AT83734B - Durch Münzeinwurf zu betätigende Vorrichtung zur Abgabe von Briefmarken, Scheinen o. dgl. von einem Streifen. - Google Patents

Durch Münzeinwurf zu betätigende Vorrichtung zur Abgabe von Briefmarken, Scheinen o. dgl. von einem Streifen.

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AT83734B
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bills
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Henry Brooker
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Henry Brooker
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  Durch Münzeinwurf zu betätigende Vorrichtung zur Abgabe von Briefmarken, Scheinen o. dgl. von einem Streifen. 



   Die Erfindung betrifft eine durch Münzeinwurf zu betätigende Vorrichtung zur Abgabe von Briefmarken, Scheinen (wie Eintrittsscheinen) von einem Streifen, in welchem die einzelnen Marken oder Scheine durch Lochungen voneinander getrennt sind. Der Hauptzweck der Erfindung ist der, beim Einschieben der Münze durch Vermittlung eines schwingbaren Armes die erforderliche Einstellung zu bewirken, worauf durch den Austritt der Münze aus dem Münzkanal eine Schnappvorrichtung ausgelöst wird, die die Ausgabe der Briefmarke bewirkt. Die Einstellung kann durch einen Druckknopf unterstützt werden.

   Ferner ist eine Schneidvolrichtung vorgesehen, um jede Marke einzeln abzuschneiden und Ziehen an dem Streifen von aussen   auszuschliessen.   Weiters ist ein Sperrwerk vorgesehen, welches die Rückkehr der Teile in die Normalstellung erst nach beendigter Einstellung ermöglicht. 
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 gemäss der Erfindung von aussen gesehen. Fig. 2 ist eine Seitenansicht, zum Teil Schnitt von innen gesehen. 



   Beim Einschieben der Münze in den Schlitz 1 (Fig.   I)   drückt sie gegen den unteren Schlitzrand 1 a und das Schubstück 2, das mittels Schrauben 2 a stellbar ist, so dass ein Teil der Münze in den Schlitz eingetreten sein muss, bevor das Schubstück sich zu bewegen beginnt.

   Beim Einwärtsschieben der Münze wird das Schubstück 2 mitgenommen und dadurch der Arm 3 entgegen der Wirkung einer Blattfeder   4   um seinen Drehzapfen Ja nach innen gedreht, wobei er alle zu bewegenden Teile betätigt,
Sobald die Münze soweit in den Schlitz gedrückt worden ist, dass zwischen dem unteren Rand 1 a und dem Schubstück 2 der volle Durchmesser der Münze Platz hat, ist die Vorrichtung für die Arbeit bereit gestellt oder gespannt und der Mechanismus muss so eingestellt sein, dass dann das untere Ende des Armes 3 mit der Schnappvorrichtung 5 in Eingriff tritt, welche durch ein Gewicht 5 a in die Eingriffstellung gedrückt wird. Die Eingriffstellung des Armes 3 ist in strichpunktierten Linien angedeutet. 



   In manchen Fällen ; insbesondere, wenn die Münze gerändelt ist, kann es schwierig werden, sie mit hinreichender Kraft einzuschieben. Um diesem Mangel zu begegnen, kann ein zusätzliches Schubstück mit Druckknopf am Arm 3 angelenkt sein oder daran liegen, durch dessen Betätigung der Eintritt der Münze erleichtert'werden kann ; der Druckknopf kann mit einer geeigneten Inschrift versehen sein. 



   Um das Bereitstellen oder Spannen der Vorrichtung noch weiter zu erleichtern ist ein Sperrwerk vorgesehen, wodurch das unbeabsichtigte Zurückschnellen des Armes 3 aus der gespannten Stellung verhindert wird. Der Arm 3 trägt nämlich, wie Fig. 2 zeigt, am unteren Ende einen Stift 6, der durch einen Bogenschlitz   3 c   in der Gehäusewand der Vorrichtung hindurchgeht. Auf dem Stift 6 sitzt frei drehbar eine Klinke 7, die bei Drehung des Armes 3 in die Spannstellung über die Zähne eines Sperrzahnbogens 8 wegschleift, um schliesslich   über die   Ausnehmung 8 a zu gelangen und in diese frei hinein zu hängen, während der Arm 3 durch die Schnappvorrichtung 5 fest gestellt wird.

