DE4105360A1 - Fugendraenung in trogartigen bauwerken - Google Patents
Fugendraenung in trogartigen bauwerkenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Trogbauwerk bzw. die Rampen eines
Tunnelbauwerks, insbesondere aus Beton (Ortbeton oder Betonfertigteile),
oder mit stählernen Wandkonstruktionen für
Verkehrswege, bestehend aus der die Fahrbahn tragenden Sohlplatte,
aus der auf der Sohlplatte verlegten Abdichtung, aus
seitlich am Fahrbahnrand angeordneten Kappen, der zwischen
den Kappen angeordneten Fahrbahn, insbesondere aus bitumengebundenen
Schichten oder speziell hergestellten Betonschichten
bzw. Pflasterschichten. Dabei kann das Bauwerk in regelmäßigen
Abständen mit Dehnungsfugen, in denen einbetonierte
Fugenbänder angeordnet sind, oder fugenlos hergestellt sein.
Andererseits kann es auch mit oder ohne Dehnfugen mit einer
außen angeordneten Abdichtung sowie in Teilbereichen mit
seitlich angeordneten Böschungsflächen unterschiedlicher
Konstruktion ausgebildet sein.
Derartige trogartige Bauwerke finden häufig Anwendung. Die
Lebensdauer solcher Bauwerke ist weitgehend von der sorgfältigen
Ausführung und den verwendeten Materialien abhängig.
Besonders wichtig ist der Schutz gegen eindringendes Wasser.
Das Wasser gefriert und führt dadurch zu Abplatzungen und
Aufwerfungen, d. h. zur Blase- und Beulenbildung im Fahrbahnbereich.
Auch ohne Frost stellt das eingedrungene Wasser
eine Gefahr dar. Das Verdampfen des Wassers kann zu einer
starken Blasenbildung im Abdichtungsbereich, insbesondere
auch zwischen und unterhalb der bitumengebundenen oder sonstigen
Fahrbahnschichten führen.
Wasser dringt vorzugsweise in und über die Fugen der Wandflächen
und hiervor ausgehend von allen in die oben beschriebenen
Dehnungsfugen der Sohle von oben her ein. Dem sollen
die erwähnten Fugenbänder im Wandbereich z. B. auch sog.
Fugenabschlußbänder entgegenwirken. Die Fugenabschlußbänder
haben die Aufgabe, die Dehnungsfugen an der Bauteiloberfläche
zu verschließen. Üblicherweise bestehen die Fugenabschlußbänder
aus Kunststoff- oder Elastomermaterial, mit dem die
Dehnungfuge überspannt wird. Dazu besitzen die Fugenbänder
zwei Flansche, von denen jeweils einer mit dem korrespondierenden
Bauwerksteil verbunden ist. Die Verbindung erfolgt
mittels Stegen, die einbetoniert werden. Aus Gründen der
Betontechnik können die Stege nicht unmittelbar an der
Bauwerkskante einbetoniert werden. Das hat bei einer Kontraktion
des Bauwerkes und einer damit verbundenen Vergrößerung
der Dehnungsfugen zur Folge, daß das Dehnungsfugenband sich
zwischen den beiden einbetonierten und der Bauwerkskante
nächsten Stegen spannt. Infolge der Spannung verliert das
Dehnungsfugenband seine Form. Es schnürt sich ein und hebt
von den Anschlußdichtflächen ab. In die entstehenden Öffnungen
kann dann Regenwasser eindringen und unter die Kappe bzw.
den Fahrbahnbelag gelangen. Dies hat sich in der Praxis in
vielen Fällen als Schadensursache erwiesen. Gleichwohl ist
bislang keine dauerhaft zuverlässige Abhilfe dagegen geschaffen
worden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein trogartiges
Bauwerk der oben beschriebenen Art zu schaffen, das
weniger von Wasserschäden gefährdet ist. Nach der Erfindung
wird das dadurch erreicht, daß in und/oder unter den Kappen
zumindest im Bereich der Fugenbänder eine Dränung vorgesehen
ist. Eine geeignete Dränung wird z. B. durch ein oder mehrere
parallel angeordnete Spiralrohre geschaffen. Die Spiralrohre
können aus gewickelten Drähten bestehen. Zwischen den einzelnen
Spiralwindungen ist so viel Raum vorgesehen, daß das
anfallende Wasser problemlos abgeführt wird. Andererseits
müssen die Öffnungen beim Einbetonieren in Beton so gestaltet
sein, daß kein Beton bzw. keine Betonschlämme eindringt, was
die Dränwirkung gefährden könnte. Nach der Erfindung wird das
beispielsweise mit Hilfe eines Gewebes oder eines Papiers
erreicht, das aufgrund entsprechenden Durchtrittswiderstandes
zwar Betonschlämme zurückhält, nicht aber das abzuführende
Wasser. Während das bei dem Gewebe im Falle eines unverrottbaren
Gewebes über die Maschenweite eingestellt wird, kann
bei der Verwendung von Papier oder verrottbaren Geweben aus
organischen Fasern mit der Auflösung gerechnet werden. D. h.
