DE1811682C3 - Verlorene Schalung für eine Stützmauer - Google Patents

Verlorene Schalung für eine Stützmauer

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DE1811682C3
DE1811682C3 DE19681811682 DE1811682A DE1811682C3 DE 1811682 C3 DE1811682 C3 DE 1811682C3 DE 19681811682 DE19681811682 DE 19681811682 DE 1811682 A DE1811682 A DE 1811682A DE 1811682 C3 DE1811682 C3 DE 1811682C3
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    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/02Retaining or protecting walls
    • E02D29/0258Retaining or protecting walls characterised by constructional features
    • E02D29/0283Retaining or protecting walls characterised by constructional features of mixed type

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  • Retaining Walls (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich au/ eine ms Betonfertigteilen bestehende verlorene Schalung für die der Feuchtigkeit zugewendeten Seite einer Stützmauer, enthaltend im Fundament einzubetonierende lotrechle Stützen und daran anzulegende Platten.
Aus der schweizerischen Patentschrift 314 870 ist eine derartige verlorene Schalung für Staudämme bekanntgeworden. Diese Dämme werden in horizontaler Richtung in mehreren Bauabschnitten hergestellt, zwischen denen in vertikaler Richtung verlaufende Dehnfugen vorgesehen werden, die etwa im Abstand der Länge einer oder mehrerer Schalplatten angeordnet sind. Damit auf der Wasserscite kein Wasser in die Dehnfugen und den Ortbeton eindringen kann, sind die zwischen den Schalplatten verlaufenden Dehnfugen auf ihrer dem Ortbeton zugewandten Seite mit besonderen Rinnsteinen überbrückt, die in so ihrer Gesamtheit vertikal verlaufende Abflußschächte bilden, durch die das Wasser abfließen kann. Dieses Abflußsystem liegt dem Problem, das Erdreich vor einer Stützmauer zu entwässern, vollständig fern, denn diese bekannte Anordnung dient lediglich dazu, das trotz aller Vorsichtsmaßnahmen in den Staudamm eingedrungene Wasser abzuführen, nicht jedoch dazu, das vor einer Stützmauer befindliche Erdreich zu entwässern.
Bei der aus der deutschen Patentschrift 882 378 bekannten verlorenen Schalung bestehen die Schalplatten der leichten Handhabung wegen vorzugsweise aus dünnwandigen Platten ohne zusätzliche Bewehrung. Die dem Erdreich zugewandten Platten sind zum Schutz gegen das Eindringen von Wasser in die Betonwand mit einem Isolieramstrich versehen. Die betonseitige Abstützung der Schalplatten erfolgt durch eine Stützkonstruktion. Aus dieser Patentschrift geht nicht hervor, wie bei einer Stutzmauer die Stüi/knnstrukiion gelullten ist. Die die verlorene Schaum bildenden Schalplatten sind mit Drahl an der Stützkonstruktion befestigt. Die Abstutzung der Platten gegen den vom Beton ausgeübten Schalungsdruck erfolgt dadurch, daß der Raum zwischen der aus Holz bestehenden Baugrubenbegrenzung und den Schalplatten mit Erdreich ausgefüllt wird. Da dieser erdseitie«; Zwischenraum mit Erde ausgefüllt wird" eignet sich diese für Fundamente gedachte Konstruktion nicht für Stützmauern, weil sie keine Möglichkeit bietet, eine Sickerschicht anzuordnen. Außerdem hat diese Schalung den Nachteil, daß sie wegen der geringen Belastbarkeit der einzelnen Schalunuselemente aus einer Vielzahl solcher Elemente aufgebaut sein muß. was zu einem beträchtlichen Arbeitsaufwand bei der Errichtung der Schalung
führt.
Andererseits ist es durch die Unterlagen des österreichischen Patentes 2r>S<SI7 bekannt, verhältnismäßig kleine MauersteiiK-. die unter Verwendung \on Mörtel /u einer Meiner hochgcmauert werden, mit einer Sickerschicht /u versehen. Diese bekannten Steine sind einstückig aus einem aus dichtem Beton bestehendem Mauertcil und einem aus Einkornbeton bestehenden Sickerteil aufgebaut. Sickerschicht und Mauerteil der Steine weisen Durchbrechungen auf. die nach der Erricht.ing einer Mauer aus solchen Steinen im Mauerwerk senkrecht nach unten verlaufende Schächte ergeben, wobei die durch die Mauerteile verlaufenden Schächte zur Verfestigung des Mauerwerks mit Beton ausgegossen werden können. Das Eingießen von Ortbeton hinter eine solche Schalung kann erst dann erfolgen, wenn der die Steine verbindende Mörtel abgebunden ist. Da zur Errichtung einer Schalung eine Vielzahl der verhältnismäßig kleinen Steine benötigt wird, die zudem einzeln vermittelt und ausgerichtet werden müssen, was mit großem Arbcits- und Zeitaufwand auf der Baustelle verbunden ist, sind diese Steine schon aus diesem Grunde nicht als Schalungseiemente für Stützmauern geeignet, da solche im Regelfall in möglichst kurzer Zeit errichtet werden müssen. Darüber hinaus ist es mit diesen Steinen nicht in einfacher Weise möglich, eine Mauer mit nach unten zunehmendem Querschnitt herzustellen, was insbesondere bei Stützmauern aus bekannten statischen Gründen erforderlich ist.
