DE498776C - Verfahren zur Herstellung des Freischnitts von Gewindebohrern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung des Freischnitts von GewindebohrernInfo
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- DE498776C DE498776C DEB135263D DEB0135263D DE498776C DE 498776 C DE498776 C DE 498776C DE B135263 D DEB135263 D DE B135263D DE B0135263 D DEB0135263 D DE B0135263D DE 498776 C DE498776 C DE 498776C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P15/00—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
- B23P15/28—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools
- B23P15/48—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools threading tools
Description
Die Erzielung des Freischnitts wird bei Gewindebohrern gewöhnlich durch Hinterdrehen
oder Hinterschleifen herbeigeführt. Das Hinterdrehen bzw. Hinterschleifen ist jedoch außerordentlich umständlich und bedingt
daher eine wesentliche Verteuerung des so bearbeiteten Bohrers. Es ist daher auch
bereits vorgeschlagen worden, die Schneidzähne zunächst mit rückwärts geneigter Brust
ίο auszuarbeiten und die Brust dann durch Pressen
aufzurichten. Dieses Verfahren hat aber den Nachteil, daß beim Aufrichten der Brust
durch das Herausdrücken des Werkstoffes sich notwendig Formänderungen an den Schneidzahnen
ergeben. Es erfordert daher nach dem Aufrichten der Brust noch ein besonderes Nachdrehen.
Gemäß der Erfindung läßt sich die gewünschte Wirkung nun unter Vermeidung der
erwähnten Nachteile in außerordentlich einfacher und vollkommener Weise erreichen.
Die Rippen mit den Schneidzähnen werden danach lediglich etwas verbogen. Da die Abstandsänderung
für die Schneidzähne praktisch nur sehr gering zu sein braucht, läßt sich die erforderliche Verbiegung ohne weiteres
durchführen, die in geeigneter Weise geschehen kann. Gegebenenfalls kann die Verbiegung
dabei noch erleichtert werden, indem sie im warmen Zustande vorgenommen wird, ohne daß dies aber unbedingt der Fall zu sein
braucht.
In der Zeichnung ist ein Querschnitt durch einen derartigen Gewindebohrer dargestellt.
Der Kern α weist vier Rippen b auf, an denen
die Schneidzähne c sitzen, deren ursprüngliche Lage durch die gestrichelten Linien angedeutet
ist. Schneidkantedx und Rückenkanted„
des einzelnen Zahnes weisen danach den gleichen Abstand von der Mittelachse des Bohrers auf. Durch die Verbiegung werden
die Rippen b mit den Zähnen c in die durch die ausgezogenen Linien veranschaulichte
Lage gebracht. Die Schneidkante d± ist dann nach d\ verschoben und die Rückenkante d2
nach (f2, so daß nunmehr für den Freischnitt
die Kante d\ von der Mittelachse des Bohrers weiter entfernt liegt als dt, während d\ ihr d2
gegenüber genähert ist.
Die beschriebene Verbiegung der Rippen läßt sich etwa in der Weise durchführen, daß
bei e ein tangentialer Druck auf die Rippe ausgeübt wird, während sie bei / eine Auflage
findet.
Von besonderer Wichtigkeit ist es bei dem neuen Gewindebohrer noch, daß auch die
Zahnflanken beim Arbeiten frei laufen.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung des Frei-Schnitts von Gewindebohrern, dadurch gekennzeichnet,
daß der Freischnitt durch Verbiegung der Schneidrippen (b) erzielt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbiegung der
Schneidrippen (&) im warmen Zustande geschieht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB135263D DE498776C (de) | Verfahren zur Herstellung des Freischnitts von Gewindebohrern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB135263D DE498776C (de) | Verfahren zur Herstellung des Freischnitts von Gewindebohrern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE498776C true DE498776C (de) | 1930-08-27 |
Family
ID=6998740
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB135263D Expired DE498776C (de) | Verfahren zur Herstellung des Freischnitts von Gewindebohrern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE498776C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE829673C (de) * | 1948-11-03 | 1952-01-28 | Wilhelm Reucher Dipl Ing | Kartoffellegmaschine |
DE844105C (de) * | 1948-12-16 | 1952-07-17 | Daniel Charpilloz | Vorrichtung zur Herstellung des Freischnittes von Gewindeschneideisen |
-
0
- DE DEB135263D patent/DE498776C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE829673C (de) * | 1948-11-03 | 1952-01-28 | Wilhelm Reucher Dipl Ing | Kartoffellegmaschine |
DE844105C (de) * | 1948-12-16 | 1952-07-17 | Daniel Charpilloz | Vorrichtung zur Herstellung des Freischnittes von Gewindeschneideisen |
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