Papier und vergängliche Gewebe lösen sich bei Wasseranfall
bald nach Abbinden des Betons auf, so daß das Wasser leicht
in die Spiralrohre treten kann. Die Spiralrohre haben einen
freien Durchtrittsquerschnitt von vorzugsweise 10 mm im Minimum.
Die Dicke des Drahtes der Spiralrohre wird durch die
beim Einbetonieren auftretende Belastung des Spiralrohres
bestimmt. Sofern die Spiralrohre nicht in Beton, sondern in
anderes Material gelegt werden, ist die dabei auftretende
Belastung im Bau- und Endzustand (statisch bzw. thermisch)
maßgebend. In der Regel ist eine Drahtdicke von 1 mm ausreichend.
Desgleichen ist in der Regel eine Ganghöhe
(Mittelabstand der Drahtwindungen) ausreichend, der gleich
der Drahtdicke ist. Als Draht ist ein nichtrostender Metalldraht
von besonderem Vorteil. Es eignen sich auch Kunststoffdrähte
bzw. Kunststoffdränrohre.
Die erfindungsgemäße Dränung läßt sich auch mit anderem
Material als den Dränspiralen bzw. -rohren darstellen, z. B.
mit Dränschichten. Voraussetzung ist allerdings, daß die
Dränschichten der auf sie wirkenden Belastung standhalten.
Eine geeignete Dränschicht entsteht beispielsweise durch ein
Material bestimmter Körnung, das durch einen "Kleber" zusammengehalten
wird. Der "Kleber" kann Bitumen sein. Auch Zement
oder Kunstharz lassen sich verwenden. Der erfindungsgemäße
Körnungsaufbau wird so gewählt, daß ein zur Dränung notwendiger
Hohlraum in dem Haufwerk gewährleistet ist. Dies ist
z. B. bei einem Einkorn-Haufwerk der Fall. Ein Einkorn-
Haufwerk hat nur eine bestimmte Körnung, die durch Absieben
entsteht. Geeignete Körnungen sind z. B. 10-30 mm im
Durchmesser.
Im übrigen wird der "Kleber" in seiner Menge so eingestellt,
daß gerade eine Umhüllung der einzelnen Körner entsteht,
nicht jedoch ein Verschluß bzw. ein Verfüllen der Hohlräume
zwischen den Körnern.
Die Dränschicht erstreckt sich vorzugsweise im Querfugenbereich
und parallel zur fahrbahnseitigen Kappenstirnfläche,
und zwar entweder unterhalb der Kappe (Hochbord) oder im
Fahrbahnbereich einschl. Wasserlauf (Rinne) oder sowohl als
auch. Sie hat eine Mindestbreite von 3 cm und eine Mindesthöhe
von 1 cm. Wahlweise erstreckt sich die Dränschicht auch
über die gesamte Kappenbreite.
Die Dränschicht erstreckt sich vorzugsweise in Gefällerichtung
bis zum nächsten Wasserablauf. Bei Verwendung eines
Wasserablaufes mit einem umlaufenden Dränkörper unterhalb des
Einlaufgitters ist die Dränschicht an den Dränkörper anzuschließen.
Als nächster Wasserablauf ist derjenige Wasserablauf
bezeichnet, zu dem hin ein Gefälle besteht. Das
Gefälle ist notwendige Voraussetzung für das Abfließen des
Wassers.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt, ferner eine Darstellung der Fugenabschlußband-
Verformung bei einer Kontraktion des Bauwerkes.
