DE431700C - Verbrennungskraftmaschine - Google Patents

Verbrennungskraftmaschine

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DE431700C
DE431700C DEP44657D DEP0044657D DE431700C DE 431700 C DE431700 C DE 431700C DE P44657 D DEP44657 D DE P44657D DE P0044657 D DEP0044657 D DE P0044657D DE 431700 C DE431700 C DE 431700C
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internal combustion
combustion engine
shaft
valves
piston
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H23/00Wobble-plate gearings; Oblique-crank gearings
    • F16H23/04Wobble-plate gearings; Oblique-crank gearings with non-rotary wobble-members
    • F16H23/06Wobble-plate gearings; Oblique-crank gearings with non-rotary wobble-members with sliding members hinged to reciprocating members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Verbrennungskraftmaschine. Die Erfindung betrifft einen Verbrennungsniotor, bei dein die Achsen der verschiedenen Zylinder und die Drehachse der Antriebs- oder Kurbelwelle zueinander parallel sind. Bei solchen Anordnungen ist es bekannt, die Übertragung von den Kolben zur Welle durch auf der Kurbelwelle geneigt angeordnete sogenannte Taumelscheiben zu bewirken. In den bekannten Fällen ist die Verbindung zwischen Taumelscheibe und Kolben durch Kugelzapfen hergestellt. Kugelgelenke eignen sich aber an und für sich nicht für die Übertragung von Kräften, da sie schwer genau herzustellen sind und leicht Spiel bekommen. Überdies müssen diese Kugelzapfen in genauen Abständen in die Platten eingesetzt werden.
  • Demgegenüber geschieht gemäß der Erfindung die @Terbindung mit den Kolben in einfacher Weise dadurch, daß auf die Scheiben Paß- oder Füllstücke, die durch gespreizte Formgebung des Taumelscheibenrandes gegen Abgleiten gesichert und aufgelegt werden, als zylindrische Zapfen in den Kreuzköpfen gelegen sind, welche ihrerseits radial verschiebbar und drehbar in den Kolben gelagert sind. Diese Füllstücke können an einer beliebigen Stelle des Scheibenrandes angelegt werden. Man vermeidet auf diese Weise Kugelgelenke, und jede Stelle des Umfangs der Antriebsscheiben eignet sich zur Verbindung mit den Zylinderkolben.
  • In der Zeichnung ist der Erfindutigsgegenstand beispielsweise als Motor mit vierzehn Zylindern abgebildet.
  • Abb. i stellt einen Längsschnitt durch die Achse der Kurbelwelle dar.
  • Abb. 2 veranschaulicht einen zur Welle senkrechten Schnitt nach der Linie io-i i und Abb.3 einen Querschnitt nach der Linie 12-i3 der Abb. i.
  • Abb. d: zeigt im vergrößerten Maßstabe einen wagerechten Schnitt eines Kreuzgelenkes nach der Linie a-b der Abb. i.
  • Der Kurbelkasten 14 ist aus Aluminium oder aus einem andern zweckmäßigen #\-Iaterial hergestellt. Er besteht aus mehreren Teilen, welche in entsprechender Weise miteinander verbunden sind. Dieser Kurbelkasten, dessen äußere Form zylindrisch oder mehrflächig ist, ist durch zwei Deckel 8 und 9 abgeschlossen. Die Stahlzylinder sind in den Kurbelkasten bineingepreßt oder eingeschraubt. In den Abb. i und 3 sind die "Zylinder 15 bis 22 im Schnitt veranschaulicht. Diese Zylinder haben einen flachen Boden, in welchem der Ventilsitz eingearbeitet ist. Eine durchgellende glatte Welle 25 ist in dein Kurbelkasten 14 und dem Deckel 9 durch die Kugellager 26 bis 3o abgestützt. Die Welle 25 läuft an einem Ende in einem Konus 32 aus, der zur Kupplung mit dein Kraftübertragungsgetriebe bestimmt ist. Am andern Ende ist ein mit ihr fest verbundener kleiner Bolzen 33 angebracht, der (las Steuerrad zum Antrieb der Pumpen, :Magnete und anderer Teile trägt. Dieser Antrieb besteht aus Zahnrädern 35 bis 37 und Welle 38, die von den Lagern 39, 40, 41 getragen werden. Für den Schmierölutnlauf ist die Flügelpumpe 45 vorgesehen. Die verschiedenen Zubehörteile, wie die Magnete, die Verteiler des elektri= sehen Stromes und die Wasserpumpe, sind nicht dargestellt, da sie für das Wesen der Erfindung nicht von Bedeutung sind.
