DE2343866A1 - Bauelement fuer eine draenagewand zur entwaesserung des baugrundes vor erdberuehrten waenden von bauwerken - Google Patents

Bauelement fuer eine draenagewand zur entwaesserung des baugrundes vor erdberuehrten waenden von bauwerken

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DE2343866A1
DE2343866A1 DE19732343866 DE2343866A DE2343866A1 DE 2343866 A1 DE2343866 A1 DE 2343866A1 DE 19732343866 DE19732343866 DE 19732343866 DE 2343866 A DE2343866 A DE 2343866A DE 2343866 A1 DE2343866 A1 DE 2343866A1
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/70Drying or keeping dry, e.g. by air vents
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  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

IntCI.2:
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
E 02 D 31-02
D WO QO
Qj) (21)
Offenlegungsschrift 23 43 866
Aktenzeichen: P 23 43 866.6-25
Anmeldetag: 31. 8.73
Offenlegungstag: 3. 4.75
Unionspriorität:
Bezeichnung:
Bauelement für eine Driinagewand zur Entwässerung des Baugrundes vor
erdberührten Wänden von Bauwerken
Anmelder:
Veit Dennert KG. Baustoffbetriebe. 8602 Schlüsselfeld
Erfinder:
Dennert. Hein/. 8602 Bischberg; Dennert, Hans Veit. 8602 Schlüsselfeld
Prüfungsantrag gem. § 28b PatG ist gestellt
OÄWHNAL
3.75 509 814/31
Dr. E. Wetzel Dipl.-lng. E.Tergau Patentanwälte
Unser Zeichen bitte angeben
j 25/6 (291/73) Nürnberg, den
Firma Veit Dennert KG Baustoffbetriebe, 8602 Schlüsselfeld
Bauelement für eine Dränagewand zur Entwässerung des Baugrundes vor erdberührten Wänden von Bauwerken
Die Erfindung betrifft ein Bauelement für eine Dränagewand zur Entwässerung des Baugrundes vor erdberührten Wänden von Bauwerken. Mit anderen Worten ausgedrückt, dient die Dränagewand dazu, das am Erdreich anstehende Mauerwerk trocken zu halten. Aus der Bedeutung dieser Aufgabe erklärt sich die Vielzahl von Vorschlägen, die in dieser Richtung gemacht wurden und die das Problem zum Teil unter unterschiedlichen Gesichtspunkten angehen.
Der einfachste, aber auch am wenigsten verläßliche Weg ist der bekannte Anstrich des am Erdreich anstehenden Mauerwerks mit einer wasserundurchdringlichen Anstrichschicht. Das Anstrichmittel altert, bekommt Risse, schrumpft, kann leicht beschädigt werden und was dergleichen schädliche Veränderungsmöglichkeiten noch bestehen. Sofern es also die Mittel des Bauherrn gestatten, wird er zu einer besseren Art der Trockenhaltung des Mauerwerkes greifen.
Ein in der Literatur mehrfach behandelter Weg ist die
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Dränagewand, wie sie etwa in der DT- PS 663 669 oder in der PR- PS 1 320 293 beschrieben ist. Es ist das eine vor der Gebäudewand zu errichtende Hohlwand mit Steinen aus einem mineralischen Werkstoff, beispielsweise aus Beton, mit Löchern auf der dem Erdreich zugekehrten Fläche oder auchPorenbetan, dessen Poren die Aufgabe der Lochungen des genannten bekannten Steines übernehmen und das Wasser in den Steinhohlraum eintreten lassen. Man kann zwar diese bekannte Dränagewand unmittelbar an das Mauerwerk ansetzen, muß aber damit rechnen, daß Feuchtigkeit durch den Steinwerk— stoff hindurch an die Bauwerkswand gelangt. Der bereits erwähnte Schutzanstrich gibt keine Gewähr für ein über einen längeren Zeitraum sicheres Fernhalten von Feuchtigkeit. Außerdem muß bei Steinen mit sehr feinen Poren damit gerechnet werden, daß diese mit der Zeit durch feine Teilchen zugesetzt werden, so daß die Wirksamkeit der Dränagewand verlorengeht. Man hat deshalb auch schon vorgeschlagen, an die dem Erdreich zugekehrte Seite der Dränagewand eine feinporige, ganz oder teilweise aus einem feuchtigkeitsfesten Wirrfaserstoff bestehende Filterhaut anzulegen. Ob hierdurch viel gewonnen wird, muß bezweifelt werden. Denn wenn durch Feinstteilchen die Porenöffnungen in der Steinwand verengt oder verschlossen werden, so wird das um so mehr bei dem feinen Wirrfaserstoff der Fall sein.
