DE19827092C1 - Deich bzw. Deichkonstruktion sowie Verfahren zur Herstellung und Verfahren zum Betrieb desselben - Google Patents

Deich bzw. Deichkonstruktion sowie Verfahren zur Herstellung und Verfahren zum Betrieb desselben

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Deich bzw. eine Deichkonstruktion sowie Verfahren zu seiner Herstellung und zum Betrieb desselben, wobei die Deichkonstruktion aus einem aufgeschütteten und ggf. verdichteten Erdbereich besteht, und der Deich über seine Gesamtlänge im Kern mit über die Länge sich erstreckenden zumindest wasserfesten Bewehrungsbereichen versehen ist, gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1, sowie im wesentlichen zwei Herstellungsverfahren sowie ein Betriebsverfahren eines Deiches dieser Art gemäß Oberbegriff der Patentansprüche 8, 9 und 12. Um bei einem Deich oder den genannten Verfahren die eigentliche Durchweichung des Deiches auch unter immer wieder verschiedenen Umgebungsbedingungen überwachbar und kontrollierbar zu gestalten, ist erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Bewehrung aus einer Betonwand bzw. aus nebeneinander angeordneten Betonelementen besteht, welche am unteren Ende eine entlang der besagten Wand oder entlang der Betonelemente angeordnete Drainageleitung oder eine Drainagebettung enthält.

Description

Die Erfindung betrifft einen Deich bzw. eine Deichkonstruktion sowie Verfahren zu seiner Herstellung und zum Betrieb desselben, wobei die Deichkonstruktion aus einem aufgeschütteten und ggf. verdichteten Erdbereich besteht, und der Deich über seine Gesamtlänge im Kern mit über die Länge sich erstreckenden zumindest wasserfesten Bewehrungsbereichen versehen ist, gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1, sowie ein Herstellverfahren sowie ein Betriebsverfahren eines Deiches dieser Art gemäß Oberbegriff der Patentansprüche 7 und 10.
Die Deichkonstruktion besteht im wesentlichen aus einem angeschütteten unter Umständen auch aus mehreren Materialien aufgeschütteten Sockelbereich, der dann ggf. schichtweise zu einem Hügel, d. h. zu einem längs erstreckten Hügel aufgebaut wird. Die Deiche selbst sind dabei mit entsprechenden Böschungen versehen, die sich unterscheiden in der Böschung im Bereich des abzuwehrenden Wassers und in einen Böschungsbereich hinter dem Deich.
So ist es bekannt, daß Deiche bei einer großen Wasserlast im Laufe der Zeit über die dieser Wasseranfall vorliegt, durchweichen können. Das heißt, der Staudruck an der wasserbeaufschlagten Böschung des Deiches wird so groß, daß das anfallende Wasser zum Teil in die eigentliche Deichböschung hineindiffundiert bzw einsickert. Dieses einsickernde Wasser weicht das eigentliche Deichmaterial auf. Wie insbesondere bei der Hochwasserkatastrophe am Oderbruch sichtbar war, wird das so durchnäßte Deichmaterial schwammig, so daß auf der dem Land zugewandten Seite des Deiches das Wasser wieder austritt. Das Durchsickern bzw. Durchdiffundieren durch den Deich wird beschleunigt zum einen durch eine lockere Aufschüttung am Deichfuß selbst, und zum anderen durch Schäden am Deich, die entweder durch Maulwurf- oder durch Kaninchenbauten oftmals unumgänglich vorliegen. Eine normale Diffusion von beispielsweise klarem Wasser, welches auf der Landseite aus dem Deich austritt, kennzeichnet noch keine Gefährdung des Deiches. Wenn das austretende Wasser jedoch schmutzig wird, so spricht man von sogenanntem Qualmwasser, welches kennzeichnet, daß Partikel d. h. Bestandteile des Deiches herausgespült werden. Mit diesem Anzeichen ist der Deich bzw. die Deichkonstruktion bereits akut gefährdet, da sich dieser Vorgang über die Zeit gesehen progressiv weiterentwickelt.
