DE1975545U - Dickwandiges steinzeugrohr grossen durchmessers. - Google Patents

Dickwandiges steinzeugrohr grossen durchmessers.

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DE1975545U
DE1975545U DE1965F0027622 DEF0027622U DE1975545U DE 1975545 U DE1975545 U DE 1975545U DE 1965F0027622 DE1965F0027622 DE 1965F0027622 DE F0027622 U DEF0027622 U DE F0027622U DE 1975545 U DE1975545 U DE 1975545U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L9/00Rigid pipes
    • F16L9/10Rigid pipes of glass or ceramics, e.g. clay, clay tile, porcelain

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  • Ceramic Engineering (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

ΕΑΛΒΊ 3/ö*2ü.ö.b/
F 45 343 ZIIA7f
F 27 S22A7f Gbn. Δ 15 297 L/vL
Fetok Grab E ., Ch ur (Schweiz), Bahnhofs tr.
Dickwandiges Steinzeugrohr großen Durchmessers
Die Erfindung bezieht sich auf ein dickwandiges Steinzeugrohr großen Durchmessers, das insbesondere, jedoch nicht ausschließlich für die Abführung chemisch-aggressiver oder rait Chemikalien verschmutzter Abwässer Verwendung findet.
Für die Abführung von aggressive:. chemische Substanzen oder Fäkalien enthaltende Abwässer haben sich Steinzeugrohr schon seit langer Zeit bewährt. Handelt es sich dabei um Rohre verhältnismäßig großen Durchmessers, die dann entsprechend große Wandstärken aufweisen müssen, um dein Erddruck bzw. dem Belastungen durch den Verkehr widerstehen zu können, dann ist die Herstellung solcher Steinzeugrohre vergleichsweise teuer und man hat deshalb schon verschiedentlich versucht, Rohrkonstruktionen zu finden, deren Herstellungskosten geringer sind.
Geht man von Steinzeugrohren auf solche aus einem anderen Material über, dann ist zwar die Herstellung bedeutend billiger, es zeigt sich aber, daß die Lebensdauer solcher Rohre mit derjenigen von Steinzeugrohren auch nicht in entferntesten verglichen werden kann. Es wird also der Vorteil der ursprünglich vergleichsweise niedrigen Investitionskosten verhältnismäßig bald dadurch in einen schwerwiegenden nach teil verkehrt 9 da£ umfangreicher"^ Reparaturen oder gar üeuverlegunman erforderlich sind. Darüberhinaus ist mit den auftretenden Schäden auch eine unmittelbare Gefährdung der Grundwasserverhältnisse verbunden.
Han hat auch bereits versucht5 den hochwertigen Werkstoff Steinzeug mit nichtkeramischen "Jerkstoffen zu kombinieren und zwar derart, daß man das Steinzeug für diejenigen Wandungen vereendet, die den chemisch-aggressiven Substanzen ausgesetzt sind«, während man mit dem nichtkerani sehen, verhältnismäßig billigen Bausteoff, beispielsweise Beton, diesen dann vergleichsweise dünnwandigen Steinzeugrohren die erforderliche Festigkeit zu geben versuchte. Audi die reine Auskleidung von Betonrohren mit Steiazeugplatten oder Schalenteilen hat sich nicht bewährt, weil bei solchen Rohren die Verbindungsstellen zwischen den einzelnen Platten oder Schalenteilen die für den Angriff der Abwasser empfindlichsten Stellen sind und damit der Nutzen des verwendeten Steinzeugs verloren geht.
O _,
Han hat deshalb dünnwandige Steinzeugrohr hergestellt und mit einer starken Betonschicht umgössen. In diesem Falle ist zwar sichergestellt, daß die aggressiven, in dem Rohr fortzuleitenden Flüssigkeiten das Rohr wegen der widerstandsfähigen Steinzeugschale nicht beschädigen. Es besteht aber häufig die Möglichkeit-., daß der äußere Betonmantel von Untergrundflüssigkeiten angegriffen oder zerstört wird, denen Beton nicht zu widerstehen vermag.
In Kenntnis dieses Übelstandes hat nan deshalb bereits einmal den Vorschlag gemacht5 zwei dünnwandige Steinseugröhren mittels radialer Stege miteinander su verbinden und dann diese Zwischenräume mit Beton su vergj.eßen, um diesen Steinzeuggebilde die erforderliche Festigkeit su verleihen. Han erhält bei einer solchen Konstruktion sowohl außen als auch innen die für die Widerstandsfähigkeit gegen die aggressiven Flüssigkeiten erforderliche Steinzeugoberfläche. Diese Maßnahme hat sich jedoch nicht bewährtj weil die vorgesehenen radialen Rippen bei den im allgemeinen erforderlichen großen Eohrabnessungen bei der Herstellung zu Spannungen führen, die nicht die Festigkeitswerte erreichen lassen, welche bei solchen Rohren erstrebenswert erscheint .
