AT275979B - Dickwandiges Steinzeugrohr großen Durchmessers - Google Patents

Dickwandiges Steinzeugrohr großen Durchmessers

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Description


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  Dickwandiges Steinzeugrohr grossen Durchmessers 
Die Erfindung bezieht sich auf ein dickwandiges Steinzeugrohr grossen Durchmessers, das insbesondere, jedoch nicht ausschliesslich für die Abführung chemisch-aggressiver oder mit Chemikalien verschmutzter Abwässer Verwendung findet. 



   Für die Abführung von aggressive chemische Substanzen oder Fäkalien enthaltende Abwässer haben sich Steinzeugrohre schon seit langer Zeit bewährt. Handelt es sich dabei um Rohre verhältnismässig grossen Durchmessers, die dann entsprechend grosse Wandstärken aufweisen müssen, um dem Erddruck bzw. den Belastungen durch den Verkehr widerstehen zu können, dann ist die Herstellung solcher Steinzeugrohre vergleichsweise teuer und man hat deshalb schon verschiedentlich versucht, Rohrkonstruktionen zu finden, deren Herstellungskosten geringer sind. 



   Geht man von Steinzeugrohren auf solche aus einem andern Material über, dann ist zwar die Herstellung bedeutend billiger, es zeigt sich aber, dass die Lebensdauer solcher Rohre mit derjenigen von Steinzeugrohren auch nicht im entferntesten verglichen werden kann. Es wird also der Vorteil der ursprünglich vergleichsweise niedrigen Investitionskosten verhältnismässig bald dadurch in einen schwerwiegenden Nachteil verkehrt, dass umfangreiche Reparaturen oder gar Neuverlegungen erforderlich sind. Darüber hinaus ist mit den auftretenden Schäden auch eine unmittelbare Gefährdung der Grundwasserverhältnisse verbunden. 



   Man hat auch bereits versucht, den hochwertigen Werkstoff Steinzeug mit nicht keramischen Werkstoffen zu kombinieren, u. zw. derart, dass man das Steinzeug für diejenigen Wandungen verwendet, die den chemisch-aggressiven Substanzen ausgesetzt sind, während man mit dem nicht keramischen, verhältnismässig billigen Baustoff, beispielsweise Beton, diesen dann vergleichsweise dünnwandigen Steinzeugrohren die erforderliche Festigkeit zu geben versuchte. Auch die reine Auskleidung von Betonrohren mit Steinzeugplatten oder Schalenteilen hat sich nicht bewährt, weil bei solchen Rohren die Verbindungsstellen zwischen den einzelnen Platten oder Schalenteilen die für den Angriff der Abwässer empfindlichsten Stellen sind und damit der Nutzen des verwendeten Steinzeuges verloren geht. 



   Man hat deshalb dünnwandige Steinzeugrohre hergestellt und mit einer starken Betonschicht umgossen. In diesem Fall ist zwar sichergestellt, dass die aggressiven, in dem Rohr fortzuleitenden Flüssigkeiten das Rohr wegen der widerstandsfähigen Steinzeugschale nicht beschädigen. Es besteht aber häufig die Möglichkeit, dass der äussere Betonmantel von Untergrundflüssigkeiten angegriffen oder zerstört wird, denen Beton nicht zu widerstehen vermag. 



   In Kenntnis dieses   Übelstandes   hat man deshalb bereits einaml den Vorschlag gemacht, zwei dünnwandige Steinzeugrohre mittels radialer Stege miteinander zu verbinden und dann diese Zwischenräume mit Beton zu vergiessen, um diesem Steinzeuggebilde die erforderliche Festigkeit zu verleihen. Man erhält bei einer solchen Konstruktion sowohl aussen als auch innen die für die Widerstandsfähigkeit gegen die aggressiven Flüssigkeiten erforderliche Steinzeugoberfläche. Diese Massnahme hat sich jedoch nicht bewährt, weil die vorgesehenen radialen Rippen bei den im allgemeinen erforderlichen grossen Rohrabmessungen bei der Herstellung zu Spannungen führen, die 

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 nicht die Festigkeitswerte erreichen lassen, welche bei solchen Rohren erstrebenswert erscheinen. 



   Bekannt ist auch ein Rohr, das aus Segmenten besteht, die ihrerseits aus einem inneren und einem damit durch Stege verbundenen äusseren Teil bestehen. Die einzelnen Segmente werden dann durch Zementfüllungen od. dgl. miteinander verbunden. Es zeigt sich hier, dass die Verbindungsstellen weniger resistent sind. 



