AT83443B - Elektrische Alarmvorrichtung für Türschlösser. - Google Patents

Description

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  Elektrische Alarmvorrichtung für Türschlösser. 
 EMI1.1 
 

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 die Platte 7 samt dem Hebel   5   in die in Fig. 2 dargestellte Lage, so dass der obere Teil des Hebels 5 über die Kontaktschraube 22 zu liegen kommt. Dass Schloss ist jetzt also geschlossen. 



   Wird der Versuch gemacht, das Schloss zu öffnen, bzw. wird der Schlossriegel mittels eines Nachschlüssels o. dgl. zurückgezogen, so kehrt die Kopfplatte 7 unter dem Einfluss der Blattfeder 10 von selbst in die ursprünglich genommene Lage ein, während der Hebel 5 in der ihm erteilten Lage stehen bleibt und die Organe jetzt die in Fig. 3 dargestellte Lage einnehmen, in welcher sich der Hebel 5 über der einen Kontaktschraube 22 und das Kopfstück 7 an der zweiten Kontaktschraube 17 befindet, so dass hierdurch der Stromkreis der Klingelleitung geschlossen ist. Der Stromverlauf ist folgender : Obere Kontaktschraube   21, Kontaktschiene 19,   Schraube 22, Hebel 5, Masse der Vorrichtung. 



  Blattfeder 10, Kopfstück 7, Kontaktschraube 17, Schiene   18.   und untere Kontaktschraube 21. Die elektrische Alarmvorrichtung (Klingel-oder Lichtsignal) tritt somit in Tätigkeit. 



   Wird auf die Tür bzw. ihren Flügel, infolge Bearbeitung derselben durch Anbohren, Sägen u. dgl., von einer der Seiten ein Druck ausgeübt, so gibt unter diesem Drucke die Feder 16, welche den Riegel von der Kontaktschraube 17 abhielt, nach, so dass sich der Riegel gegen die Kontaktschraube 17 legt und dadurch aber als ein Stromkreis geschlossen wird, wobei sich die Organe in der in Fig. 2 dargestellten Lage befinden, das Schloss also vorläufig noch geschlossen sein kann. Der Stromkreis ist nun folgender : Obere Kontaktschraube   21,   Kontaktschiene 19, Kontaktschraube 22, Hebel 5, Masse der Vorrichtung. 



  Feder 16, Schlossriegel, Kontaktschraube   17, Schiene 18   und untere Kontaktschranbe 21. 



  Es tritt hier also wiederum ein Alarmsignal ein. 



   Um die Organe bzw. den Hebel 5 in die in Fig. i dargestellte Ruhelage zu bringen, drückt man den Abstellknopf 13 in die Vorrichtung hinein, so dass der Hebel 5 wieder in die in Fig. i dargestellte Lage zurückkehrt, die Kontaktschraube 22 also verlässt, wodurch der Stromkreis unterbrochen ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1.   Im Schliessblech untergebrachte, beim Aufschliessen des Schlosses selbsttätig den Stromkreis schliessende Alarmvorrichtung für Türschlösser, bei welcher der Riegel die Kontaktvorrichtung in die Bereitschaftsstellung bringt, dadurch gekennzeichnet, dass die eine der Kontaktstellen den Arbeitsstromkreis sowohl beim Aufschliessen des Schlosses als auch bei einem seitlichen Drucke auf den Türflügel schliesst.

Claims (1)

1. 2. Eine Ausführungsform der Alarmvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktvorrichtung aus zwei beweglichen, voneinander ablösbaren, in der Schliessrichtung sich kuppelnden Stücken (5, 7) besteht, von denen das eine (5) beim Zurückweichen des Riegels in der ihm erteilten Arbeitsstellung auf einem der Kontakte (22) stehen bleibt, während das andere (7, 10) dem Riegel selbsttätig folgen und den Alarmstromschluss herstellen kann, indem es sich gegen den zweiten Arbeitskontakt (17) legt, wobei letzterer auch dann einen Stromschluss herbeiführt, wenn er unmittelbar mit dem Riegel in Berührung kommt.

   3. Eine Ausführungsform der Alarmvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel in der Schliesslage durch eine Feder (16) von der Alarmkontaktstelle (17) abgedrückt wird.

   4. Eine Ausführungsform der Alarmvorrichtung gemäss den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der in die Bereitschaftsstellung vorgeschobene, um den Zapfen (4) EMI2.1 Schliessblech hervortretende Abstellvorrichtung (12, 13, 14) legt, so dass er von aussen her in die Ruhelage (Fig. r) gebracht und damit, nach Zurückziehen des Riegels, der Arbeitsstromkreis unterbrochen werden kann.