Fig. 1 zeigt an einem Trogbauwerk bzw. an einer Tunnelrampe
ein Fugenabschlußband 4 zwischen zwei Betonabschnitten 1 und
2. Das Fugenabschlußband 4 ist mit Stegen 5 in die Abschnitte
1 und 2 einbetoniert und verschließt in der dargestellten
Einbausituation die Dehungsfuge a. Dabei schließt es dicht
an eine Vergußmasse 3 an, die den Längsspalt zwischen Kappe
und Trogseitenwänden bzw. Trogstützwänden verschließt.
Im Falle einer Längenänderung, hier Kontraktion, der Abschnitte
1 und 2 ergibt sich ein Spalt s+a. Dem folgt das
Fugenband durch eine dargestellte Verformung unter Öffnung
von Sickerwegen. Diese Sickerwege führen tief in den Spalt
zwischen Kappe und Trogseitenwänden. Dort bildet sich stehendes
Wasser, das auch unter die Kappe drückt.
Wie zwischen Trogseitenwänden und Kappe besteht diese Situation
auch zwischen Kappe und Fahrbahn, denn die Dehnungsfugen
sind durchgängig vorgesehen, so daß gleiche Dehnungsfugen
sich querlaufend auch in den Kappen finden. Dort ist zumindest
bei Betonkappen auch eine Fugendichtung vorgesehen,
vorzugsweise in Form eines Fugenbandes. Das sich in diesem
Bereich sammelnde Wasser drückt in vielen Fällen unter den
Fahrbahnbelag. Dabei besteht in der Regel auch eine Verbindung
zu dem im Spalt zwischen Kappe und Trogseitenwänden
stehenden Wasser, d. h. das gesamte Wasser drückt unter die
Fahrbahn.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch ein Trogbauwerk bzw. ein
Rampenbauwerk für einen Tunnel quer zur Fahrtrichtung. Der
Schnitt liegt vor einer Dehnungsfuge. Die in der Dehnungsfuge
angeordneten Fugenbänder sind gestrichelt dargestellt und mit
13 und 18 bezeichnet. Ferner ist ersichtlich, daß die
Trogseitenwand 10 über die Kappe 12 überkragt. Damit kann das
aus den entstehenden Sickerwegen in der Trogseitenwand anfallende
Wasser oben auf die Kappe 12 tropfen, ohne im bisherigen
Umfang den Spalt 16a zwischen Kappe 12 und Trogseitenwand
10 zu belasten.
Fig. 2 zeigt den Aufbau des Trogbauwerkes mit Sohlplatte 11,
darauf verlegter Abdichtung 14, Kappe 12 und Fahrbahnbelag 17
aus bitumengebundenen Schichten. Die Abdichtung 14 ist mehrteilig,
sie ist im Beispiel beiderseits an einen einbetonierten
stählernen Doppelklebeflansch 20 angeschlossen. Ziel
dieser Maßnahme ist, den Kappenbereich und den eigentlichen
Fahrbahnbereich zu trennen, abzuschotten. Der Abschottung
bzw. Verfüllung dient auch eine Vergußmasse 19 in dem Spalt
zwischen Kappe und Fahrbahn.
Im Spalt zwischen Kappe 12 und Trogseitenwand 10 ist die
Abdichtung 14 mit einer Klemmschiene 15 gehalten. Auch dort
ist zur Verfüllung eine Vergußmasse vorgesehen. Diese Vergußmasse
ist mit 16 bezeichnet.
Trotz der oben beschriebenen Abdichtungsmaßnahmen ist mit
eindringendem Wasser zu rechnen. Das eindringende Wasser wird
im Ausführungsbeispiel mit einer Dränschicht 22 zum nächstliegenden
Wasserablauf geleitet. Die Dränschicht 22 besitzt
eine Höhe von 4 cm und besteht aus Dränasphalt. Sie erstreckt
sich unter der gesamten Kappe, auch in Kappenlängsrichtung.
Anstelle der Dränschicht 22 oder zusammen mit der Dränschicht
22 kann nach Fig. 2 auch ein Spiralrohr 21 vorgesehen sein.
Das Spiralrohr 21 ist gestrichelt dargestellt und besteht aus
nichtrostendem Draht von 1 mm Dicke, der mit einer Ganghöhe
von 2 mm gewickelt ist. Der Durchmesser des Spiralrohres ist
20 mm. Das Spiralrohr 21 liegt unmittelbar an der Fuge
zwischen Kappe 12 und Fahrbahnbelag 17, wahlweise auch in der
Fuge.