In der Regel wird daher eine Stützmauer zunächst ohne Sickerschicht mit Ortbeton betoniert und dann zur Bildung der Sickerschicht der Zwischenraum zwischen der erdseitigen Mauerfläche und dem Erdreich mit einem das Wasser abführenden Material, z. B. Kies, aufgefüllt oder eine Sickerschicht aus vorgefertigten Filtersteinen erdseitig an der Stützmauer aufgestellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Stützmauer mit Sickerschicht eine verlorene Schalung zu schaffen, mit der es möglich ist, die dem Erdreich zugewandte Seite der Stützmauer schnell und großflächig einzuschalen.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß die Platten eine für den Schalungsdruck bemessene tragende Betonschicht und eine erdseitig angeordnete Sickerschicht zur Ableitung des Sickerwassers vom fertigen Bauwerk aufweisen.
Die Sickerschicht kann wie die bekannten Filtersteine aus einem Einkornbeton bestehen, der nur aus
einer Zementschliimme und aus einem Kies von nur einer Körnung so hergestellt ist. daU die Ztmentschliimni·.-nur die Oberfläche der Steine benetzt und die Steine ;in den Berührungsstellen aneinander haften, die Zwischenräume jedoch nicht um /ementstein auffüllt werden, sondern frei bleiben.
Die iJlindung hat den Vorteil, daU sie in einfacher Weise tlie F.rrichtung von Schalungen für großflächige erdberührte Mauern aller praktisch wichtigen Qiierschniitsformeri ermöglicht und daß die Sickerschicht nicht mehr in einem besonderen Arbeitsgang eingebaut wird, sondern ohne Mehrarbeit auf der Baustelle im Zuge der Errichtung der Schalung entsteht. Durch geeignete Wahl der Dicke der tragenden Betonschicht ist es außerdem möglich, bereits bei der Herstellung der Schalplatten das für den Material-JUifv.and optimale Verhältnis von Stlitzen/ahl und Plaiknllache zu berücksichtigen.
[in besonderer Vorteil der Erfindung liegt noch dari:!. dall, da im allgemeinen immer zuerst ein Fun-(Ld]KiH betoniert werden muß. die Stützen für die Sl-ii.i'ung bereits bei diesem Arbeitsgang in das Fundament mit einbetoniert werden, so daß andere Stützen tür die Schalung entbehrlich sind. Dies ist insbesondere dann von größtem Vorteil, wenn das abzusiüi.-ende Erdreich infolge von Witterungseinflüssen sich /u verschieben droht und daher höchste Eile geho:jii ist· Auch können die Stützen beim Einbetonieren in das Fundament ausgerichtet werden, so daß die spätere Schalung keiner Ausrichtung mehr beuaiI. Insbesondere dann, wenn bei einer Ausführungsform der Erfindung die in das Fundamen' einbetonierten Stützen einen Querschnitt aufweisen, der dem Querschnitt der zu erstellenden Betonmauer entspricht, läßt sich auf diese Weise eine von einer Rechteckform abweichende übliche Querschnittsform der Wand mit Anlauf sehr leicht schalen und herstellen, da diese Stützen die Neigung der Schalung gegenüber der Senkrechten vorgeben. Auch ist es bei dieser Visbildung der Stützen möglich, eine besonders lange Platte an mehreren Stellen abzustützen, ohne daß hierfür die Platte im Bereich der Stützen besondere Aussparungen od. dgl. aufzuweisen braucht.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß in der Sickerschicht lotrechte Aussparungen vorgesehen sind, durch die eine besonders wirkungsvolle Abführung des Sickerwassers erreicht ■wird, so daß es selbst bei stärkeren Niederschlägen nicht zu nennenswerten Wasserstauungen vor oder hinter der Sickerschicht kommen kann..
