diesen gegenüber auf einer Welle 6 sitzenden, zahnradartigen Spreizsternen 7 funktionell zusammenwirken.
  • Die einzelnen Blech zähne 8 des Spreizsternes sind mit radialen Schlitzen 9 versehen, in welche die Kreismesser 5 hineinragen. Die konisch zulaufenden Blechzähne 8 schieben sich zwischen die Fransenstäbchen 10, so daß auf diese Weise stets ein mittiger Schnitt gewährleistet ist. Voraussetzung hierfür ist, daß in Anpassung an die Abstände der Fransenstäbchen 5 des jeweils zu verarbeitenden Gewirkes die Spreizsterne 7 auf der Walze 6 auch in entsprechenden Abständen angeordnet sind. Die zwischen zwei Fransenstäbchen vorhandenen Schußfäden werden also symmetrisch durchtrennt, so daß dann jedes Fransenstäbchen 10 mit beidseitig gleich langen Schußfadenborsten versehen ist.
  • Gegenüber bekannten Maßnahmen zur Erzielung eines präzisen Bändchenschnitts hat die beschriebene Erfindung den Vorteil baulicher Einfachheit, ohne daß die Qualität der Chenille-Bändchen als Endprodukt darunter leidet. Der Spreizstern wird von dem sich stetig fortbewegenden Gewirke mitgenommen. Ein besonderer Antrieb, wie er im allgemeinen üblich ist, erübrigt sich also. Es ist ferner ohne weiteres möglich, bereits aufgestellte Maschinen noch nachträglich mit der erfindungsgemäßen Zusatzeinrichtung auszurüsten.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i Vorrichtung zum Schneiden von Chenille-Bändchen aus einer bahnartigen, zwischen Wirkzone und Abzugswalze gespannten Vorware mit einer hinter der Fräsblechoberkante angeordneten,angetriebenen Messerwalze, dadurch gekennzeichnet, daß deren Kreismesser (5) mit auf einer zweiten, der Messerwalze (4) gegenüberliegenden Walze (6) in den axialen Abständen der Messer entsprechenden Abständen angeordneten, zahnradähnlichen Spreizsternen (7) schnitttechnisch so zusammenwirken, daß jeder Spreizstern (7) zwischen zwei Fransenstäbchen (10) in die Schußfäden der durchlaufenden Vorware eingreift.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizsterne (7) radial geschlitzte Zahnköpfe aufweisen, in deren Schlitze (9) die Schneidränder der Kreismesser (5) hineinragen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach Art eines Sprossenrades in großer Teilung ausgebildeten Spreizsterne (7) aus einzelnen flachen Blechen bestehende konische Zähne (8) aufweisen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die antriebslosen, frei drehbaren Spreizsterne (7) von der sich in Richtung der Abzugswalzen (3) bewegenden Vorware (1) mitnehmbar sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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