Dieser Vorgang führt insgesamt dazu, daß das auf der Wasserseite eintretende hineindiffundierende bzw. hineinsickernde Wasser den Deichfuß durchnäßt und daß der durchnäßte Bereich aus physikalischer Sicht entlang des Deichprofiles ein dreieckiges und zur Landseite im Sinne einer schiefen Ebene abfallendes Profil bildet. Oberhalb dieser Grenzfläche zwischen trockenem Deichbereich und durchnäßtem Deichbereich, der hier als schiefe Ebene beschreibbar ist, kann der Deich abrutschen. Das heißt, der der trockenen bzw noch trockene Bereich des Deiches, also die Deichkrone rutscht auf dem durchnäßten Bereich zur Landseite hin ab und bricht auf.
Um die Standsicherheit der Deiche zu erhöhen, wird in bekannter Weise vielfach das Profil des Deiches verbreitert. Dabei wird auch die aufgeschüttete Materialmenge zusätzlich verdichtet, d. h. bereits beim Aufschütten verdichtet. Der oben beschriebene quasi Durchnässungsspiegel, welcher eine schiefe Ebene innerhalb des Deichprofiles beschreibt, erreicht damit am Deichfuß auf der Landseite keinen Schnittpunkt mehr oberhalb des Deichfußes, was bedeutet, daß der Deich im wasserbeaufschlagten Bereich zwar bis tief in seinen Deichkern durchnäßt wird, aber die Durchnässung nicht mehr die Landseite des Deiches erreicht. Damit kann die Deichkrone nicht mehr ohne weiteres nach hinten abrutschen.
Nachteilig ist bei einer solchen Vorgehensweise, daß zum einen ein großer Platzbedarf besteht und ggf. durch die breitere Deichausbildung das Wasserfassungsvolumen des eigentlichen Überflutungsgebietes verringert wird. Des weiteren führt dies auch baulich zu erheblich hohen Kosten und bedingt einen relativ hohen Planungs- und Genehmigungsaufwand.
Aus diesem Grund sind zur Beseitigung dieser Problematik aus dem Stand der Technik weitergehende Vorschläge bekannt, beispielsweise zu verhindern, daß von der Wasserseite zur Landseite überhaupt Wasser durchsickern kann.
Hierzu ist beispielsweise aus der deutschen Patentschrift Nr. 681966 eine Erddammanordnung für Talsperren, ggf. aber auch für Deiche bekannt, die im Inneren des Dammprofiles ein gewelltes Stahlblech enthalten. Dieses Stahlblech erstreckt sich von der Deichkrone bis hin zum Deichfuß und ist etwa mittig im Deichprofil angeordnet. Diese Spuntwand verhindert, daß Wasser von der Wasserseite des Deiches die Deichwand überhaupt passieren kann. Das heißt, es wird ein Durchsickern von der Wasserseite zur Landseite durch diese hermetische Abriegelung quasi verhindert. Nachteilig ist jedoch, daß bei dieser Konstruktion keine Ableitung von durchsickerndem Wasser vorgesehen ist. Dies hat zur Konsequenz, daß auf der Wasserseite bei starker strömender Belastung der Deich bis zur Spuntwand hin abgespült werden kann, weil die Durchweichung dort wegen dem Nichtabfließenkönnen ganz dramatisch ist. Die Durchweichung wird dabei so groß werden, daß ein zusätzlicher Strömungsdruck mitsamt der dadurch vorliegenden Strömung der Deich bzw. das Deichmaterial vor der Spuntwand, d. h. auf der Wasser zugewandten Seite gänzlich wegspülen kann. Dies kann im Zweifelsfalle soweit fortlaufen, daß die Spuntwand völlig freigelegt und somit direkt wasserumspült wird. Hierdurch verliert die gesamte Konstruktion ihre Stabilität und die abdichtende Spuntwand wird nicht mehr ortsfest sein. Auch in diesem Falle wird der Deich wegen der mangelnden Drainage unweigerlich zerstört werden und durchbrechen.
