DE366202C - Verfahren zur Herstellung von Duesen fuer Dampf- oder Gasturbinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Duesen fuer Dampf- oder Gasturbinen

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DE366202C
DE366202C DESCH60517D DESC060517D DE366202C DE 366202 C DE366202 C DE 366202C DE SCH60517 D DESCH60517 D DE SCH60517D DE SC060517 D DESC060517 D DE SC060517D DE 366202 C DE366202 C DE 366202C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P15/00Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
    • B23P15/006Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass turbine wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

Carl Schmieske in Kiel.
Verfahren zur Herstellung von Düsen für Dampf- oder Gasturbinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Januar 1921 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Düsen für Dampfender Gasturbinen aus dem Vollen durch Fräsen.
Es ist !bekannt, die Düsen in einen geraden Stab einzuarbeiten und diesen darauf in die Bogenform zu biegen. Die Neuerung besteht darin, daß die Düsen in den geraden prismatischen Stab als offene Kanäle, gefräßt,
ίο durch eine gemeinsame Platte abgedeckt und Stab und Deckplatte zusammen ringförmig gelbogen werden.
Der Vorteil 'des Verfahrens 'besteht einerseits in der Möglichkeit der Herstellung sehr glatter Düsenwände aus einem hierfür am besten geeigneten Werkstoff, auch wenn dieser teuer sein sollte, und anderseits in der einfachen, für Massenerzeugung geeigneten Herstellung der Düsen. Bisher wurden die Düsen der Dampfturbinen durch Gießen, durch eingegossene Leitbleche oder auch durch Fräsen aus dem Vollen hergestellt. Das letztere Verfahren ergibt ian sich genauere und glattere Düsen als die vorgenannten Verfahren. Bei den bisher beikannten, durch Fräsen hergestellten Ausführungen wurde jedoch jeder einzelne Düsenkanal besonders hergestellt und dann die einzelnen Düsen zu einem Düsenring hintereinander aufgereiht.
Es entstanden hierbei sehr vide PaßfLächen, die genaue und teuere Ausführung !erforderlich machten, um die sonst entstehenden Dampfverluste zu vermeiden.
In der Zeichnung ist ein nach dem neuen Verfahren hergestelltes Düsenringstück dargestellt.
Abb. ι zeligtt die fertigen Düsen von der Austrittsseite gesehen.
Albb. 2 zeigt die Düsenkanäle bei abgenommener Deckplatte.
AbIb. 3 zeigt den Querschnitt durch den. Düsenring an der Stelle A-B der Abb. 1.
Albib. 4 zeigt ein Paßstück für das Biegen der Düsen.
Bei dem neuen Herstellungsverfahren beschränkt eich die Fräsarbeit auf die Herstellung der drei Düsenwände a, b und c (Abb. 1), während die vierte Wand d durch die Deckplatte e gebildet wird.
Aus dem geraden prismatischen Stab / (Abb. 2) werden mittels Fräsens die offenen Düsenkanäle g herausgearbeitet. Nachdem alle Kanäle eingefräßt sind, wird die ebenfalls prismatische Deckplatte e (Abb. 1) aufgesetzt, so daß diese die bisher noch fehlende vierte Düsenwand d (Abb. 1) bildet.
Der Sta'b / und seine Deckplatte e werden dann zusammen zwischen Rollen oder Stempeln kreisibogenförimig gebogen, und zwar kann dabei das Deckblatt auf der Außenseite (Abb. 1) oder der Innenseite des Düsenringstückes liegen.
Während des Biegevorganges könnte es vorkommen, daß die Deckplatte e bzw. die Düsenwand d und auch die Düsenwand a, wenn diese Teile aus irgendwelchen Gründen nicht genügende Abmessungen erhalten haben, in den Kanal gedrückt werden und dadurch dessen Querschnitte verengen. Um diesen Nachteil zu verhindern, füllt man die Düsen mit Paßstückchen h (Abb. 4) aus demselben oder einem anderen Werkstoff aus und biegt den Düsenring zusammen mit den Paßstücken. Auf diese Weise behalten die Düsenquerschnitte ihre gewünschten radialen Weiten. Es wird meist nur nötig sein, die Paßstücke für den Düsenaustritt vorzusehen, -da hier eine Querschnittsänderung am ehesten nachteilig werden kann. Die Paßstücke brauchen dann nur die Länge i in Abb. 4 zu haben.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Düsen für Dampf- oder Gasturbinen durch Einarbeiten der Düsen in einen geraden Stab und darauffolgendes Biegen des letzteren in die Bogenform, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen als offene Kanäle (g) in den geraden prismatischen Stab (/) gefräßt, durch eine gemeinsame Platte (e) abgedeckt und Stab und Deckplatte zusammen kreisibogenförimig gebogen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Biegen Paßoder Füllstücke (h) in die Düsenkanäle (g") eingelegt werden, um deren stellenweises Eindrücken während des Biegens zu verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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