Durch die Erfindung soll ein dickwandiges Steinzeugrohr großen Durchmessers3 insbesondere für chemisch-aggressive oder mit Chemikalien verschmutzte Abwässer geschaffen werden, das die geschilderten Hachteile der bekannten Konstruktionen nicht aufweist.
Beim, erf in dungs gemäßen Kohr soll sowohl die innere als auch die äußere Oberfläche eine Steinzeugfläche sein, während das Rohr selbst aus wirtschaftlichen Gründen nicht vollwandig ausgebildet ist.
Dieses Ziel läßt sich gemäß der Erfindung dadurch erreichen, daß die Ή and eines solchen Steinzeugrohres aus einer wenigstens nach innen glattwandigen Innenhaut und einer wenigstens nach außen glattwandigen Außenhaut besteht j die mit der Innenhaut durch facliwerkartig angeordnete Stege unter Bildung von vergleichsweise großen Hohlrä unien ve rb un de η ist.
Diese Stege erstrecken sich vorzugsweise über die gesamte Länge des Rohres und sind in weiterer Ausbildung der Erfindung zweckmäßig wellenartig gekrümmt.
Es läßt sich ohne weiteres erkennen, daß mit einer solchen Konstruktion, die gewissermaßen fachwerkartig aufgebaut ist, nicht nur eine erhebliche Einsparung an Steinzsug-Eiaterial erzielt werden kann, sondern daß ein solches Rohr auch Festigkeitseigenschaften aufweist, die es vollständig widerstandsfähig gegenüber den £elastungen nacht, die durch Erddruck bzw. den Verkehr .entstehen. Außerdem hat es sich überrasehenderweise gezeigt, daß bei einer solchen Anordnung der Stage die bei radialer Steganordnung auftretenden
Spannungan nicht in Erscheinung treten.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Rohres ist in dem bedeutend geringeren Gewicht zu sehen, das ein entsprechend einfacheres, nüheloseres und damit auch billigeres Verlegen der Rohrleitungen ermöglicht.
Die Zeichnungen zeigen drei Ausführungsbeispiele cffes Erfindungsgegenstandes , und zwar in
Fig. 1 eine Rohrkonstruktion mit geraden Stegen;
Fig. 2 eine Rohrkonstruktion mit geraden, sich kreuzenden Sterren:. und in
Fig. 3 eine ,Rohrkonstruktion, bei der die Stege wellenförmig ausgebildet sind.
In Fig. 1 und 2 ist jeweils mit 1 die Innenhaut und mit 2 die Außenhaut des herzustellenden dickwandigen Rohres gemäß der Erfindung bezeichnet. Innenhaut und Außenhaut sind durch Verbindungsstege 3 verbunden, die bein Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 aus Stegen 3 und bein Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 aus sich kreuzenden Stegen 31 bestehen. Selbstverständlich können die Stege 3, 31 auch so angeordnet werden, daß sie sich wenigstens teilweise überkreuzen. Auch die Anzahl der Stege kann entsprechend den Anforderungen, die an das Rohr gestellt werden, in beliebiger Ueise geändert werden.
Durch die Stege 3, bzw. 3' entstehen zwischen Innenhaut 1 und
Außenhaut 2 Hohlräume 4·.
Bei der in Fig. 3 wiedergegebenen Aus führungs form ist die Innenhaut 1 mit der Außenhaut 2 durch Stege 5 verbunden, die bei diesem Ausführungsbeispiel wenigstens an den Obergangsstellen zur Innen™ bzw. Außenhaut wellenförmig verlaufen und die Hohlräume 4· belassen.
Selbstverständlich kann der Verlauf der Stege beliebig geändert werden.
Innenhaut und Außenhaut weisen wenigstens nach innen bzw. außen platte Wandungen auf.

Claims (3)

η s TD r ü c h e
1. Dickwandiges Steinzeugrohr großen Durchmessers, insbesondere für chemisch aggressive oder mit Chemikalien verschmitzte Abwässer, dadurch ο e k e η η ζ 3 i c h η et, daß die Wand aus einer wenigstens nach innen glattwandioen Innenhaut und einer wenigstens nach außen glattwandiqen Außenhaut besteht, die mit der Innenhaut durch fachwerkartig angeordnete Ste^-e unter Bildung: von vergleichsweise großen Kohlräunen verbunden ist.
2. Rohr nach Anspruch I5 dadurch g e kennzeich net, daß die Stege sich über die gesamte Länge des Rohres erstrecken.
3. Rohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g-ekennz.ei c h η e t, daß die Stege wellenartig pekrtteiat sind.
DE1965F0027622 1965-02-24 1965-02-24 Dickwandiges steinzeugrohr grossen durchmessers. Expired DE1975545U (de)

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DE1975545U true DE1975545U (de) 1967-12-21

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018202912A1 (de) * 2017-05-05 2018-11-08 Steinzeug-Keramo GmbH Verwendung eines erdverlegten rohres mit longitudinalen wandkanälen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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