Aus der DE 38 08 269 A1 ist weiterhin ein Verfahren zum Errichten eines Staudammes, also gleichlautend auch eines Deiches bekannt, bei dem Stahlfertigteile Verwendung finden. Das dort beschriebene Verfahren sieht ebenfalls vor, etwa mittig im Profil des Deiches oder des Staudammes eine Stahlspuntwand einzusetzen. Diese besteht dabei aus Einzelelementen, die wellenförmig angeformt und auf diese Weise ineinandergreifend aneinander gereiht werden können. Diese Konstruktion befaßt sich lediglich mit der Vorsehung eines wasserabschottenden Elementes im Kern des Deiches, wie oben beschrieben. Eine zweckmäßige Handhabung des anfallenden Wassers zur Ableitung desselben, so daß die Deichkonstruktion insgesamt stabil bleibt, bleibt jedoch auch hier völlig aus. Aus diesem Grund ist eine Unterspülung oder Ausspülung bis zum wasserdichten Kern des Deiches ebenfalls unumgänglich.
Aus der DE 297 14 598 U1 ist eine Wasser- bzw. Hochwasserschutzvorrichtung bekannt, bei welcher auf eine Deich- oder Staudammkrone ein Graben vorgesehen wird, welcher mit zusätzlichen, über die Deichkrone hinausragenden Tafelelementen erhöht werden kann. Zusätzlich werden wasserdichte Schürzen vorgesehen, welche auf der Wassereingriffsseite des Deiches zumindest über eine Teilhöhe der dortigen Böschung angelegt werden. Nachteilig ist hierbei, daß das Hochwasser im wesentlichen von unten auf die Deichkonstruktion drückt und von der nur teilweise sich erstreckenden wasserdichten Schürze vom Unterspülen des Deiches nicht abgehalten wird. Da die Durchweichung des Deiches auf die hier dargestellte Weise nicht wirksam unterbunden werden kann, ist auch der Grabenbereich an der Deichkrone stark gefährdet, da die dort aufgestellten, die Deichkrone effektiv erhöhenden Spundwände unter dem zusätzlich lastenden Wasserdruck eine Hebelkraft auf die Deichkrone ausüben. Weicht der Deich nun durch, so wird diese Hebelkraft die Deichkrone völlig abreißen und der Deichdurchbruch wird durch das über die ursprüngliche Deichkrone hinaus angesammelte Stauwasser um so dramatischer sein.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung somit die Aufgrunde zugrunde, die eigentliche Durchweichung des Deiches auch unter immer wieder verschiedenen Umgebungsbedingungen überwachbar und kontrollierbar zu gestalten und einen Deichdurchbruch effizient zu verhindern.
Die gestellte Aufgabe ist bei einem Deich bzw einer Deichkonstruktion der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Patentansprüchen 2 bis 6 angegeben.
Hinsichtlich eines Verfahrens der gattungsgemäßen Art ist die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 7 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den übrigen Patentansprüchen 8 bis 10 angegeben.
Hinsichtlich der Deichkonstruktion besteht der Kern der Erfindung darin, daß die Bewehrung innerhalb des Deiches aus einer Betonwand besteht oder aus nebeneinander angeordneten Betonelementen, welche am unteren Ende eine entlang der besagten Wand oder entlang den besagten Betonelementen angeordnete Drainageleitung oder eine Drainagebettung enthält. Dies hat zur Folge, daß das Wasser nicht nur am direkten Durchweichen des Deiches gehindert wird, sondern daß das nach unten entlang dieser wasserdichten Bewehrung her abgepreßte Stauwasser bzw. Sickerwasser an einer weiteren Durchweichung über diese Grenze hin massiv gehindert wird, indem genau an diesem Punkt, an dem das Wasser unter der Wasserlast, d. h. dem Wasserdruck, gefährdeten Bereich nämlich am Fuße dieser wasserdichten Bewehrung eine Drainageleitung oder eine Drainagebettung vorgesehen ist.