   Der Arm 3 kann dann in die entspannte Lage unbehindert durch das Sperrwerk zurückschwingen, bis die Klinke 7 über die Ausnehmung 8 b gelangt und in diese hineinhängt. Die Klinke kann durch ein 
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 den Münzkanal 9 herabfallende Münze löst den Eingriff der Schnappvorrichtung in dem Arm 3, wie Fig. i erkennen lässt, worauf die Ausgabe der Marke o. dgl. erfolgt. 



   Die Schneidvorrichtung zum Abschneiden der Marke o. dgl. vom Streifen an der geeigneten Stelle, z. B. einer Lochreihe, besteht aus einem, auf einem oder zwei   Stiften'11     geführten Block. M   und dem Messer 12. Der Block 10 wird beim Einwärtsschwingen oder Spannen des Armes 3 durch, eine am letzteren angebrachte Stellschraube   3 bund ein (m   
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 und die Stellschraube 16 auf den den Schnapper 14 tragenden Hebel 17 wirkend, die Schnappvorrichtung 14, 15 auslöst. Der Block 10 fällt dann herab und das Messer 12 schneidet die vorderste Marke 18 o. dgl. von dem von einer Vorratsrolle 19, 20 kommenden Streifen ab. 



   Zum Vorschub des Streifens dient ein am Arm 3 angelenkter Vorschubhebel 21 mit Stift   23,   der beim Ausschwingen des Armes 3 gegen die Rohrlage hin auf dem Streifen liegt (und durch eine auf sein Ende   24   wirkende, nicht gezeichnete Führung in dieser Stellung gehalten wird) und ihn losschiebt, um schliesslich auf einen im Gehäuse gelagerten, unter den Block 10 greifenden Hebel 23 aufzulaufen (Fig. I), während beim Einwärtsspringen oder Spannen des Hebels 3 der Hebel 21 durch den Hebel 22 gehoben wird, indem dieser durch den herabfallenden Block 10 betätigt wird. Diese Vorschubvorrichtung bietet übrigens an sich nichts Neues.

   Seitlich von der Öffnung 25 der Wand 26 ist die Rückwand des Münzkanales 9 so weit ausgeschnitten, dass eine Münze von vorgeschriebener Grösse eben nicht mehr hindurchgeben kann ; zu kleine Münzen fallen durch diese Öffnung hindurch. 



  Der Münzkanal 9 ist gegen   die. Öffnung 25   geneigt und eine leichte Feder 27 an der Innenseite der Aussenwand des Minzkanales begünstigt das seitliche Kippen der zu kleinen Münzen, die durch die Öffnung 25 seitlich herausgeschobenen Münzen fallen in den Kanal 28 (Fig. 2), aus dem sie dann herausfallen. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :   1.   Durch Münzeinwurf zu betätigende Vorrichtung zur Abgabe von Briefmarken, Scheinen o. dgl. von einem Streifen, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Einschieben der Münze ein schwingbarer Arm   (3)   zweckmässig entgegen der Wirkung einer Feder so weit gedreht wird, dass er von einer Schnappvorrichtung   (5)   in ausgeschwungener Lage zurückgehalten wird, worauf bei der weiteren Bewegung der Münze durch den Münzkanal durch das Gewicht der Münze die   SchnappvQrrichtung   ausgelöst wird und den Arm   (3)   zurückschnellen lässt. 
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Claims (1)

  1. Arm (3) eine über Sperrzähne (8) gleitende Klinke (7) vorgesehen ist, um ein vorzeitiges Zurückziehen des Armes (3) zu verhindern.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (3) beim Einwärtsschwingen unter Vermittlung eines im Gehäuse gelagerten Hebels (13) ein Messer (10, 12) hebt, bis es durch eine Schnappvorrichtung (14, 15) in gehobener Lage festgestellt und durch Zurückschwingen des Armes (3) wieder ausgelöst wird, wodurch die Schneidvorrichtung zur Wirkung gelangt, EMI2.3
AT83734D 1918-08-29 1918-08-29 Durch Münzeinwurf zu betätigende Vorrichtung zur Abgabe von Briefmarken, Scheinen o. dgl. von einem Streifen. AT83734B (de)

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AT83734D AT83734B (de) 1918-08-29 1918-08-29 Durch Münzeinwurf zu betätigende Vorrichtung zur Abgabe von Briefmarken, Scheinen o. dgl. von einem Streifen.

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