Für das Einschalen von Stützmauern großer Länge, die in verschiedenen sich über die ganzr Länge der Mauer erstreckenden Betonierschichten errichtet werden sollen, ist eine Ausfülhrungsform der Erfindung besonders vorteilhaft, bei der die Länge der Platte mehrfach größer als ihre Breite ist. Dadurch ist es auch möglich, andere Arbeiten, beispielsweise Straßenbauarbeiten, im Beireich der Stützmauer bereits nach Fertigstellen der ersten Betonierschicht zu beginnen oder fortzusetzen.
Schließlich besteht eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung, die mit weiterer Zeitersparnis auf der Baustelle verbunden ist, darin, daß die Plaiten auf der dem Erdreich abgekehrten Seite mit einem Isolieranstrich verschen sind. Das Eindringen von Sicterwasser in die Stützmauer kann dadurch vollständig verhindert werden. Die Lebensdauer einer so geschützten Mauer, die ständig den Witterungsverhiiltnisscn und Rodentemperatursclnvankungen ausgesetzt ist, wird dadurch beträchtlich erhöht.
Die dem Erdreich benachbarten, als verlorene Schalung verwendeten Betonfertigteile können zusammen mit die gegenüberliegende Wandfläche bildenden Betonfertigteilen verwendet werden, so daß also die gsnze Wand mit aus Betonfertigteilen beste·
ίο hender verlorener Schalung hergestellt wird. Die Schalung gemäß der Erfindung kann jedoch auch in Verbindung mit einer konventionellen Schalung für die Wandvorderlläche verwendet werden. In jedem Falle ergibt sich eine wesentliche Einsparung an Arbeitszeit.
Die Erfindung ist durch die folgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. I einen horizontalen Längsschnitt durch
einen Ausschnitt einer mit der Schalung gemäß der Erfindung hergestellten Stützmauer nach der Linie I-I in der F i g. 2,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in der Fig. 1,
F i g. 3 eine Einzelheit und
F i g. 4 eine weitere Einzelheit.
3ei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Fundament 1 einer Stützmauer aus Ortbeton hergestellt. Es ist in der üblichen Weise bewehrt. Die statische und konstruktive Bewehrung ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Bei der Herstellung des Fundaments 1 werden Stützen 2 mit einbetoniert, deren Form der Querschnittsform der Stützmauer entspricht und die aus Beton als Fertigteil vorzugsweise im Werk vorgefertigt sind. Sie können mit einer schlaffen oder auch einer vorgespannten Bewehrung .ersehen sein. Die Stützen 2 werden mit Hilfe entsprechender Vorrichtungen genau cinjustiert und festgehalten, bis das
Fundament abgebunden hat. Von der Genauigkeit des Einjustierens dieser Stützen hängt die Maßgenauigkeit der fertigen Stützmauer ab. Alle anderen Arbeitsgänge auf der Baustelle bedürfen dagegen keiner besonderen Präzision mehr. Der Abstand voii Stütze zu Stütze längs der Mauer kann 6, 8, 10 oder 12 m betragen.
An der erdseitigen Fläche der Stützmauer sind Platten 3 und an der luftscitigen Fläche der Stützmauer Platten 4 vorgesehen. Diese Platten 3 und 4 bestehen aus im Werk hergestellten bretterförmigen Betonfertigteilen, die sich von Stütze zu Stütze erstrecken, ihre Länge entspricht also dem Abstand der Mittelcbenen der Stützen, ihre Enden liegen auf den erdseitigen bzw. Iuftseitigen Stirnflächen 5 bzw. 6 auf. Die luttseitigen Platten 4 können einen Vorsatzbeton aufweisen, an ihrer Außenseite beispielsweise Vorsatzstoffe tragen oder aus Waschbeton ausgebildet sein.