Diese Drainage kann entweder eine schlüssige, entlang der besagten Linie laufende Leitung sein, die mehrere Eintrittsöffnungen hat, aber als solches von der gegenüberliegenden Deichseite abpumpbar ist oder es kann eine quasi offene Drainagebettung sein, die ein im wesentlichen dort lokalisiertes Versickern ermöglicht. Eine Abpumpung kann dabei jedoch auch nach oben durch die besagten Betonelemente hindurch erfolgen, wenn Öffnungen in diese Betonbewehrung sogleich miteingelassen sind. Dabei ist es weiterhin von Vorteil, daß vertikal verlaufende Kanäle von oben, d. h. von der Deichkrone durch die Betonbewehrung bis zum Fuße derselben, also bis zur Drainageleitung verlaufen. Über diese Kanäle können dann Wassersensoren bzw. Feuchtigkeitssensoren eingebracht werden, die die Situation im Deich zu jeder Zeit diagnostizierbar machen. Damit wird die Deichsituation während des Hochwassers so effizient überwachbar, daß eine kritische Situation des Deiches durch entsprechend effektives und nunmehr gegenüber dem Stand der Technik effizient überwachbares Abpumpen gezielt verhindert wird. Die alternative Vorsehung einer offenen Drainagebettung ermöglicht ggfs sogar ohne zusätzliche Bepumpung ein effizientes Versickern. Wesentlich ist hierbei, daß unter der Betonbewehrung das Sickerwasser abläuft, so daß der hintere Deichbereich völlig trocken bleibt.
Wesentlich ist desweiteren, daß nicht wie im Stand der Technik die Situation ungewiß ist und ggfs sogar einfach blind gepumpt wird und irgendwie, sondern daß nunmehr gezielt die Bepumpung oder einfach die Feuchtigkeitssituation innerhalb des Deichkernes überwacht werden kann. Die Überwachung erfolgt dabei an genau dem kritischen Punkt, nämlich am Fuße dieser wasserdichten Bewehrung. Auf diese Weise kann durch eine dort lokalisierte Versickerung oder eine entsprechende Bepumpung die Festigkeit des Deiches erhalten werden.
Bei einem Deichsanierungsverfahren der oben angegebenen Art wird die Deichkrone von oben angegraben. Der Schacht wird befestigt ggf. durch Betontafeln oder normale Verbautafeln, die auch beim Gießen von Ortbeton verwendet werden. Danach wird als erstes das Drainagerohr bzw die Drainagebettung bis in den Fuß des Schachtes eingebracht und darüber erst Beton ausgegossen. Auf diese Weise ist eine wasserdichte Bewehrung der erfindungsgemäßen Art vorgegeben, bei welcher die Drainagewirkung am Fuße derselben plaziert ist.
Natürlich ist ein Aufbau aus vorgefertigten Betonteilen ebenso möglich und je nach örtlicher Gegebenheit auch vorteilhaft.
Bei einem Verfahren zur Herstellung eines solchen Deiches, wobei nicht an Sanierung, sondern an den Neubau gedacht ist, besteht der Kern des dementsprechenden Verfahrens darin, daß ein Deichsockel angelegt wird, wobei dann nach Anlegen des Deichsockels bereits das Drainagerohr an definierte Stelle gelegt wird. Alternativ zum besagten Drainagerohr kann eine Drainagebettung aus Kies angelegt werden. Sodann wird dort, d. h. darüber die Betonschalung angebracht und die Betonwand gegossen und hernach von beiden Seiten mit Deichmaterial aufgeschüttet.
Auch hierbei entsteht eine Konstruktion, die wie oben angegeben, zweckmäßig arbeitet. Hinsichtlich des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Betrieb eines solchen Deiches zeigt sich, daß der Deich nicht nur passive Sicherheitselemente aufweist, deren Sicherheitsparameter nur auf gewisse Sollsituationen angepasst sind, sondern daß der Deich aktiv "betrieben" werden kann. Dies ist möglich durch die aktive Versickerung bzw Beseitung des dort lokal sich ansammelnden Wassers und durch entsprechende Überwachung der Feuchtigkeit durch die besagten Kanäle und der auf diese Weise nun gezielt durchführbaren Bepumpung. Hierbei besteht der Kern der Erfindung darin, daß der Sickerwert bzw. der Feuchtigkeitswert am Boden der besagten Kanäle gemessen und abhängig vom ermittelten Wert die Leistung der Bepumpung der Drainageleitung verändert wird bzw. veränderbar ist, oder die Sickerleistung überwacht werden kann.
