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genau abgemessene Flüssigkeitsmenge, z. B. 1/4'' oder 1 Iiter aus dem Fass oder Behälter entnehmen zu können nnd die Zahl dieser Entnahmen festzustellen. Im Sinne der vorliegenden Erfindung wird dieser Zweck durch die Anordnung mehrerer. von einem
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domseihen aufgeset/ten nnd auf bestimmte Flüssigkeitsmengen geaichten Messgefässen erreicht, welche durch je einen besonderen Hahn abwechselnd mit dem Fassinneren und
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mit einem besonderen Zählwerke ausgestattet ist.
An das durch einen Dreiweghanh b gesperrte Spundrohr a schliesst ein weiteres Rohr c an,
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abwechselnd mit dem Zulaufrohre d oder der zugehörigen Ausflussmündung verbunden Wordenkann.
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welche mit Rücksicht auf die später beschriebene Zählvorrichtung die grenzstellungen der Hahnwirbelbestimmen.
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weitere Zuströmen von Flüssigkeit unmöglich macht, wenu die FlQssigkcit im Messgefässe die Aichmarke erreicht hat.
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Ein derartiges Luftventil (siehe Fig. 2) besteht im Wesen aus einem, in eine Decken- öffnung dos Mcssgefasseä eingesetzten, ins Freie mündenden Rohre !', dessen untere Öffaung durch ein an der Spindel g geführtes Ventil f geschlossen wird, wenn der am Ende der Spindel g'angeordnete Schwimmer p in die entsprechende Höhenlage gebracht worden ist.
Nebst den zu den Messgefässen abzweigenden Röhrchen ist an dem Spnndrohr a ein Steigrohr q angeordnet, welches bei entsprechender Stellung des Dreiweghahnes b mit dem Faasinhatto in Verbindung tritt und den jeweiligen Flüssigkeitsstand im Fasse anzeigt.
Um die Anzahl der bei jedem Hahne m stattgehabten Flüssigkeitsentnahmen fest legen zu können, ist an jedem der einzelnen drei Hahnwirbei je eine Zählvorrichtung angebracht, welche anzeigt, wie oft der Hahnwirbel von einer Endstellung in die andere gedreht worden ist ; da dieser sich stets gleichbleibende Hub circa 1200 beträgt, so muss zwischen dem Hahnwirbel und dem Einerrade der Zählvorrichtung noch eine besondere Vorrichtung geschaltet werden, welche bewirkt, dass das Einerrad trotz des grösseren Hubes dos Hahnwirbels nur um 36 vorwärts geschaltet wird.
Die Construction und Wirkungsweise dieser Vorrichtung soll nunmehr, im nachfolgenden an der Hand der Fig. 5, 5@, 6, 6@ und 7 beschrieben werden.
Der Hahnwirbel jedes einzelnen der drei Hähne m setzt sich aussen in eine Welle 1 fort, auf welcher die in einem Blechgehause 2 untergebrachten, die Zählvorrichtung bildenden Rädchen lose aufgesetzt sind. Das Gehäuse 2 ist in passender Weise am Hahn- gehäuse befestigt und mit Fenstern zum Ablesen der Zahlen versehen.
An der Nabe des die Einer zählenden Rädchens 3 sitzt ein Sperrädchen 4 lose auf, welches, wie das eigentliche Zählrädchcn, am Umfange 10 Sperrzähnc boitit/t, und in der rRadfläche mit einer conccntrischon Ausnehmung fi versehen ist.
In dieser Ausuchmung ist ein an der Welle 2 des Hahnwirbels festgekeilter Doppel-
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) der in Fig. l) vollgezeichneten Lage übereinstimmt.
Hiebei gleiten die Zähne des Zahnrades 4 unter der Sperrklinke 7 des Einerrades. ? hinweg und da der Arbeitshub des Daumens 6, bezw. der Winkelabstand 6' 6'' etwa 54 ,
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Fig. 6 in vollen Linien gezeichnet ist.
Die Übereinstimmung der Hahnöffnungen mit dem Fasse einerseits und dem Mess- gefälle andererseits erfolgt erst im letztsa Halbtheile, d. b. dann, wenn der zweite Zahn des Hades'4 unter der Klinke 7 wegzuleiten beginnt und ein voller Zahn die Klinke
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und zwar wird bei der der Fn ! Iung dos Messgefässes entsprechenden Bewegung (Pfeil Fig.
5*) das Rad 4 lose unter der Klinke 7 hinweggleiten, während bei der der Entleerung des
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Klinke mehr als eine Zahndistanz und tritt das Fallen des ! dèssgefiisses erst dann ein, wenn ein voller Zahn an der Klinke vorbeigegangen ist und letztere bis in die Längen- mitte des zweiten Zahnes gelangt ist, so ist eine derartig unrechtmässige Handhabung, insbesondere dann ausgeschlossen, wenn der Hahn derart eingerichtet ist, dass die Hahn-
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