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Verbrennungskraftmaschine mit Hilfspumpen.
Die Erfindung bezieht sich auf Verbrennungskraftmaschinen mit Hilfspumpen und zwei oder mehreren Arbeitszylindern, die im Kreise um eine zu den Zylindermitten parallele Achse angeordnet sind. Die Erfindung besteht darin, dass der Antrieb der Hilfspumpen durch eine in dieser Mittelachse liegende Welle erfolgt, die bei feststehender Anordnung der Arbeitszylinder eine Drehbewegung ausführt oder, wenn die Arbeitszylinder um die Welle kreisen,. feststehend angeordnet ist. Zweckmässig ist eine Anordnung, bei der die Hilfspumpenwelle gleichzeitig als Steuerwelle für die Arbeitszylinder ausgebildet ist.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in drei Ausführungsformen, und zwar stellt Fig, i eine Zweitaktmaschine, Fig. 2 eine Viertaktmaschine und Fig. 3 eine Seitenansicht einer Achtzylindermaschine dar.
In Fig. i wirken die Kolben der Arbeitszylinder 1, 2, 3 und 4 mittels der an den Kolbenstangen 5 und 6 angebrachten Rollen 7, 8, 9 und 10 auf eine schräg gerichtete Scheibe 11 und erzeugen, je nachdem die Arbeitszylinder kreisend oder feststehend angeordnet sind, entweder eine Drehbewegung der Zylinder um die mittlere und zu den Zylindermitten parallele Hilfspumpenantriebswelle 12 oder eihe Drehbewegung dieser Welle.
Die Arbeitszylinder werden von den Hilfspumpen 13, 14, 15 und 16 mit Einblaseluft versehen, und zwar erfolgt der Antrieb von je zwei dieser Pumpen durch die an der Welle 1.'2 angebrachten Kurbeln 17 und 18. Die Hilfspumpenzylinder liegen in unmittelbarer Nähe der Einblasekanäle 19, 20, 21 und 22 und ihre Kolben bewegen sich in senkrechter Richtung zu den Arbeitszylindermitten.
Die in Fig. 2 dargestellte Maschine veranschaulicht eine Anordnung, bei der die Arbeitskolben auf je eine Kurbelwelle arbeiten. Die Zylinder 1 und 2 wirken auf die Kurbelwelle 3, die Zylinder 4 und 5 auf die Kurbelwelle 6. Beide Kurbelwellen sind durch eine Kuppelstange miteinander verbunden. Die Hilfspumpenantriebswelle 7 ist entweder feststehend oder drehbar angeordnet, je nachdem die Arbeitszylinder eine kreisende Bewegung um diese Welle ausführen oder feststehen. Ihre Umdrehungszahl ist gleich der halben Umdrehungszahl der beiden Kurbelwellen, mit denen sie durch die Kegelradgetriebe 8 und 9 in Verbindung steht.
Die auf der Welle 7 angebrachten Steuerscheiben 10 und 11 dienen zum Steuern der Ventile (in diesem Falle Auspuffventile) von je zwei aneinander diametral gegenüberliegenden Zylindern, und zwar werden von der Scheibe 10 die Ventile 12 und 13 und von der Scheibe 11 die Ventile 14 und 15 angehoben. Die senkrecht zu den Arbeits- zylindern angeordneten Hilfspumpen 16 und 17 erzeugen die Einblaseluft für je zwei
Arbeitszylinder und werden von dem Kurbelzapfen 18 angetrieben. Bei geeigneter Durch- bildung des Antriebes der Welle 7 kann diese auch zur Aufnahme der Schwungmassen und zur Kraftübertragung verwendet werden, in welchem Falle die Kuppelstangen entfallen können.
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schräg gerichtete Scheibe oder durch Kurbelwellen erfolgen. Ferner können die Arbeitsund Hilfspumpenzylinder feststehen oder eine kreisende Bewegung um die Welle'.
M ausführen.
PATENT-ANSPRÜCHE : i. Verbrennungskraftmaschine mit Hilfspumpen und zwei oder mehreren kreisenden oder feststehenden Arbeitszylindern, die symmetrisch um eine zu den Zylindermitten parallele Achse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine in dieser Achse angeordnete, feststehende oder sich drehende Welle zum Antriebe der Hilfspumpen, insbesondere der Einblaseluftkompressoren, dient.
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