Das Wesentliche, welches zur Verdeutlichung des erfinderischen Gehaltes sowohl der Deichkonstruktion sowie auch der Herstellverfahren sowie auch dem Betriebsverfahren zukommt, liegt in der physikalischen Bewertung dessen, was mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen erreicht wird. Durch die wasserdichte Bewehrung wird eine partielle Durchweichung nur im Wasser zugewandten Bereich des Deiches ermöglicht. Durch die Last des Wasserdruckes wird das Wasser unten den höchsten Staudruck bilden. An dem Punkt, an dem tiefenmäßig die wasserdichte Betonbewehrung zu Ende ist, wird wie oben bereits beschrieben und nachfolgend auch an Funktionsskizzen deutlich gemacht wird, wiederum entlang des Deichquerschnittes bzw. - profiles eine schiefe Ebene gebildet, die die Grenzfläche zwischen trockenem und durchnäßtem Bereich darstellt. Diese schiefe Ebene fällt, wie oben bereits gesagt, zur Landseite hin ab. Da die wasserdichte Bewehrung die schiefe Ebene bzw. den höchsten Punkt der schiefen Ebene weit in den Deich nach unten drückt, liegt diese schiefe Ebene auch im abfallenden Bereich immer unterhalb des Deichsockels, so daß ein Schnittpunkt mit dem Deichfuß im Austrittsbereich zur Landseite hin nicht gegeben ist. Das heißt, der durchnäßte Bereich liegt stets darunter. Nun besteht ein erfindungsgemäßer Effekt darin, daß durch eine Bepumpung genau am Fuße dieser wasserdichten Bewehrung durch die besagte Drainageleitung oder passiv eine Versickerung in genau diesem Bereich durch eine entsprechend lokalisierte Drainagebettung die Neigung dieser gedachten schiefen Ebene verändert wird. Wird stärker bepumpt bzw findet dort eine entsprechend gute Versickerung statt, so fällt die schiefe Ebene damit stärker ab. Daraus wird wie nachfolgend in der Zeichnung auch noch beschrieben, der Gefährdungsbereich, d. h. die Grenzfläche zwischen trockenem und durchnäßtem Bereich durch eine Veränderung der Pumpleistung einstellbar.
Der gleiche gute Effekt wird durch eine dort plazierte gute Sickerleistung erzielt. Damit kann auch bei unvorhergesehenen Situationen dieselbe durch die Feuchtemessung durch die besagten Kanäle erfaßt und erkannt werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 erfindungsgemäße Deichkonstruktion.
Fig. 2 Durchfeuchtungszonen bei herkömmlichen Deichkonstruktionen.
Fig. 3 Anordnung bei der Darstellung durch mehrere Betoneinzelelemente.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Lösung, bei welcher von der Deichkrone ausgehend, ein sich in die Tiefe erstreckendes Betonbewehrungselement als Trennwand oder aus Einzelsegmenten bestehend erstreckt. Dies bildet eine wasserdichte Bewehrung innerhalb des Deiches.
Durch die Drainageleitung 8 oder -bettung 9 am Fuße der erfindungsgemäß eingebrachten wasserdichten Trennwand 6 kann durch Überwachung des Feuchtigkeitsgrades eine optimale Bepumpung dieser Drainageleitung erreicht werden. Damit kann, wie oben bereits ausgeführt, die im Sinne einer schiefen Ebene plazierte Grenzebene 10 zwischen durchfeuchtetem und trockenem Deichbereich hinsichtlich der Steigung verändert werden. Das bedeutet, daß auch unterhalb des Deiches bei maximaler Bepumpung nahezu kein Wasser mehr oberhalb der Grenzlinie 10 hindurchsickern kann. Mit anderen Worten heißt dies, die wasserdichte Trennwand hat zwar nur eine definierte Tiefe. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Drainageleitung 8 oder -bettung 9 am Fuße genau dieser Trennwand wird die Grenzlinie zwischen trockenem und durchfeuchtetem Bereich tief nach unten geschoben. Der gravierende Unterschied gegenüber dem Stand der Technik wird besonders in Gegenüberstellung zu Fig. 2 deutlich. Dort liegt die Grenzlinie 10 zwischen trockenem und durchfeuchtetem Bereich so, daß die Grenzlinie den Deich ober halb des Sockels schneidet und dort austretendes Wasser 4 entsteht.
