AT85855B - Ventil- oder Hahngehäuse. - Google Patents

Description

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  Ventil-oder Hahngehäuse. 
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 Gehäuse in Kokillen unter Anwendung von Eisen- oder Stahlkernen gegossen werden kann, welch letztere nachher leicht entfernt bzw. herausgezogen werden können. 



   In der Zeichnung ist beispielsweise ein der Erfindung gemäss eingerichtetes Gehäuse eines Ausflussventiles (Hahnes) dargestellt, und zwar zeigen die Fig. i und 2 das Hahn-   gehäuse im Längs- und Querschnitt, Fig. 3 ist eine Draufsicht des Gehäuses die Fig. 4, 5 und 6 die beim Giessen des Gehäuses verwendeten Eisen-oderStahlkerne.   



   Das   Ausflussventil   besitzt einen Einlauf 1 dessen Zuströmraum 2 durch eine Zwischenwand 3 von dem   Ventilaufnahms-und Ubergangsraum   4 getrennt ist, der mit dem Aus-   Hussraum   5 (Schnabel) in Verbindung steht. Der Hohlraum 1, 2 und der Hohlraum 4 sind durchwegs gerade mit rundem, ovalem, kantigem oder sonstigem Querschnitt ausgeführt, während der Ausflussraum 5 ebenfalls runden, ovalen oder kantigen Querschnitt besitzt und nach einem Viertelkreis geformt ist.

   Allen diesen Hohlräumen entsprechend sind die Kerne 1',   2', 4', 5'geformt.   Der gerade Kern   1',     2'ist   an seinem Ende bei 6 ausgeschnitten oder abgesetzt, um den Gussraum für die Zwischenwand 3 zu begrenzen, der gerade Kern 4'besitzt den verjüngten mittleren Fortsatz   7', der   dem Durchströmkanal 7 entspricht. 



   Da alle geraden Kerne weder örtliche Verstärkungen noch Einziehungen zwischen verstärkten Stellen besitzen und der gekrümmte Kern nach einem Viertelkreis geformt ist, können alle Kerne nach dem Formen leicht herausgezogen werden, und zwar die geraden Kerne axial, der gekrümmte Kern durch Verschwenken im Bogen. 



   Durch Verlegen der Zwischenwand 3 an die durch Strichpunktlinien 8 angedeutete 
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 ausgeführt werden. Der   Ausflussschnabel 5   wird sodann etwas höher angesetzt. 



   Das Gehäuse kann mit allen seinen Hohlräumen und Einzelteilen in Kokillen unter Anwendung von Eisen-oder Stahlkernen gegossen werden, was gegenüber der bisher gebräuchlichen Art des Formens dieser Hohlräume ganz erhebliche technische Vorteile bietet. 



   Die Erfindung kann bei allen Arten von Abschlussorganen Verwendung finden. 



   Die geraden Hohlräume können sowohl zylindrisch bzw. prismatisch- als auch kegelbzw. pyramidenförmig gestaltet sein. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Ventil-oder Hahngehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass nicht allein der Überströmraum (4, 7) sondern auch der Zuströmkanal (1) und der Ausströmkanal (5) durchgehends EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.