   Durch die Erfindung soll ein dickwandiges Steinzeugrohr grossen Durchmessers, insbesondere für chemisch-aggressive oder mit Chemikalien verschmutzte Abwässer, geschaffen werden, das die geschilderten Nachteile der bekannten Konstruktionen nicht aufweist. Erfindungsgemäss wird nun bei einem dickwandigen Steinzeugrohr grossen Durchmessers, dessen Wand aus einem wenigstens nach innen glattwandigen Innenmantel und einem wenigstens nach aussen glattwandigen Aussenmantel besteht, der mit dem Innenmantel durch Stege unter Bildung von vergleichsweise grossen Hohlräumen verbunden ist, vorgeschlagen, dass das Rohr zur Verwendung für chemisch-aggressive oder mit Chemikalien verschmutzte Abwässer einstückig ausgebildet ist und die Stege, im Querschnitt des Rohres gesehen, fachwerkartig angeordnet sind. 



   Diese Stege erstrecken sich vorzugsweise über die gesamte Länge des Rohres und sind in weiterer Ausbildung der Erfindung zweckmässig wellenartig gekrümmt. 



   Es lässt sich ohne weiteres erkennen, dass mit einer solchen Konstruktion, die gewissermassen fachwerkartig aufgebaut ist, nicht nur eine erhebliche Einsparung an Steinzeugmaterial erzielt werden kann, sondern dass ein solches Rohr auch Festigkeitseigenschaften aufweist, die es vollständig widerstandsfähig gegenüber den Belastungen macht, die durch Erddruck bzw. den Verkehr entstehen. 



  Ausserdem hat es sich überraschenderweise gezeigt, dass bei einer solchen Anordnung der Stege die bei radialer Steganordnung auftretenden Spannungen nicht in Erscheinung treten. 



   Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemässen Rohres ist in dem bedeutend geringeren Gewicht zu sehen, das ein entsprechend einfacheres, müheloseres und damit auch billigeres Verlegen der Rohrleitungen ermöglicht. 



   Die Zeichnungen zeigen drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes,   u. zw.   in Fig. l eine Rohrkonstruktion mit geraden   Stegen ; Fig. 2 eine   Rohrkonstruktion mit geraden sich kreuzenden Stegen ; und in Fig. 3 eine Rohrkonstruktion, bei der die Stege wellenförmig ausgebildet sind. 



   In Fig. l und 2 ist jeweils   mit--l--der   Innenmantel und   mit--2--der   Aussenmantel des herzustellenden dickwandigen Rohres gemäss der Erfindung bezeichnet. Innenmantel und Aussenmantel sind durch   Verbindungsstege --3-- verbunden,   die beim Ausführungsbeispiel nach Fig. l aus Stegen   --3--   und beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 aus sich kreuzenden Stegen bestehen. 



  Selbstverständlich können die Stege--3, 3'-- auch so angeordnet werden, dass sie sich wenigstens teilweise überkreuzen. Auch die Anzahl der Stege kann entsprechend den Anforderungen, die an das Rohr gestellt werden, in beliebiger Weise geändert werden. 



   Durch die Stege-3 bzw.   3'--entstehen   zwischen Innenmantel-l-und Aussenmantel   - 2-Hohlräume-4--.    



   Bei der in Fig. 3 wiedergegebenen Ausführungsform ist der Innenmantel-l-mit dem   Aussenmantel-2-durch Stege-5-verbunden,   die bei diesem Ausführungsbeispiel wenigstens an den Übergangsstellen zum Innen-bzw. Aussenmantel wellenförmig verlaufen und die Hohlräume   --4-- belassen.    



   Selbstverständlich kann der Verlauf der Stege beliebig geändert werden. 



   Innenmantel und Aussenmantel weisen wenigstens nach innen bzw. aussen glatte Wandungen auf. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Dickwandiges Steinzeugrohr grossen Durchmessers, dessen Wand aus einem wenigstens nach innen glattwandigen Innenmantel und einem wenigstens nach aussen glattwandigen Aussenmantel besteht, der mit dem Innenmantel durch Stege unter Bildung von vergleichsweise grossen Hohlräumen 
 EMI2.1 
 chemisch-aggressive oder mit Chemikalien verschmutzte Abwässer einstückig ausgebildet ist und die Stege, im Querschnitt des Rohres gesehen, fachwerkartig angeordnet sind. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1
AT110366A 1965-02-24 1966-02-07 Dickwandiges Steinzeugrohr großen Durchmessers AT275979B (de)

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NL6602315A (de) 1966-08-25
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