Dies entspricht dem eigentlichen Wesen der Erfindung, sowohl in konstruktiver Hinsicht, als auch in seiner verfahrensgemäßen Betriebsweise. Dies hat wesentliche Vorteile. Die besagte Trennwand muß daher nicht mehr unbedingt bis zum Deichfuß reichen, da durch die Drainagebepumpung an der erfindungsgemäß lokalisierten Stelle sich die Grenzlinie nach unten virtuell fortsetzt. Dabei kann es möglich sein, daß die besagte Betontrennwand 6 lediglich eine Tiefe von ½ bis 2/3 der Deichhöhe haben muß. Dies vereinfacht natürlich auch die erfindungsgemäße Sanierung bereits bestehender Deiche, da nicht so tief gegraben werden muß. In diesen besagten gegrabenen Schlitz werden Betonfertigteile eingekauft, die aus glatten Wänden mit Moniereisen bestehen bzw. bestehen können. Diese werden über Eisenverbindungen zusammengehalten, in einer ähnlichen Art und Weise, wie dies im Hausbau stattfindet. Die Außenflächen können dabei zusätzlich mit wasserdichten Beschichtungen auf Kunststoffbasis oder anderer Basis beschichtet sein. Über zusätzliche Moniereisen oder Stahldrähte, die die einzelnen Elemente verbinden, wird eine zusätzliche Verteilung der Kräfte erreicht. Anschließend werden die Elemente auf der Baustelle mit Beton ausgefüllt. Auf diese Trennwand können Elemente aufgelegt werden, die die Fahrbahn des sogenannten Deichverteidigungsweges 7 bilden. Dieser besagte Deichverteidigungsweg liegt auf der Deichkrone und es ist wichtig, daß auch in kritischen Situationen derselbe begeh- bzw. befahrbar bleibt.
Bei der oben bereits zitierten Überschwemmungskatastrophe am Oderbruch waren die Deiche im kritischsten ihrer Zustände so durchfeuchtet und so labil, daß der Deichverteidigungsweg nicht mehr benutzt werden konnte, d. h. der Deich durfte von oben nicht mehr belastet werden. Damit ist eine Überprüfung des Deiches oder unter Umständen eine Verfestigung des Deiches während der kritischen Phase bei Deichanordnungen und Verfahrensweisen der bekannten Art nicht mehr möglich. Demgegenüber ist jedoch durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Deichverteidigungsweg grundsätzlich immer begehbar, weil die besagte eingebrachte Betontrennwand das sichere Fundament für den Deichverteidigungsweg bildet, wobei die besagte Trennwand zumindest auf einer Seite im trockenen Deichbereich ortsfest im Deichmaterial verankert ist. Die besagte Trennwand 6 verhindert das Aufweichen des Deiches, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, da sich das Wasser erst unterhalb der Mauer schräg nach unten ausbreiten kann. Wie schräg oder bzw. wie weit sich die Schräge in Richtung der Vertikalen neigt, hängt von der besagten Pumpleistung ab. Somit entsteht eine nach unten gerichtete virtuelle Fortsetzung der Trennung zwischen trockenem und durchfeuchtetem Bereich. Der ehemalige hintere Teil des Bereiches des Deiches stützt die besagte Trennwand gegen die Wasserkraft ohne durchweicht zu werden, weil der Deichsockel dort bis in ausreichende Tiefe trocken und fest bleibt.
Fig. 3 zeigt eine schematische Draufsicht auf die Darstellung der besagten Trennwand 6 beispielsweise durch einzelne Betonelemente. Je nach Beschaffenheit des Bodens und den Höhen des Deiches könnten entweder, wie Abschnitt A zeigt, überlappende Trennwandelemente vorgesehen sein, die beispielsweise 20 bis 100 m lang sein könnten. Die überlappende Anordnung statt einer starren über die gesamte Deichlänge schlüssigen Trennwandanordnung hat den Vorteil, daß Ausdehnungen oder Erdbewegungen auf diese Weise kompensiert werden können. Im Bereich B von Fig. 3 sind in größeren Abständen Betonpfeiler hinter den Trennwandelementen angeordnet, die tiefer im Boden eingelassen sind und die Elementgruppen abstützen, wenn der Deich auf sehr lockerem Untergrund steht. Hierbei ist mit der Bezeichnung "lockerer Untergrund" nicht direkt der durchweichte Deich gemeint, sondern ein lockeres Schüttgut im Deichbereich.
Insgesamt ist mit der erfindungsgemäßen Deichkonzeption sowie deren Neubau sowie auch dem Sanierungsverfahren und dem Verfahren zum Betrieb des Deiches eine schnellere Sanierung bestehender Deiche und sinnvolle Konzeption neuer Deiche möglich. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Deich abschnittsweise bearbeitet bzw. nachbearbeitet werden kann. Insgesamt entstehen wesentlich geringere Kosten als bei Anordnungen aus dem Stand der Technik. Es werden dabei unter dem Aspekt der Umweltschonung kaum Umweltschäden produziert und es erfolgt keine Verringerung des Volumens des gedachten Überflutungsgebietes, da die Deiche nicht zusätzlich verbreitert werden müssen.

Claims (10)

1. Deich bzw Deichkonstruktion mit einem aufgeschütteten und ggfs. verdichteten Erdreich, wobei der Deich einen über seine Gesamtlänge im Kern sich erstreckenden zumindest wasserfesten Bewehrungsbereich enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung aus einer Betonwand (6) oder aus nebeneinander angeordneten Betonelementen besteht, welche am unteren Ende eine entlang der Betonwand bzw entlang der Betonelemente angeordnete und flüssigkeitsschlüssig mit Pumpleitungen verbundene Drainageleitung (8) oder eine Drainagebettung (9) enthält, die ein kontrolliertes Abfließen von einsickerdem Wasser ermöglicht.
2. Deich bzw. Deichkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drainageleitung (8) am Fuße der Betonwand (9) bzw. der Betonelemente formschlüssig und ggfs materialschlüssig integriert ist.
3. Deich bzw. Deichkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpleitungen auf der Landseite oder der Krone des Deiches aus demselben herausragen.
4. Deich bzw. Deichkonstruktion nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpleitungen in vertikaler Richtung angelegt sind.
5. Deich bzw. Deichkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal angeordneten Pumpleitungen in die Betonwand bzw die Betonelemente integriert sind.
6. Deich oder Deichkonstruktion nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vertikal verlaufende Meßkanäle durch die Betonwand (6) hindurch verlaufen und bis zum Fuße der Betonwand bzw. bis in die Drainageleitung münden.
7. Verfahren zur Herstellung eines Deiches bzw einer Deichkonstruktion gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei der besagte Deich bzw die besagte Deichkonstruktion durch Sanierung aus einem bestehenden Deich gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß von oben, d. h. von der Deichkrone aus ein vertikaler Schacht in den Deich gegraben wird und anschließend der Schachtrand seitig befestigt wird, daß am Fuße des Schachtes ein Drainagerohr bzw. eine Drainagebettung eingelegt und über das Drainagerohr bzw. die Drainagebettung die Betonwand angeordnet wird.
8. Verfahren zur Herstellung eines Deiches nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Betonwand durch Ausgießen des befestigten Schachtes gebildet wird.
9. Verfahren zur Herstellung eines Deiches bzw. einer Deichkonstruktion nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonwand derart gegossen wird, daß das Drainagerohr nach Fertigstellung formschlüssig in der Betonwand integriert ist.
10. Verfahren zum Betrieb eines Deiches oder einer Deichkonstruktion nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuchtigkeitsgehalt am Boden der vertikal verlaufenden Meßkanäle am Fuße der Bewehrung gemessen und überwacht wird und daß die Leistung der Bepumpung der Drainageleitung und/oder -bettung abhängig vom gemessenen Feuchtigkeitsgehalt verändert bzw angepasst wird.
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