AT85950B - Verfahren zur Herstellung einer organischen Quecksilberverbindung. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer organischen Quecksilberverbindung.

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  Verfahren zur Herstellung einer organischen Quecksilberverbindung. 



   Es wurde    gefunden, dass   man aus   a-Aminobuttersäure   eine Quecksilberverbindung herstellen kann, die für medizinische Zwecke wertvoll ist. Das Verfahren besteht darin, dass man jene Säure in Gegenwart schwach alkalischer Substanzen mM Quecksilberoxyd digeriert. 



  In der entstehenden Quecksilberverbindung ist das in ihr enthaltene Quecksilber zum Teil nicht durch die üblichen Reagentien fällbar ; sie ist in Wasser leicht löslich mit schwach saurer Reaktion. Die mit der Lösung der Verbindung ausgeführten Injektionen sind schmerzlos und verursachen weder Infiltratwirkung an der Injektionsstelle, noch auch irgendwelche störende Wirkung auf Niere, Darm usw., dagegen wird bald nach der Injektion Salivation beobachtet und es gehen die Erscheinungen der Lues unter Einwirkung des Präparates prompt zurück, auch ist   diese, Wirkung   anhaltend. 



    In der wässrigen Lösung der Verbindung ist das Quecksilber nur teilweise durch Schwefelwasser ausfällbar, während der übrige Teil so fest gebunden ist, dass er erst nach   dem Aufschliessen bzw. der Zerstörung der organischen Substanz nachweisbar ist. Die freie Säure ist wie die Alkalisalze genügend   wasserlöslich.   Durch Alkalien und Säuren wird die Verbindung zersetzt. Beim Erhitzen zersetzt sie sich leicht unter Abspaltung von Quecksilber. 



   Die praktische Bedeutung der neuen Verbindung ist darin zu erkennen, dass sie im Gegensatze zu schon bekannten aus Aminosäuren hergestellten Quecksilberverbindungen als freie Carbonsäure wasserlöslich und ihre Lösung direkt zu schmerzfreien Injektionen verwendbar ist. Auch ist die Verbindung durch verschiedenartig feste Bindung des Quecksilbers von Wert, da der schwächer gebundene Teil derselben unmittelbar zur Wirkung gelangt, 
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 verschwunden ist. Aus der Lösung wird das Baryum durch Schwefelsäure   gefällt@und   entfernt, sodann die Lösung eingedampft. Die neue Verbindung wird so als weisses, leicht in Wasser lösliches Pulver gewonnen. 

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