Das Spiralrohr 21 führt das zur Fuge sickernde Wasser zum
nächsten Wasserablauf. Aufgrund geringeren Strömungswiderstandes
leitet das Spiralrohr 21 das Wasser schneller ab als
eine Dränschicht gleichen Volumens. Der Wasserablauf ist
üblicherweise in Gefällerichtung 30a unmittelbar vor der
nächsten Dehnungsfuge angeordnet. Diese Situation ist in Fig. 3
mit einem Wasserablauf 30 dargestellt.
Zugleich zeigt Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der
Erfindung. Nach Fig. 3 kann die Dränschicht auch in Form
eines Streifens 29 entlang dem Spalt zwischen Kappe und
Fahrbahn und entlang der Dehnungsfuge zwischen den Abschnitten
1 und 2 des Bauwerkes verlaufen.
Fig. 4 zeigt einen üblichen Wasserablauf mit einer Anschlußfuge
33, einem Oberteil 34, einem Unterteil 31, einem
Spannring 32 und einem umgebenden Dränkörper 35. Zugleich ist
der Fahrbahnaufbau mit einer Schutzschicht 36 und einer
Verschleißschicht 37 dargestellt.
Claims (7)
1. Trogbauwerk bzw. Rampenbauwerk für einen Tunnel, insbesondere
aus Beton oder mit Spundwand-Stützwänden, für Verkehrswege,
bestehend aus der die Fahrbahn tragenden Sohlplatte,
auf die Platte verlegter Abdichtung, seitlich am
Fahrbahnrand angeordneten Kappen, der zwischen den Kappen
angeordneten Fahrbahn, insbesondere aus bitumengebundenen
Schichten oder speziell hergestellten Betonschichten bzw.
Pflasterschichten, wobei in regelmäßigen Abständen Dehnungsfugen
vorgesehen sein können, in denen Fugenbänder
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß unter und in
den Kappen im Bereich der Fugenbänder (18) eine Dränung
vorgesehen ist.
2. Trogartiges Bauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Dränung in Gefällerichtung bis zum
nächsten Wasserablauf erstreckt.
3. Trogartiges Bauwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dränung durch eine oder mehrere
Spiralrohre (21) gebildet wird.
4. Trogartiges Bauwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spiralrohre mindestens einen Durchmesser von
10 mm besitzen.
5. Trogartiges Bauwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dränung aus einer
Schicht vollflächig oder in Streifen gebildet wird.
6. Trogartiges Bauwerk nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch
eine Einkornschicht (22) bzw. Dränschicht oder entsprechende
Streifen.
7. Trogartiges Bauwerk nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schicht eine Mindesthöhe von 10 mm
und eine Mindestbreite von 30 mm besitzt.
Priority Applications (1)
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DE4105360A DE4105360A1 (de) | 1990-12-09 | 1991-02-21 | Fugendraenung in trogartigen bauwerken |
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---|---|---|---|
DE4039150 | 1990-12-09 | ||
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4105360A1 true DE4105360A1 (de) | 1992-06-11 |
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ID=25899123
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DE4105360A Withdrawn DE4105360A1 (de) | 1990-12-09 | 1991-02-21 | Fugendraenung in trogartigen bauwerken |
Country Status (1)
Country | Link |
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10018862A1 (de) * | 2000-04-17 | 2001-10-18 | Birco Baustoffwerk Gmbh | Belaganordnung |
CN103225401A (zh) * | 2013-04-19 | 2013-07-31 | 国家电网公司 | 一种变电站围墙伸缩缝填充方法 |
CN112814040A (zh) * | 2021-01-04 | 2021-05-18 | 中国建筑第八工程局有限公司 | 用于形成混凝土结构的辅助装置及其施工方法 |
-
1991
- 1991-02-21 DE DE4105360A patent/DE4105360A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10018862A1 (de) * | 2000-04-17 | 2001-10-18 | Birco Baustoffwerk Gmbh | Belaganordnung |
CN103225401A (zh) * | 2013-04-19 | 2013-07-31 | 国家电网公司 | 一种变电站围墙伸缩缝填充方法 |
CN112814040A (zh) * | 2021-01-04 | 2021-05-18 | 中国建筑第八工程局有限公司 | 用于形成混凝土结构的辅助装置及其施工方法 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |