AT83697B - Verfahren zur Herstellung von Chlorkalk. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Herstellung von Chlorkalk. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Verfahren zur Herstellung von Chlorkalk in mit übereinander liegenden Platten versehenen Kammern, in welchen das Chlorgas dem   über die einzelnen Platten geführten und durch mehrarmige Rührer bewegten Reaktionsmaterial entgegengeführt wird. In bekannter Weise wird hierbei das Reaktionsmaterial in den   Kammern abwechselnd radial von der Mitte zum Umfang der einzelnen Böden und umgekehrt geleitet. Nach der Erfindung wird durch auf den Rührern angeordnete Windflügel 
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   Die Vorrichtung für die Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung ist in   Fig. i   in einem Längsschnitt, in
Fig. 2 in einer Draufsicht auf eine Bodenplatte veranschaulicht. 



   Fig. 3 und 4 zeigen die Kühleinrichtung in Schnitt und Ansicht und
Fig. 5 und 6 eine abgeänderte Ausführung der   Kühleinrichtung.   



   Das Kalkhydrat wird dem Beschicker a zugeführt, der mit den Ventilen b das Kalkhydrat in die oberste Abteilung c des Apparates führt und die gleichmässige Beschickung gewährleistet. 



   Eine senkrechte Welle d besitzt Rührarme e mit Schab-und Förderschaufeln el, welche das Kalkhydrat von der Aussenseite nach der Mitte des Apparates bewegen, wo es 
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 schaufeln wieder nach der Aussenseite hin bewegt zu werden usw. 



   Die notwendige Anzahl von Kammern und ihre zweckentsprechende Ausstattung ergibt sich aus den Anforderungen, die an den Apparat gestellt werden. In jeder einzelnen Kammer findet sich das Kalkhydrat in gleichmässiger Schicht von entsprechender Höhe vor. Die gesamte Arbeitsfläche ist im Verhältnis zu dem zu verarbeitenden Produkt gross bemessen, und es wird die Gasaufnahme durch das fortwährende Wenden und Bewegen des Kalkhydrates beim Fördern begünstigt. 



   Die einstellbare Kühlvorrichtung wird an den einzelnen Zwischenböden vorgesehen und kann entweder als Rohrsystem (Fig. 3 und 4) oder einfach als Hohlraum zwischen den Platten (Fig. 5 und 6) ausgeführt werden. 



   Das von dem Reaktionsmaterial aufzunehmende Chlorgas tritt unten durch die Stutzen F und strömt in der Mitte der untersten Kammer ein. Die Rührarme werden nach oben mit geneigten Windflügeln F2 ausgestattet, die im Betriebe das Gas jeder einzelnen Kammer zweckentsprechend bewegen und infolge ihrer Schrägstellung nach vorn auf das bewegte Kalkhydrat führen, um es schliesslich im Gegenstrom, abwechselnd in jeder Kammer von innen nach aussen und umgekehrt, hoch zu führen. An der senkrechten Welle sind unter den mittleren Öffnungen jedes Kammerbodens Streukegel vorgesehen, welche eine gleichmässige Verteilung des herabfallenden Reaktionsmaterials herbeiführen. Durch Anbringung von Schaugläsern, Gas-und Produkt-Probenahme-Vorrichtung an jeder Kammer, erfolgt die Kontrolle des laufenden Prozesses.

   Die restlichen Gase entweichen durch Stutzen g ; der fertige Chlorkalk sammelt sich in der untersten Kammer   h   ; durch Schaugläser kann der jeweilige Produktionsstand von aussen beobachtet werden. Die an dem Boden des Apparates angebrachten Silos i ermöglichen die zweckmässige Abfüllung des fertigen Fabrikates in üblicher Weise. 



     0   Der Vorteil des neuen Verfahrens liegt darin, dass auf einem verhältnismässig kurzen 
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 und dem Reaktionsmaterial gewährleistet wird und eine gleichmässige Verarbeitung des Materials erfolgt. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Chlorkalk in mit übereinanderliegenden Platten \ ersehenen Kammern, in welchen das Chlorgas dem über die einzelnen Platten geführten und durch mehrarmige Rührer bewegten Reaktionsmaterial abwechselnd von der Mitte und vom Umfang der einzelnen Böden entgegengeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass durch auf den Rührern angeordnete Windflügel eine innige Berührung zwischen Gas und Reaktionmaterial herbeigeführt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.