Weiter sind Dränageplatten bekanntgeworden, die aus geschäum-
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ten Kunststoffteilchen mit einem Bindemittel bestehen. Solche Platten haben wohl einen gewissen Wert insofern, als sie den größten Teil des anfallenden Wassers abzuleiten in der Lage sind, aber d-~:s Mauerwerk trocken zu halten, können sie nicht, denn sie sind ja feuch Izigkeitsdurchlässig und lassen infolgedessen Feuchtigkeit bzw.Wasser an die Mauerwerkswand gelangen.
Man könnte sich nun sagen, daß die Industrie heute in der Laae sei, relativ feste Folien zu liefern, die man an Stelle des erwähnten Schutzanstriches vor das Mauerwerk legen könnte. Man hätte dann ein wirksames Dämmittel für eine verhältnismäßig lange Lebensdauer. Diese Überlegung ist richtig,aber nur unter qanz bestimmten Voraussetzungen, daß nämlich das anstehende Erdreich Kies oder Sand ist oder daß zwischen Folie und Edreich eine Kies- und Sandaufschüttung vorgesehen wird. Wird diese Maßnahme nicht getroffen, so setzt sich vor der aus Kunststoffolie bestehenden Schutzauflage eine
ab
Schicht aus feinstverteilten Kleinteilchen, die keine Abströmuno von Wasser mehr zuläßt. Es bildet sich ein Stau.Die zusätzliche Schicht bedeutet aber eine ins Gewicht fallende Verteuerung des Bauwerkes, so daß dieser Weg nicht zu empfehlen ist.
Wenn man diesen Stand der Technik überblickt, so ergeben sich für eine hochwertige Dränacowar.d folgende Forderungen:
Sie muß d^r* Feuerwerk trocken halten, darf also keine Flüssigkeit hindurchtreten lassen: sie muß ohne zusätzliche An-Gchüti u'.n Y-" Koiterem SchüttquL (S^nd,Kles oder dergleichen)
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SAD ORIQiNAt
verwendbar sein; sie muß dauerbeständig sein; sie muß sich leicht errichten lassen; sie muß preiswert sein.
Diese Forderungen zu erfüllen, ist Aufgabe der Erfindung, die darin besteht, daß für eine Dränagewand Bauelemente geschaffen werden in Form von hohlen Sandwichplatten, deren dem Mauerwerk zugekehrte Fläche wasserundurchlässig und deren dem Erdreich zugekehrte Fläche wasserdurchlässig ist, und daß der Hohlraum der Sandwichplatte mit einer Wasserableitung in Verbindung steht.
Da es sich bei diesem Element um eine Massenfertigung handelt, ist es aus Gründen der Materialkosten, der Transportkosten, der leichten Herstellung und anderer den Preis bestimmenden Faktoren zweckmäßig, die Sandwichplatte aus Kunststoff herzustellen, sei es durch einen Tiefziehvorgang, sei es durch Extrudieren oder einen anderen Formvorgang für den Kunststoff. Die Herstellung der Sandwichplatte aus Kunststoff hat noch einen anderen wesentlichen Vorteil, nämlich den der geringen Wandstärke. Die Gefahr, daß die der Wasserabführung dienenden Öffnungen sich zusetzen, ist gering, weil die Spülwirkung des Wassers in den nur kurzen Strömungswegen etwaige Fremdkörper immer wieder entfernt, während starkwandiqe Lochsteine, Filtersteine oder Platten aus Kunststoff— konglomeraten wie relativ starke Filterschichten wirken, deren Durchlässigkeit mit der Zeit durch Fremdkörper mehr und mehr beeinträchtigt wird.
