AT86263B - Hohlmauerwerk. - Google Patents

Hohlmauerwerk.

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AT86263B
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Fritz Dr Ing Emperger
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Fritz Dr Ing Emperger
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  Hohlmauerwerk. 



   Im Stammpatent Nr. 86262 ist ein Hohlmauerwerk beschrieben, das in bekannter Weise mit Hohlräumen versehen ist, und vorzugsweise an der Innenseite nischenförmige Ausnehmungen besitzt, die von Stegen begrenzt werden, die durch eine oder mehrere Querrippen verbunden sind, wobei diese Querrippen zur Befestigung der Isolierplatten dienen können. Diese Isolierplatten werden dabei mit Hilfe von Nasen mit horizontaler Auflagefläche auf diesen Rippen aufgehängt. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet nun eine Ausgestaltung derartiger Hohlmauern in der Weise, dass die Verbindung zwischen Verkleidungsplatte und dem Mauerwerkstein eine verlässlichere und festere wird, ohne dass grössere Berührungsflächen zur Vereinigung herangezogen und dadurch die Isolierwirkungen herabgesetzt   würden.   Dies wird erfindunggemäss dadurch erreicht, dass einerseits die Querrippen und andrerseits die Nasen der Verkleidungsplatten mit entsprechenden, derart in-oder übereinander greifenden Passflächen ausgestattet sind, dass ein Abziehen oder Abgleiten der Platten in im Wesen horizontaler Richtung unmöglich ist,
In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen in schaubildlicher Darstellung bzw. in einem Vertikalschnitt dargestellt. 



   Der mit den bekannten, durch Stege a und b getrennten Hohlräume c versehene Stein   d   besitzt eine Querrippe g, auf welche die Verkleidungsplatte   h   mit ihrer Nase i angehängt wird. Diese Querrippe g besitzt bei der Ausführungsform nach Fig.   I   eine gegen die Verschalungsplatte zu schräg nach aufwärts ansteigende Passfläche   ll,   während die Passfläche i der Platte unterschnitten ist, derart, dass bei Einhängung ein Abgleiten oder Abfallen der Verkleidungsplatte wirksam verhindert ist. Durch Zwischenlagerung einer Mörtelschichte   l   kann diese Verbindung noch solider ausgestaltet werden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 zeigt die Passfläche der Querrippe g eine Rille o, jene der Plattennase i einen korrespondierenden und eingreifenden Wulst p.

   Die Ausgestaltung der Passflächen kann in verschiedenster Weise durchgeführt weiden, so kann die Plattennase i eine oder mehrere Nuten, die Querrippe die entsprechenden Federn besitzen oder es kann der Ein-oder Übergriff der Passflächen durch korrespondierende konvexe und konkave oder beliebig uneben gehaltene Oberflächen der gegenseitigen Auflagerung erhalten werden, wesentlich dabei ist, dass die Verbindung trotz der möglichst geringen Berührungsfläche eine solide, ein Herausfallen der Platten verhindert, sowie der statische Zusammenhalt des Gesamtmauerwerksteines gesichert ist. 



   Um aber z. B. behufs Reparaturen einzelne Verkleidungsplatten aus dem Verbande bringen und auswechseln zu können, wird die   Ein- oder Übergriffstiefe   in den   Passflächen-   kleiner als die Dicke   m der Mörtelzwischenschicht   gewählt, so dass nach Freimachung der
Stossfugen vom Mörtel die Nase i der Verkleidungsplatte durch Anheben ausser Eingriff mit der Rippe g gebracht und sodann leicht entfernt bzw. eine Ersatzplatte wieder eingesetzt werden kann. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Hohlmauerwerk nach Patent Nrg 86262, dadurch gekennzeichnet, dass die Querrippen der Hohlsteine einerseits und die isolierenden Verschalungsplatten andrerseits mit korrespondierenden, in-oder übereinander greifenden Passflächen ausgestattet sind, so dass eine sichere Verbindung zwischen Mauerwerkstein und Isolierplatte hervorgerufen wird, die allenfalls noch durch ein Mörtelbett erhöht werden kann, 2. Hohlmauerwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein-oder Übergriffstiefe der Passflächen geringer als die Dicke der Mörtelschichte zwischen aufeinander- folgenden Steinlagen ist, zum Zwecke, nach Entfernung der Mörtelschicht einzelne Ver- kleidungsplatten für sich ausheben zu können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT86263D 1919-07-09 1919-09-20 Hohlmauerwerk. AT86263B (de)

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