AT46939B - Eisenbetondecke mit Steinschalung. - Google Patents

Eisenbetondecke mit Steinschalung.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Eisenbetondecke mit Steinschalung. 



   Gegenstand der Erfindung bildet eine besondere Ausgestaltung der verwendeten Hohlsteine bei Eisenbetondecken mit Steinschalung. 



   Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung. in der die Eisenbetondecke in einem senkrechten Querschnitt gezeigt ist, wie folgt näher erläutert :
Die porösen Hohlsteine sind auf ihrer äusseren Oberfläche mit schwalbenschwanzförmigen Nuten versehen, die eine feste Verbindung der Betonmasse gewährleisten. Die beste Vereinigung der Hohlsteine mit der sie   umgehenden   Betonmasse wird aber bei möglichst geringstem Materialaufwand dadurch ermöglicht, dass die obere Wandung gegenüber den anderen Wandungen verstärkt und   schwalhenschwanzartige   Nuten d besitzt, die tiefer und grösser sind als die Nuten g in den Seitenwänden.

   Durch die tieferen Nuten d findet   eiue Vorspannung   zwischen   Füllstein und Beton   statt und durch die grössere Anzahl der Nuten ist diese Vorspannung auch in   wagrcchter   Richtung in grösserem Masse gesichert, 
 EMI1.1 
   wandungen   sind kleiner, weil sie nur   zur Aufhängung   des unteren Teiles des Füllsteines dienen und dadurch die Retonrippe c recht schmal ausfallen kann. Hiebei wird zu einer guten statischen Ausnutzung der Eisenbetonrippendecke der Umstand beitragen, dass die obere Wandung an ihren   äusseren   Enden f in Form einer Parabellinie zu den ziemlich steil abfallenden Seitenwanden übergeht, die unten mit einer Rundung in die schwachen senkrecht abgeschnittenen   Flanschen b endigen.   



     Schliesslich   kann man den mittleren Steg h nach beiden Seiten zu und die Seiten- 
 EMI1.2 
 Material diejenige Festigkeit des Steines   erzielt,   die erforderlich ist, um ihn beim Austritt aus der Strangprese, wo der Ton noch   weich ist. gegen   ein   Zusammendrücken   zu bewahren. 



  Diesem Zwecke dienten früher die Kreuzstege, die aber wesentlich mehr Material erfordern und vor allem die gleichmässige Befeuchtung des Tons fast unmöglich machen, während 
 EMI1.3 
 Vorteil hat, dass die Steine beim Brand nicht springen. Gerade die Kreuzstege waren aus den   vorerwähnten Gründen   die Ursache dieses   überstandes.   Nach der Abhärtung tragen die wulstartigen   Verstärkungen   natürlich zur Haltbarkeit des Hohlsteines, ebenso wie die Kreuzstege, nur mit verhältnismässig weniger Material, bei. 



     Für die zweckmässige   Gestaltung des Steines ist noch zu bemerken, dass der Flansch b an der Grundfläche   nur eine Höhe von 1#5 cm erhält, um   der Betonrippe eine grösst-   mögliche Höhe zu   lassen und damit einen möglichst langen Hebelarm der inneren Kräfte zu erhalten. 



   Die Decke kann entweder zwischen Mauern, Dopple-T-Trägern, Eisenbetonbalken mit Rundeisen oder ganz besonders vorteilhaft mit Betoneiseneinlagen hergestellt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Kisenbetoudecke mit Steinschalung, dadurch gekennzeichnet, dass bei den verwendeten Hohlsteinen die wagrecht liegenden Verspannungsnuten (d) in der oberen Wandung EMI1.4 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 andererseits aber die obere Wandung des, Füllsteins in die statische Berechnung ein beziehen zu können.
    . 2. Ein Ziegelhohlstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Steg des verwendeten Hohlsteines zu beiden Seiten und die Seitenwände nach innen zu wulstartig verstärkt sind, um den bekannten Kreuzsteg zu ersparen. EMI2.2
AT46939D 1909-01-30 1909-01-30 Eisenbetondecke mit Steinschalung. AT46939B (de)

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