Die Zahl der Ausbildungsmöglichkeiten der Dränagewandelemente
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.5.
gemäß der Erfindung ist so groß, daß nur einige wenige davon erläutert werden können. In allen Abbildungen soll Bauwerkswand mit W, die der Bauwerkswand W zugekehrte Rückfläche der Sandwichplatte mit R, die Frontwand mit F, das anstehende Erdreich mit E bezeichnet werden.
Die wohl einfachste Ausführungsform zeigt Fig.1. Die Sandwichplatte besteht aus den beiden Platten F und R aus einem Kunststoff oder einem durch Kunststoff gebundenen organischen Werkstoff und den Stegen St, die einerseits den Abstand zwischen den Platten·F und R bilden, andererseits die auf die beiden Platten ausgeübte Druckkraft aufnehmen. Die Platte F ist mit Durchbrechungen D in Form von runden Löchern, Schlitzen od.dgl.versehen, die eine Verbindung zwischen dem Plattenhohlraum und dem Erdreich E herstellen. Wenn die Stege St sich über die ganze Plattenlänge erstrecken,bilden sie Längskanäle; andernfalls ist der Plattenhohlraum ein zusammenhängender Raum. Das über die Durchbrechungen D aus dem anstehenden Erdreich E eindringende Wasser fließt in dem Hohlraum zwischen den Platten F und R nach unten zu einer Abflußrinne.Ob sich die Ausführungsform nach Fig.l als die praktischte erweist, ist noch nicht festgestellt. Wahrscheinlich wird es günstiger sein,anstelle der Stege, die nur schwer angeformt werden können und wahrscheinlich getrennt hergestellt und angesetzt werden müssen, die nötige Formstabilität durch Verformung mindest einer der beiden Platten'F und R zu erzielen. Nach diesem Prinzip sind die Dränageelemente nach den Fig.2 - 8 aufgebaut.
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Die Dränageplatte nach Fig.2 besteht aus einer der Wand W zugekehrten ebenen Rückwand 1 und einer dem Erdreich E zugekehrten Platte 'c mit Wölbungen 3, die sich längs der Platte erstrecken und nach Verlegung senkrechte Ablaufkanäle bilden. Die Wölbungen 3 sind mit Bohrungen oder Schlitzen 4 versehen, so daß im Evdreich E anstehendes Wasser durch die Kamäle 3 nach einem Ablauf abgeführt wird.
Fig.3 zeigt die Umkehr der Dränageplatte nach Fig.2. Die an der Wand W anliegende Platte b ist gewellt, während die dem Erdreich E zugekehrte Platte 6 eben ist# Die Wölbungen 7 sind gegen die Viand W offen. Der Zwischenraum zwischen zwei Wölbungen 7 steht über Bohrungen 8 mit dem Erdreich in Verbindung, so daß das Wasser durch die Kanäle zwischen den Wölbungen 7 abgeführt wird. Diese Anordnung hat in—sofern noch einen Vorteil, als die Kanäle 9 der Wölbungen 7 wie Belüftungskanäle wirken können, so daß die Wand W nicht nur trocken gehalten, sondern gleichseitig auch belüftet wird.
Während bei der Ausführung nach Fig.3 die Wölbungen 7 dem Erdreich und die Stege 10 zwischen den Wölbungen 7 der Wand zugekehrt sind, zeigt Fig.4 eine Anordnung, die in-sofern als Weiterbildung der Platte nach Fig.2 angesehen werden kann als die ebene Platte 12 die Wölbungen 14 der Platte 13 abdeckt. Jedoch liegt hier die ebene Platte 12 nicht gegen die Wand W, sondern gegen das Erdreich E an. Der zv/ischen den Kanälen 14 liegende Steg 11 bildet Hohlräume 15, welche die Funktion von Belüftungskanäien übernehmen können.
