AT8556B - Messvorrichtung für Flüssigkeiten. - Google Patents

Messvorrichtung für Flüssigkeiten.

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AT8556B
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Josef Kogej
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Josef Kogej
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 EMI1.2 
 genau abgemessene Flüssigkeitsmenge, z. B.   1/4'' oder 1 Iiter aus dem   Fass oder   Behälter entnehmen zu können nnd   die Zahl dieser Entnahmen festzustellen. Im Sinne der vorliegenden Erfindung wird dieser Zweck durch die Anordnung mehrerer. von einem 
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   domseihen aufgeset/ten nnd   auf bestimmte Flüssigkeitsmengen geaichten Messgefässen erreicht, welche durch je einen besonderen Hahn abwechselnd mit dem Fassinneren und 
 EMI1.4 
 mit   einem besonderen Zählwerke ausgestattet   ist. 



   An das durch einen Dreiweghanh b gesperrte Spundrohr a schliesst ein weiteres Rohr c an, 
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 abwechselnd mit dem Zulaufrohre d oder der zugehörigen Ausflussmündung verbunden Wordenkann. 
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 welche mit   Rücksicht   auf die später beschriebene Zählvorrichtung die   grenzstellungen   der Hahnwirbelbestimmen. 
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   weitere Zuströmen   von Flüssigkeit unmöglich macht, wenu die   FlQssigkcit im Messgefässe     die     Aichmarke   erreicht hat. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Ein derartiges Luftventil (siehe Fig. 2) besteht im Wesen aus einem, in eine Decken-   öffnung dos Mcssgefasseä eingesetzten,   ins Freie mündenden Rohre !', dessen untere Öffaung durch ein an der Spindel g geführtes Ventil f geschlossen wird, wenn der am Ende der   Spindel g'angeordnete Schwimmer p in die entsprechende Höhenlage gebracht worden ist. 



  Nebst den zu den Messgefässen abzweigenden Röhrchen ist an dem Spnndrohr a ein   Steigrohr q angeordnet, welches bei entsprechender Stellung des Dreiweghahnes b mit dem   Faasinhatto   in Verbindung tritt und den jeweiligen Flüssigkeitsstand im Fasse anzeigt. 



   Um die Anzahl der bei jedem Hahne m stattgehabten Flüssigkeitsentnahmen fest legen zu können, ist an jedem der einzelnen drei   Hahnwirbei   je eine Zählvorrichtung angebracht, welche anzeigt, wie oft der Hahnwirbel von einer Endstellung in die andere gedreht worden ist ; da dieser sich stets gleichbleibende Hub circa   1200 beträgt,   so muss zwischen dem Hahnwirbel und dem Einerrade der   Zählvorrichtung   noch eine besondere Vorrichtung geschaltet werden, welche bewirkt, dass das Einerrad trotz des grösseren Hubes dos Hahnwirbels nur um 36  vorwärts geschaltet wird. 



   Die Construction und   Wirkungsweise   dieser Vorrichtung soll nunmehr, im nachfolgenden an der Hand der Fig. 5,   5@, 6, 6@ und 7 beschrieben werden.   



   Der Hahnwirbel jedes   einzelnen   der drei Hähne m setzt sich aussen in eine Welle 1 fort, auf welcher die in einem Blechgehause 2 untergebrachten, die Zählvorrichtung bildenden Rädchen lose aufgesetzt sind. Das Gehäuse 2 ist in passender Weise am   Hahn-   gehäuse befestigt und mit Fenstern zum Ablesen der Zahlen versehen. 



   An der Nabe des die Einer zählenden   Rädchens   3 sitzt ein Sperrädchen 4 lose auf, welches, wie das eigentliche   Zählrädchcn, am Umfange   10   Sperrzähnc boitit/t,   und in der rRadfläche mit einer conccntrischon Ausnehmung fi versehen ist. 



   In   dieser Ausuchmung   ist ein an der Welle   2   des Hahnwirbels festgekeilter Doppel- 
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 ) der in Fig.   l)   vollgezeichneten Lage übereinstimmt. 



   Hiebei gleiten die Zähne des Zahnrades 4 unter der Sperrklinke 7 des Einerrades. ? hinweg und da der Arbeitshub des Daumens 6, bezw. der Winkelabstand 6' 6'' etwa 54 , 
 EMI2.2 
 Fig. 6 in vollen Linien gezeichnet ist. 



   Die Übereinstimmung der Hahnöffnungen mit dem Fasse einerseits und dem Mess-   gefälle   andererseits erfolgt erst im letztsa Halbtheile, d. b. dann, wenn der zweite Zahn des Hades'4 unter der Klinke 7 wegzuleiten beginnt und ein voller Zahn die Klinke 
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 und zwar wird bei der der   Fn ! Iung dos Messgefässes   entsprechenden Bewegung (Pfeil Fig.

   5*) das Rad 4 lose unter der Klinke 7 hinweggleiten, während bei der der Entleerung des 
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 Klinke mehr als eine Zahndistanz und tritt das Fallen des   ! dèssgefiisses   erst dann ein, wenn ein voller Zahn an der   Klinke vorbeigegangen   ist und letztere bis in die   Längen-   mitte des zweiten Zahnes gelangt ist, so ist eine derartig unrechtmässige Handhabung, insbesondere dann ausgeschlossen, wenn der Hahn derart eingerichtet ist, dass die Hahn- 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Messvorrichtung für Flüssigkeiten, bei welcher mehrere von einem gemeinsamen EMI3.3 sind, die durch je einen besonderen Hahn mit dem Gefässinneren und dem Auslaufrohre in Verbindung gebracht werden können, und bei welcher die Anzahl der Entnahmen durch besondere Vorrichtungen festgestellt werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Einerrad am Ablasshahn nicht unmittelbar von dem Hahnwirbel, sondern durch ein auf letzteren lose sitzendes Zwischenrad bethätigt wird, in dessen Ausnehmung ein am Hahnwirbel gekeilter Daumen spielt, der bei Verdrehung des Hahnwirbels in der Ausnehmung des Zwischenrades vorerst leer geht und letzteres erst am Ende seines Hubes mitnimmt und wobei das Zwischenrad bei jeder Drohung des Hahnes um etwa ein und eine halbe Zahndistanz verdreht wird.
AT8556D 1900-06-17 1900-06-17 Messvorrichtung für Flüssigkeiten. AT8556B (de)

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