Die die Stützmauer an der Erdseite begrenzenden Platten 3 bestehen aus einer dünnwandigen, beispielsweise 3 bis 5 cm dicken Schicht aus konstruktivem Beton mit Korn 0 bis 0,15. Diese Betonschicht 7 ist so bemessen, daß sie die auf die Platte 3 wirkenden Kräfte aufnimmt. Auch diese tragende Betonschicht 7 kann schlaff oder vorgespannt bewehrt sein. Angrenzend an diese Schicht folgt eine wasserdurchlässige Sickerschicht8, die aus Einkornbeton mit dem Korn 3 bis 8 besteht und Aussparungen 9 auf-
weist. Das Wasser sammelt sich in den Aussparuii- durch von oben darübergesteckte Spannklcmmen an
gen 9, die sich über die gesamte Höhe der Platten 3 die .Stützen 2 angedrückt. In den Platten 4 können
erstrecken und oben und unten offen sind. Zwischen Anker 16 einbetoniert sein, an denen Stäbe oder
den einzelnen Aussparungen 9 sind iitege 10 ebcrii- Drähte 17 befestigt sind, die auf der Innenseite der
falls aus dics.em Einkornbeton. Die Platte 3 weist an 5 Platten 4 abstehen. Diese Stäbe werden dann mit den
ihrer Innenseite, also an der Außenfläche der tragen- Platten 3 verbunden und dazu benutzt, um die Plal-
den Betonschicht 7, einen Isolicranstrich 11 auf. ten 3 und 4 fest an die Stützen 2 zu pressen. Dann
Die Platten 3 und 4 werden im Werk in liegenden wird der Zwischenraum zwischen den Platten 3 und 4 Schalungen, beispielsweise Stahlschalungen hcrge- mit dem den Mauerkern bildenden Ortbeton ausgestellt. Bei der Platte 3 werden die Aussparungen 9 io füllt. Die senkrechten Bewehrungsstäbe sind dabei durch irgendwelche Aussparungsmittel, beispicls- schon in dem Fundament mit einbetoniert worden weise durch Stahlschiebcr ausgespart. Der Isolicrari- unJ erstrecken sich so weit nach oben, wie dies aus strich wird nach dem Herausnehmen der Platte 3 aus statischen und konstruktiven Gründen erforderlich der Schalung angebracht. ist, teilweise auch bis an die Mauerkrone. Ist der
Das Wasser, das durch den die Sickerschicht bill- 15 Ortbeton in einer Höhe, die der Höhe der Platten 4
dendcn wasserdurchlässigen Einkornbeton in die entspricht, erhärtet, werden auf diese unteren Plat-
Aussparungen 9 eintritt, läuft in diesen nach unten, ten 3 und 4 weitere Platten 3' bzw. 4' aufgesetzt, mit-
wo es durch einen ebenfalls vorgefertigten Rinnen- einander so verbunden, daß sie durch den Druck des
stein 12 aufgefangen wird, der sich von den Platten 3 Betons beim Einfüllen sich nicht durchbiegen und
dadurch unterscheidet, daß er eine wesentlich gerin- 20 dann wird wiederum der Zwischenraum zwischen
gere Höhe aufweist und eine im wesentlichen waage- diesen Platten mit Ortbeton ausgefüllt. Hierauf wcr-
rechte Rinne 13 bildet. Von dieser entlang der den wieder Platten 3" bzw. 4" aufgesetzt und so fort.
Mauer verlaufenden Rinne 13 sind in geeigneten Ab- bis die Mauer in ihrer ganzen Höhe betoniert ist.
ständen Kunststoffrohr durch die Stützmauer hin- Man kann zunächst einzelne Felder der Stützmauer
durch auf die Luftseite geführt, durch die die Rinne as hochbetonieren, die durch Stützen 2 begrenzt sind.
13 entwässert wird und die in die Kanalisation einer Man kann aber auch eine Schicht auf ihrer sich über
benachbartein Straße oder aber ins Freie führen kön- die ganze Lange der Stützmauer erstreckenden Länge
nen. herstellen und dann erst die darübcrliegende Schicht
Zum Einschalen der Stützmauer werden auf der beginnen.
Baustelle die Rinnensteine 12 und die Planten 3 auf 30 Die Höhe der Platten kann 50 bis 100 cm betra-
der Erdseite und die Platten 4 auf der Talseite an die gen, ihre Länge je nach Bedarf bzw. Stützenabstand
Stützen2 angelegt. Dann werden die Platten3 und4 z.B. zwischen 6 und 12m.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche1:
1. Aus Betonfertigteilen bestehende verlorene Schalung für die dem Erdreich zugewendete Seite einer Stützmauer, enthaltend im Fundament einzubetonierende lotrechte Stützen und daran anzulegende Platten, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (3, 3', 3;/) eine für den Schalungsd.uck bemessene tragende Betonschicht (7) und eine erdseitig angeordnete Sickerschicht (8) zur Ableitung des Sickerwassers vom fertigen Bauwerk aufweisen.
2. Verlorene Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (2) sich über die um die Auflagedicke der Platten (3, 3'. 3") verminderte Querschnittsfläche der Stützmauer erstrecken.
3. Verlorene Schalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Sickerschicht (8) lotrechte Aussparungen (9) vorgesehen sind.
4. Verlorene Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lange der Platten (3, 3', 3") mehrfach größer als ihre Breite ist.
5. Verlorene Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekcnnzcijhnet, daß die Platten (3, 3', 3") auf der dem Erdreich abgekehrten Seite mit einem !solieranstrich (11) versehen sind.
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