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Fig. 5 zeigt eine v/eitere Ausführungsmöglichkeit, die sich von der noch Fla.1 dadurch unterscheidet, daß sowohl die rlptte 16 wie die Platte 17 mit angeformten Kanälen 18 und 19 versehen sind. Eine Wölbung der einen Platte stützt sich jeweils geqen den Steg zwischen zwei Wellen der andereh Platte ab. Diese Ausführungsform ist deshalb vorteilhaft gegenüber den anderen Formen, als für die beiden Platten 16 und 17 die gleiche Tiefziehform verwendet werden kann, da diese beiden Plattenflächen gleich sind. Außerdem haben die Wellunoen der beiden Platten der Dränageplatte eine gute Stabilität.
Fin.fi zeigt teils in Ansicht, teils im Schnitt eine Dränageplatte mit Einzelheiten, die in den Fig.l und 5 noch nicht dargestellt waren. Das Element ist aus den beiden miteinander verbundenen Platten 30 und 31 aufgebaut. Die Platte 30 ist eine ebene Platte zur Anlage am Mauerwerk, während die Platte 31 dem anstehenden Erdreich zugekehrt ist. Über die Platte 31 verteilt sind Kanäle 3. angeformt. Unverbindlich sei nur ein Beispiel über die Abmessungen angegeben, das nicht bindend sein soll: Breite des Elementes rund 100 cm, Höhe rund liOciry Zahl der Kanäle 14, Höhe der Kanäle 5 cm. Die Kanäle hiiben Spitzbogenquerschnitt, der vor allem aus Festigkeitsgründen zweckmäßig ist, da die Gefahr des Eindrückens bei einem Spitzbogenquerschnitt geringer als bei einem Kreisbogenquerschnitt ist. Über die Länge eines Kanales 32 verteilt sind Ausnehmungen 33, die eingeschnitten, eingefräst
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BAD
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oder sonstwie hergestellt sein können. Die zum Wasserdurchtritt bestimmten Ausnehmungen 33 lassen das Wasser aus dem 'anstehenden Erdreich in den Kanal 32 übertreten. Oben bei sind die Kanäle 32 abgedeckt, während sie unten offen sind, um das Wasser ablaufen zu lassen. Sollten allerdings mehrere derartige Platten aufeinandergestellt werden müssen, so müßten die Kanäle der unteren Platten oben ebenfalls offen sein.
In gegebener Höhe, etwa in der Mitte der Platte, sind die Kanäle 32 durch einen oder mehrere Querkanäle 35 verbunden, die neben einer erwünschten Versteifungswirkung als Ausgleich für die Strömung innerhalb der Kanäle 32 dienen. Ferner können solche Verbindungskanäle auch oben und/oder unten vorgesehen sein.
Fig.6 zeigt eine weitere, unter Umständen sehr günstige Weiterbildungsmöglichkeit insofern nämlich, als an die Unterkante der Platte ein Wasserabführungskanal 36 angeformt ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig.7 ist angenommen, daß eine Vielzahl von Inseln 20 in die Platte 21 eingeformt ist derart, daß die Inseln gegen die Platte 22 abgestützt sind. Das Wasser tritt durch die Öffnung 23 in den Zwischenraum zwischen den Inseln 20 ein und läuft im Hohlraum ab.
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Bei der Ausführungsform nach Fig.8 sind die Inseln 24 in die Platte 25 eingeformt, die sich gegen die Platte 26 legt. Das Wasser tritt über Öffnungen 27 der Inseln 24 in den unterhalb der Inseln liegenden Hohlraum der Dränageplatte ein. Wenigstens die in Gebrauchsstellung lotrecht untereinander angeordneten Inselhohlräume einer Platte sind durch vertikal verlaufende, tunnelartige Verbindungskanäle 24a miteinander verbunden, die ebenfalls als konvexe Aufwölbungen in die Platte 25 eingeformt sind.