  • Jeder Zylinder 15, 16 besitzt einen Kolben 50, 51, der mit Ringen versehen ist, welche das Entweichen von Gasen zwischen dem Kolben und der Zylinderwand verhindern. Auf der Motorwelle sind zwei Taumelscheiben angeordnet. Die Neigungen der Scheiben sind entgegengesetzt gerichtet, um die Kräfte gegeneinander aufzuheben, die zufolge der Bewegung entstehen. Die Taumelscheiben sind aus den zylindrisch-kegelförmigen Teilen 52, 53 gebildet, die aus Stahl oder anderem Metall bestehen. Die Teller 52,. 53 drehen sich durch Vermittlung der Rollenlager 54 bis 57 auf den Mantelflächen der auf der Welle 25 befestigten Muffen 58, 59, 158, 159-Die Teile, die die Verbindung der Scheiben 52 und 53 mit den Kolben 3o und 51 bilden, sind in folgender Weise ausgebildet: Der Kolben 51 weist in seinem Mittelpunkt eine zylindrische Aushöhlung 6o auf, deren Achse senkrecht zur Kolbenachse steht. In dieser Aushöhlung 6o bewegt sich ein kleiner Kreuzkopf 61, der ein zweiteiliges zylindrisches Füllstück 62 aufnimmt. Dieses umschließt mit seinen inneren Flächen die Außenflächen der Scheibe 53, deren Rand nach außen hin gespreizt und so ausgebildet ist, so daß er bei der radialen Bewegung des Kreuzkopfes 61 nicht aus dem Füllstück 62 herausgleiten kann. Die Aushöhlung 6o besitzt zwei Ausschnitte, die parallel zur Zeichenebene in der Abb. i liegen, um die Bewegung der Scheibe 53 zu ermöglichen.
  • Die Gelenke 6o, 61 und 61, 62 wirken in der Weise, daß die Übertragung der Kolbenbewegungen auf die Scheibe nur durch achsiale Kräfte erfolgt. Die Achse der Aushöhlung 6o und die Achse des Füllstücks 62 kreuzen sich, und die Übertragung geschieht in diesem Falle durch eine geradlinige Bewegung und durch eine Drehbewegung, die sich zwischen den Teilen 62 und 5-3 abspielt. Die Verbindung der Scheibe 52 mit dem Kolben So besteht aus gleichen Teilen, die in gleicher Weise wie die bereits beschriebenen bezeichnet sind, indem dem Bezugszeichen derselben hundert Einzelheiten zugefügt sind. Der Teil 62 ist z. B. gleichbedeutend mit dem Teil 162. Der in der Zeichnung dargestellte Motor ist mit Ventilen versehen. Die Abb. 2 läßt die Anordnung der im Boden der Zylinder befindlichen Ventile erkennen. Diese Anordnung ist für alle Zylinder die gleiche. Die Einlaßventile sind mit 72 bis 77 und die Auspuffventile mit' 65 bis 7o bezeichnet. Sie sind konzentrisch zur Welle 25 angeordnet, und zwar die Auspuffventile in einem und die Einlaßventile in einem zweiten Kreise. Diese Ventile stellen die Verbindung der Zylinder mit Kanälen 8o, 81 her, die die verbrannten Gase aus dem Motor abführen, oder mit den Kanälen 84, 85, die das Brennstoff luftgemisch vom. Vergaser zu den Zylindern zuführen.
  • Das öffnen und Schließen der Ventile erfolgt mittels der Steuerscheibe go. Die in der Mitte des Motors angeordnete Scheibe go steuert gleichzeitig die Ventile aller Zylinder, indem sie an ihren Seitenflächen mit einigen zu ihr senkrechten Nocken versehen ist, deren Profil zweckentsprechend zum öffnen und Schließen der Ventile derart gestaltet ist, daß das Anheben der Ventile ohne Schlag vor sich geht. Die steuernde Scheibe go erhält ihre Drehbewegung durch die Übertragungswelle 38 vermittels des Ritzels 93. Die Übertragungswelle 38 bewegt die Scheibe go in entgegengesetzter Richtung zur Welle 25, auf der sie drehbar angeordnet ist, und zwar mit einer Winkelgeschwindigkeit, die den sechsten Teil der Geschwindigkeit dieser Welle beträgt.
  • Die Steuerung besteht aus einer einzigen Scheibe wie sie bei Stern-Motoren für die Luftschiffahrt allgemein gebräuchlich sind. Es sind in dem den Einlaßventilen entsprechenden Kreise drei Nocken vorgesehen und weitere drei in dem Kreise, der den Auspuffventilen entspricht.

Claims (1)

  1. PA11:N'r-ANsi'1zuci3-: Verbrennungskraftmaschine mit gegeneinander gekehrten, zur Antriebs- oder Kurbelwelle parallelen Zylindern, bei denen die Kolben ihre Bewegungen auf die Welle durch radial innerhalb der Zy- linderkolben bewegliche Kreuzgelenke mittels Taumelscheibe übertragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Taumelscheiben (53) mit radial verschiebbaren und drehbaren Kreuzköpfen (61) durch außen zylindrische Fülltücke (62) verbunden sind, die am Rande der Taumelscheibe durch gespreizte Formgebung des Randes, gegen * Abgleiten gesichert, geführt sind.
DEP44657D 1921-07-22 1922-07-22 Verbrennungskraftmaschine Expired DE431700C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ES431700X 1921-07-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE431700C true DE431700C (de) 1926-07-15

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ID=8245328

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP44657D Expired DE431700C (de) 1921-07-22 1922-07-22 Verbrennungskraftmaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE431700C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1293783B (de) * 1962-09-10 1969-04-30 Papst Hermann Taumelscheiben-Triebwerk fuer Kolben-Brennkraftmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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