In Fig.2, 5 und 6 ist weiterhin dargestellt, daß nach einer modifizierten Ausführungsform bei die Frontwand F überstehenden, angeformten Ableitkanälen 3,32 die Schlitze oder Bohrungen 4,23,27,33 in«die seitlichen Flanken der Ableitkanäle 3,32 bei 37 einmünden können. Diese Maßnahme geht davon aus, daß bei einem Verfüllen des Erdreiches nach Anbringung der Platte das Erdreich zwischen den im wesentlichen vertikalen Ableitkanälen 3,32 nicht so dicht ist wie im Bereich der Scheitel der konvex vorstehenden Ableitkanäle. Vielmehr ist es möglich, daß dort vom Ver- <; füllen her noch Hohlräume zwischen Erdreich und Platte verbleiben, die ein Zusetzen der Schlitze oder Bohrungen 4,23,27,33 verhindern bzw. erschweren.
^i der Ausführungsforrn gemäß Fig.6 ist ebenfalls aus den vorgenannten Gründen insbesondere vorgesehen, die Schlitze
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33 zum Wasserdurchtritt in den Viel 1 entälern anzuordnen. Die Längsrichtung der im Bereich der seitlichen Planken angeordneten Schlitze kann in Vertikalrichtung geneigt sein, um eine besonders günstige Wassereinführung zu ermöglichen (Fig.6).
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Claims (12)

  1. Patentansprüche;
    ( 1. ) Bauelement für eine Dränagewand zur Entwässerung des Baugrundes vor der erdberührten Wand von Bauwerken, dadurch gekennzeichnet, daß es die Form einer hohlen Sandwichplatte hat, deren der Bauwerkswand (W) zugekehrte Rückwand (R) wasserundurchlässig und deren dem Erdreich (E) zugekehrte Frontwand (F) wasserdurchlässig ist, und daß der Hohlraum der Sandwichplatte mit einer Wasserableitung in Verbindung steht.
  2. 2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die wasserundurchlässige Rückwand (R) der Sandwichplatte aun Kunststoff, insbesondere aus Kunststofffolie besteht.
  3. 3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserdurchlässigkeit der Frontwand (F) durch Schlitze oder Bohrungen (4,8,23,27,33) geschaffen ist.
  4. 4. Bauelement nach einem oder mehreren der,Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum der Sandwichplatte in einzelne in Gebrauchsstellung im wesentlichen vertikale Ableitkanäle (3,9,32) unterteilt ist, in welche die Schlitze oder Bohrungen (4,8,23,27,33) münden.
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  5. 5. Bauelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableitkanäle (3,9,32) auf einer der beiden Platten (1,2 bzw. 5,6 bzw. 12,13 bzw. 16,17 bzw. 21,22 bzw. 25,26 bzw. 30,31) angeformt sind.
  6. 6. Bauelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Ableitkanäle in Kanallängsrichtung gewellt ist.
  7. 7. Bauelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableitkanäle (3,9,32) mindestens in Abständen durch im wesentlichen horizontale Verbindungskanäle (35) verbunden sind.
  8. 8. Bauelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskanäle (35) auf derselben Platte wie die Ableitkanäle (3,9,32) angeformt sind.
  9. 9. Bauelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei die Frontwand (F) überstehenden, angeformten Ableitkanälen (3,32) die Schlitze oder Bohrungen (4,23,27,33) zum Wasserdurchtritt in die seitlichen Flanken der Ableitkanäle (3,32) einmünden,
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  10. 10. Bauelement nach Anspruch 6 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze oder Bohrungen (33) zum Wasserdurchtritt in die Wellentäler einmünden.
  11. 11. Bauelement nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen der Schlitze (4,27,33) in Vertikalrichtung geneigt sind.
  12. 12. Bauelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die Unterkante der Sandwichplatte ein in Gebrauchsstellung im wesentlichen horizontal verlaufender Wasserabführungskanal (36) angeformt ist.
    509814/0031
    Leerse ite
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